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Freundin mit Borderline

Calliah

Aktives Mitglied
Zwei Versuche meinerseits; sieht so aus.
Ich fragte deshalb nach, weil deine Frage für mich nicht klar war. Du hättest erklären können, was du meinst...
😂.. ich sollte heute nicht mehr schreiben. Jetzt verstehe ich. Sorry, aber ich habe mich verlesen! Ich hatte gelesen, man könnte das Drama eines Borderliner auch runterkühlen und du praktizierst das auch so. 😜
 

tabby35

Mitglied
Eine Person mit Borderline wird nur dann unerträglich wenn sie mit jemand eng verbunden ist und diese Verbindung nicht passt. Meistens (so sehe ich es) ist eine Person davon anhaftend. Gesunde Menschen trennen sich einvernehmlich. Das ist bei BL glaube nicht möglich.

Einer von beiden möchte immer festhalten an dem was vielleicht keinen Sinn macht. Ein psychisch gesunder Mensch kann einem BL nämlich geben was gebraucht wird. Nähe und Distanz in nötiger Dosis. Dazu sind natürlich offene Gespräche notwendig und gegenseitiges Vertrauen.
 

hirnundherz

Mitglied
...ich weiß wie sehr ich sie brauche und auch für sie da sein will. Aber ich weiß, dass jetzt vieles durch die kleinste falsche Deutung kaputt gehen kann...
Für mich klingt dein Text so, als wärst du schon sehr eingewickelt und als spielt sich das ab, was sich häufig mit psychisch erkrankten Menschen abspielt. Eine ziemliche Symbiose und Aufopferung deinerseits. So kann man eh nicht für jemanden da sein. Das kann nur ein sehr reifer und gesunder Mensch.

Ich finde auch nicht, dass man Menschen mit Borderline oder Narzissten verteufeln sollte, aber es gibt eben nur wenige Menschen, die damit umgehen können. Ich wünsche jedem Borderliner, dass er an so einen Menschen gerät. Ich wünsche aber auch jedem anderen Menschen, der das nicht kann, die Kraft die Beziehung (zumindest enge Beziehung) zu beenden. Und die Einsicht, diese unbedingt nötige persönliche Reife noch nicht zu haben.
 

Lastofus

Aktives Mitglied
also in einer „normalen“ Beziehung und normal Ist absichtlich unter Anführungszeichen aus dem einfachen Grund es gibt kein normal wer definiert normal oder setzt die Maßstäbe das machen die Menschen untereinander aus aber nicht Außenstehende, sonst würde ja polygamie als abnormal angesehen werden .. das ist ne Entscheidung und präferenz,
…dann ist es ein geben und nehmen und sollte zwischen Partnern und Freunden immer ausgeglichen sein! Wenn’s nicht so ist deutet das auf ne unausgeglichene Dynamik hin die man ansprechen sollte - bestenfalls! Wenn s ganz arg in eine Richtung pendelt könnte es toxisch sein!! Das kann aber nur der te selbst beurteilen nicht aber wir!!
Also:
Lieber TE,

wenn du das Gefühl hast du müsstest dich aufopfern oder sie retten musst aus meiner Sicht alleine wegen dem Wording das Ganze beenden weil du ihr und dir keinen Gefallen tust!

niemand braucht „gerettet“ werden, Rettung und für jemanden da sein zwei verschiedene paar Schuhe,
normale Gespräche und Abmachungen und ein respektvoller Umgang und genügend Freiraum (bedeutet jeder hat das Recht sich auch mal zurückzuziehen) für beide ist der Grundstein für was schönes, wurst was für ne krankheit der andere hat oder nicht hat. Wenn ich für jemanden da bin, schreib ich aber nicht im Nachhinein ich opfere mich für wen auf… wegen diesem und jenem Krankheitsbild. Sondern ich habe es gerne gemacht weil ich die Person bestenfalls auch mag!!!… jeder der das anders schreibt mit dem wording aufopfern … nunja sowas braucht man nicht, das klingt irgendwie unehrlich und da ist niemanden geholfen ob gesund oder nicht.!!!

und abschließend möchte ich noch sagen es gibt keine Menschen ohne Dachschaden das ist die Realität für manche Dachschäden gibts nicht mal Fachbegriffe.Kein Mensch ist „normal“ weil es das einfach nicht gibt :D jeder der über sich sagt er seie normal da geht gleich meine Augenbraue hoch trägt doch jeder sein Päckchen.

da würde ich mich eher vor drogensüchtigen / Alkoholikern fern halten als vor jemanden der ehrlich mit seinem Krankheitsbild umgeht.!!!
 
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Lastofus

Aktives Mitglied
Aus meinen Erfahrungen mit jemandem, der an "Borderline" leidet:
Diese Erkrankung läuft in Schüben ab.
Alle 3 Monate ungefähr findet ein Wechsel zwishen TIEF und HOCH statt.

Vielleicht solltet Du das hierzu einmal genau beobachten - und dann evtl. eine Phase für Kontakte nutzen, in der Du so eine Art HOCH beobachten kannst.

Leiden diese Menchen gerade an der tiefen Phase, sollte man sie behüten und verstehen, aber nicht drängeln.

Alles Gute.
Für Dich und für sie.
das kenne ich nur von Bipolaren PS.

das sie in Monatsschüben Hochs und Tiefs haben allerdings nicht bei borderline.
 
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