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George W. Bush

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C

cheney

Gast
Wie jetzt, du eröffnest einen Thread zur Ehrenrettung Bushs und weißt nichts über seinen Lebenslauf?

Kann dir mal das Buch "Das Bush-Imperium" von James H. Hatfield empfehlen. Weiß jetzt leider nicht, ob es das noch gibt, es ist von 2002.

http://www.amazon.de/Bush-Imperium-...id=1168012014/ref=sr_11_1/028-2809826-7043716

Es ist eine erstaunlich einfühlsame, aber auch völlig unemotionale Biografie, mit sehr vielen Details. Der Verfasser sah sich aufgrund von republikanischem Mobbing gezwungen, sich das Leben zu nehmen. Anscheinend waren zu viele Wahrheiten drin.
Danke für die Empfehlung, Joshua!

Aber wenn ich nur negatives Zeug über George W. Bush wissen will dann weiss ich wo ich lesen muss, und brauch mir dafür nicht unbedingt ein Buch kaufen!;)

Cheney
 
Y

yoshuah

Gast
Danke für die Empfehlung, Joshua!

Aber wenn ich nur negatives Zeug über George W. Bush wissen will dann weiss ich wo ich lesen muss, und brauch mir dafür nicht unbedingt ein Buch kaufen!;)

Cheney
Das Buch ist eine Biografie wie jede andere auch.

Wenn du nur positives Zeugs lesen willst, hast du bestimmt eine ganze Bibliothek voll ;) :p
 
Y

yoshuah

Gast
Ich besitze nur wenige Bücher. Aber dafür sind es gute.:)
Was gut Bücher sind, ist sicher auch eine Geschmacksfrage, worüber zu streiten sinnlos ist.

Aber meiner Erfahrung nach enthalten Bücher, in denen es um Geschichte und Politik geht, oft unfassbar perfide Grausamkeiten. Die sind nicht immer blutrünstig, es können auch ganz banale Dinge sein wie der Werdegang eines Politikers in der emotionalen/geistigen Enge seines Umfeldes.
 

mikenull

Urgestein
George wird eines Tages sicherlich nicht an Biografien ( die man sehr leicht günstig färben kann ) gemessen, sondern an seinen Taten. Schade nur, das den Preis für seine Taten wohl kaum er, sondern sein Volk bezahlen muß. Und im Moment schon heftig dabei ist.
 
C

cheney

Gast
Richtig, er wird an seinen Taten gemessen werden. Und ich bin mir ganz sicher das er als ein mutiger und entschlossener Mann in die Geschichte eingehen wird. Der 11. September wird der Menschheit immer in Erinnerung bleiben. Und zwangsläufig wird man mit diesem Datum auch immer den Mann in Verbindung bringen der als einer der wenigen den Mut hatte sich zu erheben, und die Feinde der Freiheit zu bekämpfen.
Trotz aller Verfehlungen für die dieser Mann auch verantwortlich ist, wird er als einer der großen US Präsidenten in die Geschichte eingehen. Die Menschheit wird diesem Mann eines tages dankbar sein, für die großen Taten die er vollbracht hat. Auch die eine oder andere Biographie wird daran nichts ändern. Bush/Cheney, das sind Männer die eine großartige und von Gott gesegnete Nation in stürmischen Zeiten auf Kurs gehalten haben. Amerika ist die letzte verbliebene Supermacht auf dieser Erde, und George W. Bush und Dick Cheney haben den Grundstein dafür gelegt, das dies auch in Zukunft so bleiben wird!

Cheney
 
E

EKU

Gast
Kein wunder dass stan wegen dir verwarnt wird... da kann man ja nur ausrasten wenn jemand sowas schreibt...

Es gab vor Bush kaum einen Präsidenten der vom eigenen Volk so verachtet wurde! Der mann ist Weltweit zur Witzfigur mutiert zu recht. Die beiden Wahlen waren Wahlbetrug und er hat nicht umsichtig oder weise gehandelt nach dem 11. September sondern hat nur in ein Hornissennest gestochen weil die US Regierung unter Bush eine Cowboy Regierung ist... erst mal schießen und mal schaun ob man damit erfolg hat... der irak hatte nichts mit dem 11. September zu tun.. aber einfach mal angreifen. man selber verreckt ja nicht im dreck.
amerika ist auch kein von gott gesegnetes land... das reden die sich nur selber ein .. warum sollte gott irgend ein land dieser welt besonders segnen ?.. erstrecht keines das auf lügen aufgebaut ist..
nach dem völkermord an den Ureinwohnern, nach sklaverei und rassenwahn bis in die späten 60er Jahre.. wie sollte gott da Amerika besonders segnen wollen ? ... das ist so eine naive Propaganda die manche amis da leben.
Wenn Bush heutzutage als unfähige Marionette dargestellt wird.. wie soll es da funktioniern dass er in 100 Jahren als großer Politiker der Weltgeschichte gilt ?..
das wäre so als würde man in hunder jahren behaupten saddam hussein hat den friedensnobelpreis erhalten. (krankes beispiel ich gebs zu^^) wieso hoffst du auf geschichtsverdrehung ?
du kannst ihn ja persönlich schätzen.. aber du musst die tatsache anerkennen dass er nunmal weltweit viel kritik einstecken muss, darum wird er nicht irgendwann als held gelten. es ist deine persönclihe meinung.. die du in diesem forum schon so oft kund getan hast dass es langsam langweilig wird.


