Marisol
Sehr aktives Mitglied
Blackness ist weiblich.
-
Liebe Forenteilnehmer,
Im Sinne einer respektvollen Forenkultur, werden die Moderatoren künftig noch stärker darauf achten, dass ein freundlicher Umgangston untereinander eingehalten wird. Unpassende Off-Topic Beiträge, Verunglimpfungen oder subtile bzw. direkte Provokationen und Unterstellungen oder abwertende Aussagen gegenüber Nutzern haben hier keinen Platz und werden nicht toleriert.
Gefühl der Leere
- Starter*in Blackness
- Datum Start
A
MsBean
Mitglied
Hallo! Es tut mir leid, dass du so fühlst. 😢Versuche es mit kleinen Schritten. Es gibt auch gute Dinge in deinem Leben, oder? Du bist (hoffentlich) gesund, du bist jung, kannst sport treiben, Musik hören, den Himmel bewundern. Ok, vielleicht empfindest du so große Schmerzen, dass du nichts davon sehen kannst. Aber nur du hast die Macht, Dinge in deinem Leben zu verändern. Betrachte dich nicht als Opfer der Umstände, du bist ja der Architekt deines Lebens! Ich wünsche dir Glück! 🙂
Holunderzweig
Sehr aktives Mitglied
Macht nichts, da gilt das Gleiche- aufhören mit dauernd nachdenken, einfach abschalten, in keine Launen mehr gehen, mal nur funktionieren, das kann auch Frauen helfen, sich wieder zu sammeln und zu sortieren.
Ich wünsch jedem eine Friedlichkeit in sich, die existiert in jedem Kopf, finden muss man sie und wer aufgewühlt und frustriert denkt, der nimmt natürlich an, die gibts für ihn nicht, diese "gute Ruhe".
Bei mir funktionierts durch Training, ich kann rein durch bestimmte Denke furchtbare Tragik spüren, oder aber auch Liebe, also ganz schwarz, oder hellweiß. Vernunft ist im Graubereich, weder weiß, noch schwarz denken, weder trauriges denken, noch sonst etwas, nur funktionieren, das kann dein Leben retten, liebe Blackness, weil dann keine Stresshormone mehr in dein Blut geschüttet werden und du dich dann erholen kannst, regenerieren, einkriegen. Das bräuchtest du dringend, - also Job egal, den mach ich, irgendwie schaff ich den, also Lebensumstände egal, die halt ich durch derweil, irgendwann bin ich raus aus dieser Zone, bis dahin schalte ich auf scheißegal alles. Nicht ärgern, nicht weinen, oder wenn, dann sehr übertrieben, das alles kann bewirken, dass dieses Muster, das sich bei dir eingeprägt hat, nach dem dein Kopf immer greift wie automatisch, dass sich dieses praktisch ohne Zutun, ohne Kampf, ohne Krampf auflöst. Egal werden, weder ja, noch nein ist schon mal besser, als immer im Nein zu leben. Das wirst du schnell merken, du wirst ruhiger, getakteter, das hat mit den Gehirnwellen zu tun. Man spricht von Alphawellen, von Betawellen usw. - Frust und Ärgerlichkeit haben eine andere Linie, als : mir egal, mir wurscht, ich bin jetzt Automat, ich bin jetzt Maschine, fühl nix, funktioniere nur noch. Es wird abgeschaltet. Ruhe kehrt ein. Die wünsch ich dir.
Holunderzweig
Sehr aktives Mitglied
Wenn ich außerhalb dieser Ruhe bin, dann weiß ich, wo ich die finde. Das ist etwas Mentales. Ich suchte sie und hab sie gefunden, habs kapiert und gecheckt, wie das geht. Das ist wahrscheinlich ähnlich wie schwimmen lernen. Wenn man das mal kann, dann gehts ohne Nachdenken.
Gefühle sind wie Wasser, Emotionen gut und schön, aber den Kopf oben halten können, das hat jeder zu lernen, will er durchkommen und überleben.
A
aus der Nähe gefragt
Gast
Was ist diesem Deinem geschilderten Zustand voraus gegangen?
Ein besonders unangenehmes Ereignis
Welches?
Das mit dem Schlaf geht eigentlich sogar. Mich suchen nur stetig depressive Anfälle heim, seit einigen Geschehnissen so schlimm, dass ich manchmal eine ganze Nacht durchweine. Ich kann das nicht verarbeiten. Vorher gings mir auch nie gut. Ich will manchmal einfach nicht mehr
Ich fühle mich grundsätzlich immer und überall unwohl. Von daher ist es völlig egal wo ich arbeite und was ich mache. Ich will nicht mehr. Mir bleibt nichts anderes mehr übrig als mein Leben so zu führen
Niemand hat mir diese Diagnose gestellt. Ich habe sonst keine Erklärung für meine Ausbrüche und vieles trifft auf mich zu. Meine Diagnose ist schwere Depression. Ich will seit langer Zeit Tabletten nehmen um mich zumindest etwas zu Betäuben. Allerdings bekomme ich keine Termine und muss eben arbeiten.
In Therapie war ich schon. Ich bin wie gelähmt und kann nicht weitermachen. Ich schleppe mich durch den Alltag so gut wie ich es schaffe, aber mir geht es immer schlechter. Ich habe niemanden, es ist den Leuten eh egal wie es mir geht und wie nicht. Dabei brauche ich eine Stütze. Das werde ich in dieser Welt nicht bekommen
Ich bin tatsächlich kein Mann. Ist vom Prinzip her auch egal. Ich schlage mich häufig selbst, von daher habe ich immer mal blaue Flecken. Es ist meine Art von Frustabbau und Selbstbestrafung. Ansonsten war ich früher im Kickboxen, habe aber die Lust verloren und die Zeit dafür. Ich bin immer ohne Energie, alles ist mir zu anstrengend. Zwischendurch bekomme ich dann Anfälle. Mir geht es einfach nur noch übel. Ich habe nie viel Freude am Leben gehabt. Jetzt ist alles hinüber und ich kann es nur noch ertragen lernen
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