Eigentlich schreit halt alles in mir, dass ich gehen soll und das merke ich auch mit körperlichen Beschwerden, aber andererseits sagt auch etwas in mir, dass vielleicht ich bzw. mein enger Kontakt zu meiner Familie das Problem ist. Wenn ich an mir arbeite, kann ich ihn vielleicht besser verstehen und wertschätzen, was er für uns tut...
Ich merke aber selbst, wie doof das eigentlich klingt und dass ich gar kein richtiges Selbstvertrauen mehr habe...
Nach unserem ersten Gespräch war er auch wieder netter und hat hier und da mal mehr im Haushalt geholfen oder sich mehr mit unserem Sohn beschäftigt und mir mal einen Kuss geben wollen. Aber mir schwirren ständig diese verletzenden Sätze im Kopf rum und irgendwie ändert sich ja doch nichts an seinem Bild von mir.