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Gedanken zu Menschheit und Gesellschaft

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qeight

Aktives Mitglied
Schwanen.Seele meinte:
ETHIK IST NIE SCHLECHT
schon mal von gewollt schlechter Ethik gehört? Etwa wie: Du sollst töten! ?? Oder wie?
Philosophisch betrachtet, finde ich: Ethik, als Diktat moralischen Handelns, ist durchaus kritisierbar.

Mein Ziel und sicherlich auch das vieler anderer, ist eine Selbstverwirklichung. Um diese zu erreichen, ist Selbstbestimmtheit vonnöten.
Kant schrieb: „Aufklärung ist der Ausgang des Menschen aus seiner selbstverschuldeten Unmündigkeit [Selbstbestimmtheit].“
Explizite Ethik, als ein Gehäuse von Weltbildern (Jaspers), bedeutet eine Einschränkung individueller Wahlfreiheit. Unter einer derartigen Einschränkung Vernunft zu erwerben und auszubilden, ohne dass das Individuum aus einer Selbstbestimmtheit heraus zur Ansicht gelangt, welches Handeln korrektes, sittenhaftes Koexistieren gewährleistet, empfinde ich als problematisch. Ein Vorgaben-orientiertes Handeln, das auf Übereinstimmung mit übergeordneten Moralklauseln überprüft zu werden verlangt, führt m.E.n. nicht zu Selbstbestimmtheit und damit auch nicht zur Selbstverwirklichung.

Und um noch weiter zu gehen: Ich denke, die einzige Chance, die wir als Menscheit haben, ist das Erlangen von Selbstbestimmtheit. Das ist großartiger Weise sogar möglich, aber bedarf eines immensen Kraftaufwandes.
 

Socratus

Aktives Mitglied
Ich finde wenn, dann sollte es aber eine Selbstbestimmung und eine Selbstverwirklichung für alle sein, was bedeutet dass diese notwendigerweise materielle Grenzen haben muss. Die Begriffe "Selbstbestimmung" und "Freiheit" sind heute doch teilweise nicht mehr mehr als eine leere Hülle und werden pervertiert, weil es ausschließlich eine Freiheit und Selbstbestimmung immer weniger Menschen auf Kosten immer mehr Menschen ist. Diese Begriffe werden immer weniger von Nichtshabenden benutzt um auf ihre Armut hinzuweisen, als viel mehr von den Reichen, dass sie dabei ausschließlich ihre eigene Freiheit, weder die Freiheit der anderen, noch die zukünftiger Generationen meinen verschweigen sie gerne. Vielleicht habe ich ja ein falsche Vorstellung von dem Begriff Freiheit, aber ich verstehe darunter einen allgemeinen Wert, den man Niemandem entziehen kann, bzw. sollte, weil es sonst keine Freiheit wäre.

Ich finde Mikenull und Schwanenseele haben beide irgendwo Recht. Das ist ja das kranke an dem System, dass man den einen Menschen mit Verzicht schadet, weil diese auch in den Wirtschaftkreislauf eingebunden sind, während man mit Verzicht langristig besser für den Planeten und zukünftige Generationen handelt.
Aber das System selbst bedingt, dass man mit Verzicht anderen schadet, also muss doch das System geändert werden, weil ohne Planet und Ressourcen braucht man sich über Wirtschaft und Arbeitsplätze erst recht keine Gedanken machen.
 

Daoga

Urgestein
Kulturen, die noch einigermaßen stabil sind, brechen nicht zusammen, wenn sie sich mitten in einer Umbruchphase befinden, ganz im Gegenteil, Umbruchphasen wirken dann belebend oder erneuernd. Nur wenn eine ganze Reihe von negativen Faktoren zusammenkommen (wie selbstverursachte Umweltzerstörung, Dürre und chronische Bürgerkriege bei den Maya) kommt es zu einem totalen Zusammenbruch, der jedoch dann üblicherweise lokal beschränkt bleibt - wo die negativen Faktoren nicht mehr wirken, bleibt der Zusammenbruch aus. So eine Umbruchphase bei einigermaßen stabiler Kultur erleben wir gerade. Umbrüche allerorten, z. B. Energiewende - weg von endlichen, hin zu erneuerbaren Energien, Energieverfügbarkeit für alle und nicht nur mehr für eine beschränkte Oberschicht - soziale und kulturelle Wende - z. B. Abkehr von Hierarchien egal ob religiöser oder politischer Natur, Gleichberechtigung der bislang Rechtlosen (Frauen, Kinder, Behinderte, Alte), gezieltes Angreifen erkannter Ungleichgewichte sowohl im eigenen Land als auch Einflußnahme in anderen Ländern (Entwicklungshilfe, Aushebeln unterdrückerischer Familien- und Gesellschaftsstrukturen, globale Bekämpfung von Kriminalität und Krankheiten etc.), dann das riesige "unentdeckte Land" der neuen Technologien, deren Potential bis jetzt allenfalls angekratzt wurde (World Wide Web das nicht ohne Grund so heißt, Gentechnologie, Nanotechnologie, neue Entdeckungen in allen möglichen Wissenschaftsgebieten...)... all das, was Esoteriker in Kurzfassung gern unter dem Schlagwort "Wassermann-Zeitalter" zusammenfassen. Die Zeiten ändern sich, das haben sie immer getan und werden sie auch immer, wer da nicht mithalten will bleibt halt ganz unbetrauert zurück, und wer von einem baldigen "totalen Zusammenbruch" träumt (warum? Das sollte vielleicht mal diskutiert werden...), könnte bitter enttäuscht werden. Denn was ist, wenn sich die Zeiten ganz ohne "Zusammenbruch" ändern/weiterentwickeln?
 

