Freundin ist nach 6 Jahren kurz davor Schluss zu machen

Froschprinzessin meinte:

Natürlich sagt sie das. Etwas anderes könnte sie aktuell wahrscheinlich auch nicht vor sich selbst rechtfertigen. Es ist eine ganz natürliche Sache, um mit dem eigenen Gewissen ins reine zu kommen.

Wie dem auch sei, du scheinst recht abgeklärt zu sein. Ich wünsche dir das Beste, was auch immer das am Ende ist.

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Danke dir! Ob ich so abgeklärt bin sei mal dahin gestellt. Ich schlafe und esse wenig und konzentrieren kann ich mich auch nicht so recht.

Zu immer noch wichtig: Als wir über die Beziehungspause gesprochen haben, war das das erste Mal seit einem Monat ein total gutes Gespräch wie früher... Wir haben uns umarmt, die Nacht tatsächlich auch gekuschelt... iwie komplett absurd

Beim Lesen fällt es mir schwer zu glauben, dass die Beziehung tatsächlich schon 6 Jahre anhält. Das muss doch total belastend und anstrengend gewesen sein.

blackstone meinte:

Ich würde mir das auch überlegen, ob ich das proaktiv selbst beende. Im Moment sitzt sie es ja quasi aus. Wer sagt, dass sie in 2 Wochen nicht noch eine braucht? Oder dass sie nicht weiter rumeiert und sich alles zieht. Wenn du jetzt die Zügel in die Hand nimmst, dann kannst du es dir selbst einfacher machen. Vor allem wirst du dann an ihrer Reaktion sehen, wie es in ihr aussieht. Nimmt sie es einfach hin? Oder wirft sie dir die Kehrtwende vor? Auf jeden Fall kommst du so aus deiner Passivität raus.

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Das Problem ist, dass ich es ihr nicht sagen wollen würde ohne ihr nicht eine "letzte Chance" zu geben. Sozusagen drauf zu hoffen, dass ihr dann im letzten Moment dann bewusst wird was das heißt.

Regis meinte:

Beim Lesen fällt es mir schwer zu glauben, dass die Beziehung tatsächlich schon 6 Jahre anhält. Das muss doch total belastend und anstrengend gewesen sein.

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Die Zweifel gibt es ja erst seit letztem Weihnachten.

Ich verstehe zwar auch total, dass die Pause total schwer auszuhalten ist, aber nach meinem Gefühl würde ich noch abwarten, vielleicht versuchen mich innerlich schonmal etwas zu distanzieren, auch wenn das schwer ist.

Ungünstig finde ich, dass sie bei ihren Eltern sind, die ja irgendwie mit der ganzen Situation zusammenhängen.

_vogelfrei meinte:

Ungünstig finde ich, dass sie bei ihren Eltern sind, die ja irgendwie mit der ganzen Situation zusammenhängen.

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Genau. Es steht zu befürchten, dass ihre Eltern sie da negativ gegen Dich beeinflussen könnten.

OT68 meinte:

Sie hat mir versprochen, dass wenn es nach der Pause eben noch nicht vorbei ist, wir es mit einer Paartherapie versuchen.

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Wenn sie das versprochen hat (was seltsam ist, denn eine Beziehungspause soll ja gerade dazu da sein, sich darüber klar zu werden, ob man weitermachen will), dann wäre es nicht zielführend, die Beziehung nun Deinerseits proaktiv zu beenden, wenn Du sie noch willst.

Die Zweifel gibt es ja erst seit letztem Weihnachten.

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Und dann soll es nichts mit den Eltern zu tun haben? Fällt mir schwer da keinen Zusammenhang zu sehen...

Das Problem ist, dass ich es ihr nicht sagen wollen würde ohne ihr nicht eine "letzte Chance" zu geben.

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Die letzte Chance das Ruder rumzureißen hätte sie bei mir in dem Moment, wo ich ich sage, dass ich eine mehrwöchige Beziehungspause zu lang und kontraproduktiv halte und sie endlich Farbe bekennen soll.
Angenommen eine Woche wäre vorbei. Mit welchen bahnbrechenden Erkenntnissen wäre denn in der 2. Woche überhaupt noch zu rechnen?
Weißt du, was sie in der Beziehungspause denn tut? Denkt sie nach? Oder tut sie nur nix und wartet auf einen Geistesblitz der automatisch kommt und ihr die Entscheidung abnimmt?

unbeleidigte Leberwurst meinte:

Wenn sie das versprochen hat (was seltsam ist, denn eine Beziehungspause soll ja gerade dazu da sein, sich darüber klar zu werden, ob man weitermachen will), dann wäre es nicht zielführend, die Beziehung nun Deinerseits proaktiv zu beenden, wenn Du sie noch willst.

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Das Versprechen ist ja nicht das es weitergeht...

OT68 meinte:

Das Versprechen ist ja nicht das es weitergeht...

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Jetzt wird es aber fast philosophisch.
Wenn sie Dir verspricht, dass "es danach nicht vorbei ist", was heisst das denn dann?