SasaBo

Aktives Mitglied
Kulturen, die noch einigermaßen stabil sind, brechen nicht zusammen, wenn sie sich mitten in einer Umbruchphase befinden, ganz im Gegenteil, Umbruchphasen wirken dann belebend oder erneuernd.
Von Umbruch würde ich aktuell sowieso nicht reden, ist doch noch alles toffte. Lass mal das Wasser knapper, das Öl und den Dünger alle sein und schauen was passiert. Mal schauen, wie stabil eine nicht mehr überlebensfähige Gesellschaft noch ist. Bis dahin ist es freilich noch etwas hin aber es wird natürlich kommen.

der jedoch dann üblicherweise lokal beschränkt bleibt - wo die negativen Faktoren nicht mehr wirken, bleibt der Zusammenbruch aus.
Wir leben aber in der Globalisierung.

Energieverfügbarkeit für alle und nicht nur mehr für eine beschränkte Oberschicht
Ach darum steigen die Preise, damit Strom für alle da ist.:D

Abkehr von Hierarchien egal ob religiöser oder politischer Natur
Eigentlich überhaupt nicht.
Mit der EU ist man wieder undemokratischer geworden und global gesehen sehe ich da sowieso keine großen Sprünge. Das wird natürlich alles demokratisch verpackt, weil Demokratie eben so ein trendiges Modewort ist. Wo Demokratie draufsteht, bekommt man einfach besser verkauft, ist doch klar.
Und auch sonst sehe ich keinen Abbau von Hierarchien. Selbst wenn wir nicht einfach einen Vertreter wählen würden, sondern die Mehrheit über die meisten Dinge zu entscheiden hätte (utopisch)ist das dann nur das Diktat des Kollektivs über die Minderheit und somit im Endeffekt wieder der Starken über die Schwachen.

Gleichberechtigung der bislang Rechtlosen (Frauen, Kinder, Behinderte, Alte)
Das ist aber wirklich nur auf einen kleinen Tellerrand bezogen.
Sei es drum, man kann es sich halt leisten. Mit der nächsten Wirtschaftskrise kann das auch wieder anders werden. Reichtum macht gütig, weil man sich Güte leisten kann. Ist nicht wirklich was Nachhaltiges.

Einflußnahme in anderen Ländern (Entwicklungshilfe, Aushebeln unterdrückerischer Familien- und Gesellschaftsstrukturen, globale Bekämpfung von Kriminalität und Krankheiten etc.)
Sieht man ja was dabei immer raus kommt, wirklich unglaublich toll… ich bin begeistert.:rolleyes:

Bedeutet mehr Menschen -> bedeutet mehr Leid.
Oder das hier als Beispiel der tollen Gentechnik:
Alternative Nobelpreisträgerin über Gentech: "Die sind auf Lügen spezialisiert" - taz.de
Aber sind ja nur Inder, juckt ja keinen.

Denn was ist, wenn sich die Zeiten ganz ohne "Zusammenbruch" ändern/weiterentwickeln?
Wenn dieser unwahrscheinliche Fall eintritt, hat man sich eben geirrt. Na und? Ich richte mein Leben doch nicht danach aus was in ein paar Hundert Jahren oder von mir aus auch Jahrzehnten passiert oder nicht passiert. Sondern danach was ich will und was ich nicht will so wie jeder andere Mensch (hoffentlich) auch. Was wiederum mit der Konditionierung zu tun hat.:D
 

Daoga

Urgestein
Von Umbruch würde ich aktuell sowieso nicht reden, ist doch noch alles toffte. Lass mal das Wasser knapper, das Öl und den Dünger alle sein und schauen was passiert. Mal schauen, wie stabil eine nicht mehr überlebensfähige Gesellschaft noch ist. Bis dahin ist es freilich noch etwas hin aber es wird natürlich kommen.
Von Wasserknappheit in einem Land, das regelmäßig "Jahrhundertüberschwemmungen" erlebt, kann man nun wirklich nicht reden... und "unersetzlich" ist fast nichts. Sobald ein Rohstoff seltener und damit teurer wird, beginnen sich Ersatzstoffe zu lohnen, Biogas statt Benzin und dessen Abfallprodukte statt Kunstdünger, raffinierte Algen statt Erdöl, Kunststoff- und Keramikamalgame statt Metalle... es wird lediglich teurer, wodurch sich automatisch der Konsum von kurzlebigen und Ex-und-Hopp-Produkten reduziert und das Recycling erhöht (alte Müllhalden als "Goldgruben" der Zukunft...). Und manchmal stellen sich die Ersatzstoffe sogar als besser und effektiver heraus als das ursprüngliche Material.

Wir leben aber in der Globalisierung.
Exakt. Faktoren, die eine Region betreffen, wie Wasserknappheit, politische Unruhen, Naturkatastrophen, treffen nicht zwangsläufig andere Regionen. Ungleichgewichte in der Verteilung von Gütern hat es immer gegeben und wird es immer geben. In deutschen Wäldern wachsen nun mal keine Kokosnüsse, und auf Tahiti kann man keine Eisbären jagen. Ist nun mal so. Die wichtigste Frage bei der Globalisierung ist nicht die nach dem, was regional vorhanden oder nicht vorhanden ist, sondern nach den Transportmitteln, die eine "gerechtere" Umverteilung des Vorhandenen ermöglichen. Und da hakt es noch sehr, insbesondere wenn kurzsichtige Politik einzelner Länder oder Regierungen notwendige Maßnahmen verhindert.


Ach darum steigen die Preise, damit Strom für alle da ist.:D
Wieder vollkommen korrekt. Jahrzehntelang hat man nicht in Modernisierung und Ausbau der Stromnetze investiert, und jetzt auf einmal jammern alle, weil man es nicht mehr länger aufschieben kann, und das logischerweise fett kostet. Und schieben die Schuld lieber auf die erneuerbaren Energien statt auf die wirklich Schuldigen, von Politikern über Energieversorger bis zu Grundstückseigentümern (für die nötigen Stromtrassen). Von Strom für Entwicklungsländer, der (in "klassischer Weise") in erster Linie den Reichen und Industrien, die sich Stromanschlüsse auch leisten können, zugutekommt, schreibe ich hier noch gar nix, das wär ein Extrathema.

Mit der EU ist man wieder undemokratischer geworden und global gesehen sehe ich da sowieso keine großen Sprünge. Das wird natürlich alles demokratisch verpackt, weil Demokratie eben so ein trendiges Modewort ist. Wo Demokratie draufsteht, bekommt man einfach besser verkauft, ist doch klar.
Das hängt damit zusammen, daß die EU als "Entwurf" noch ein Überbleibsel aus den Fünfziger Jahren oder noch früher darstellt. Inzwischen begreifen die beteiligten Länder selber, was für einen Wasserkopf sie damit geschaffen haben, und daß das heute einfach nicht mehr realistisch ist, daß sie sich damit viel mehr Probleme aufhalsen als lösen. Aber wie Wasserköpfe es so an sich haben, es dauert, bis man sie wieder los wird...

Und auch sonst sehe ich keinen Abbau von Hierarchien. Selbst wenn wir nicht einfach einen Vertreter wählen würden, sondern die Mehrheit über die meisten Dinge zu entscheiden hätte (utopisch)ist das dann nur das Diktat des Kollektivs über die Minderheit und somit im Endeffekt wieder der Starken über die Schwachen.
Hierarchien (in Maßen) wird es immer geben, der Mensch ist halt von seinen Instinkten so konstruiert, daß es immer einen "Oberaffen" geben muß. Der Unterschied wird sein, daß die "Oberen" sich in (einer positiven) Zukunft für jede Entscheidung werden rechtfertigen müssen, und fix von ihren Posten entfernt werden, wenn sich herausstellt, daß sie nix taugen. Blinder Glaube, blinde Befehlsausführung und lebenslänglich auf ihren Posten klebende "Platzhirsche" haben keine Zukunft.

Sei es drum, man kann es sich halt leisten. Mit der nächsten Wirtschaftskrise kann das auch wieder anders werden. Reichtum macht gütig, weil man sich Güte leisten kann. Ist nicht wirklich was Nachhaltiges.
Auch "Güte" schleift sich ein und kann zur Gewohnheit ("nachhaltig") werden. Wenn dann jemand daherkommt, der die Abschaffung dieser "Güte" haben möchte, wird ihm der Wind hart ins Gesicht wehen. Z. B. Abschaffung der Frauenrechte? Kinderarbeit? --> zurück ins finsterste Mittelalter...


Sieht man ja was dabei immer raus kommt, wirklich unglaublich toll… ich bin begeistert.:rolleyes:
Wenn Du Dich auf staatliche Projekte beziehst, hast Du recht, die sind ja in erster Linie reine Prestigeprojekte, mit denen das eigene Ansehen aufpoliert werden soll, und haben real denkbar wenig Nutzen, sind oft sogar schädlich für die Ärmsten, die es dann trifft. Was anderes ist es mit Graswurzelprojekten, Privatinitiativen und NGO´s. Die sind, wenn man die aufgewendeten Mittel vergleicht, deutlich effektiver, tauchen aber halt meist in der Zeitung nicht vorne im politischen Teil auf, sondern allenfalls hinten im Regionalteil oder unter "Vermischtes". Sprich sie wirken, und das durchaus effektiv, aber ihr Wirken wird der breiten Öffentlichkeit gar nicht bekannt.

Bedeutet mehr Menschen -> bedeutet mehr Leid.
Gentechnik ist auch nur ein Messer. Gibst Du es einem Holzschnitzer oder einem Mörder in die Hand, wird jeder es auf seine Weise gebrauchen. Aber Wissen, das einmal in der Welt ist, kannst Du nicht so einfach wieder auslöschen und verbieten, vor allem wenn es halt auch Nutzen hat und nicht nur Nachteile. Irgendwer wird immer weiterforschen, ob legal oder illegal. Also lieber kontrollierte Anwendung als ein Totalverbot, das ohnehin keiner durchsetzen kann.

Wenn dieser unwahrscheinliche Fall eintritt, hat man sich eben geirrt. Na und? Ich richte mein Leben doch nicht danach aus was in ein paar Hundert Jahren oder von mir aus auch Jahrzehnten passiert oder nicht passiert. Sondern danach was ich will und was ich nicht will so wie jeder andere Mensch (hoffentlich) auch. Was wiederum mit der Konditionierung zu tun hat.:D
Ich wollte mehr auf die Leute hinaus, die offensichtlich von möglichst baldigem "Zusammenbruch" träumen. Weil sie sich in ihrem Leben eingesperrt und unfrei fühlen und sich einbilden, daß sie im "rechtlosen Chaos" dann tun und lassen könnten, was sie wollen, sich für nichts mehr rechtfertigen... oder weil sie meinen, daß dann alles nach ihrer Pfeife tanzen würde (die religiösen Spinner mit ihren Phantasien von baldig auftauchenden Gottesreichen etc., die soooo gern mal sagen möchten, "sie hätten es doch schon immer gewußt daß"...)...
 
Zuletzt bearbeitet:

mikenull

Urgestein
Von einem "baldigen Zusammenbruch" hat hier niemand geredet. Das Problem ist der scheinbar unaufhaltsame Prozess. Das kann man sich sicher schönreden; und Politiker und Führer müssen das sogar tun.
 

Daoga

Urgestein
"Unaufhaltbar" ist nichts. Je stärker es in eine Richtung geht (z. B. Umweltverschmutzung, Kriminalität, egal was), um so stärker werden die gegenläufigen Kräfte, bis es dann irgendwann in die entgegengesetzte Richtung geht. Und dort auch irgendwann wieder ein Extrem finden wird... und so weiter. Das ist bloß nicht erkennbar für jemanden, der zur kurz, mit einem Blickfeld von nur wenigen Jahren, denkt.
 

mikenull

Urgestein
Richtig. Genau aus diesem Grund ist Deine Vorstellung - es würde sich quai von alleine alles wieder richten - reines Wunschdenken. Ich hätte es nicht besser ausdrücken können.
 

Daoga

Urgestein
"Von alleine" ändert sich nichts. Es sind immer Kräfte am Werk, die nach Änderung streben - und solche, die die Änderung verhindern, den Status quo beibehalten wollen wollen, egal wie gut oder schlecht der ist. Wenn die Waage schief liegt, muß man halt überlegen, ob es ratsam ist, sie wieder ins Gleichgewicht zu bringen... oder ob es besser wäre, Klarschiff zu machen und die Last ganz über Bord zu werfen.
 
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