http://www.myvideo.de/watch/211876
 
Zuletzt bearbeitet:

mikenull

Urgestein
George Bush stand am 11. September in einem Kindergarten als der präzise und aufwendig geplante Terroranschlag begann. Und wenn man sich diese Bilder ansieht, so wird man keinen überlegen Staatspräsidenten sehen, sondern nichts weiter als eine Null, die ausssieht, als könne sie eben nicht bis drei zählen.
Mit seiner ( oder die Reaktion seiner Hintermänner? ) hat er sich schon kurz danach den Unwillen der überaus meisten Menschen auf der Erde zugezogen und letztendlich muß das amerikanische Volk für das was er angerichtet hat, lange bezahlen.
Alles andere, daß nämlich der Terror mit weitaus mehr Opfern erst nach dem 11. September erst richtig begonnen hat, wird heute von niemand mehr bestritten. Von niemand!
Und der Texaner wird allerhöchstens als größte ameriikanische Niete in den Geschichtsbüchern auftauchen, es sei denn man schafft es, ihn als das was er ist - nämlich ein Kriegsverbrecher, Folterer und gegen die Völkergemeinschaft Handelnder, vor ein internationales Gericht zu stellen.
 

allie

Mitglied
Brief von Paolo Coelho: Danke, Präsident Bush
Danke, großer Staatsmann George W. Bush. Danke, dass Sie jedem gezeigt haben, welche Gefahr Saddam Hussein darstellt. Viele von uns hätten sonst womöglich vergessen, dass er chemische Waffen gegen sein eigenes Volk, gegen die Kurden und die Iraner eingesetzt hat. Hussein ist ein blutrünstiger Diktator und eine der augenfälligsten Verkörperungen des Bösen in der heutigen Welt.
Aber nicht allein dafür wollte ich Ihnen danken. Während der ersten zwei Monate dieses Jahres 2003 haben Sie der Welt eine Reihe anderer, wichtiger Dinge gezeigt.
Ich möchte mich daher in Anlehnung an ein Gedicht, das ich als Kind gelernt habe, bei Ihnen bedanken:
Danke, dass Sie allen gezeigt haben, dass das türkische Volk und sein Parlament nicht käuflich sind, auch nicht für 26 Milliarden Dollar.
Danke, dass Sie der Welt gezeigt haben, welch tiefe Kluft zwischen den Entscheidungen der Machthaber und den Wünschen des Volkes liegt.
Danke, dass Sie uns vor Augen führen, dass weder José Maria Maria Aznar noch Tony Blair ihren Wählern die geringste Achtung und Wertschätzung zeigen. Aznar bringt es fertig, darüber hinwegzusehen, dass 90 Prozent der Spanier gegen den Krieg sind, und Blair ist die größte Demonstration der vergangenen dreißig Jahre in England schlichtweg egal.
Danke, dass Sie Tony Blair dazu gebracht haben, mit einem Dossier, das ein Plagiat einer Arbeit war, die ein Student zehn Jahre zuvor geschrieben hatte, vor das britische Parlament zu treten und es als vom britischen Geheimdienst erbrachten schlagenden Beweis vorzustellen.
Danke, dass Sie Colin Powell gestatten, sich selbst zum Narren zu machen, indem er dem UN-Sicherheitsrat Fotos vorlegt, die eine Woche später von Hans Blix, dem Chef der UN-Rüstungskontrollkommission zur Entwaffnung des Irak, öffentlich angefochten werden.
Danke, dass Sie mit Ihrer Haltung dafür gesorgt haben, dass bei der UN-Vollversammlung der französische Außenminister Dominique de Villepin mit seiner Anti-Kriegsrede Applaus geerntet hat, was meines Wissens vorher nur einmal in der Geschichte der UNO, im Anschluss an eine Rede Nelson Mandelas, geschehen ist.
Danke, dass Sie mit allen Ihren Bemühungen, den Krieg voranzutreiben, dazu beigetragen haben, dass die sonst untereinander zerstrittenen arabischen Nationen sich bei ihrem Treffen in Kairo in der letzten Februarwoche erstmals einstimmig gegen jedwede Invasion ausgesprochen haben.
Danke, dass Sie mit Ihrer rhetorischen Behauptung, die UNO habe nun die Chance, ihre wahre Bedeutung zu zeigen, sogar die zögerlichsten Länder dazu gebracht haben, sich gegen jede Art von Angriff gegen den Irak auszusprechen.
Danke, dass Sie mit Ihrer Außenpolitik den britischen Außenminister Jack Straw zu der Erklärung verleitet haben, im 21. Jahrhundert könne es Kriege geben, die sich moralisch rechtfertigen ließen, wodurch Straw seine ganze Glaubwürdigkeit verlor.
Danke, dass Sie versucht haben, ein Europa auseinander zu dividieren, das für seine Vereinigung kämpft. Es wird ihm als Warnung dienen.
Danke, dass Sie geschafft haben, was nur wenigen in diesem Jahrhundert gelungen ist: Millionen Menschen auf allen Kontinenten im Kampf für dieselbe Idee zu vereinen, auch wenn diese Idee nicht ihre ist.
Danke, dass Sie uns wieder fühlen lassen, dass unsere Worte, wenn sie vielleicht nicht gehört, so zumindest ausgesprochen wurden. Das wird uns in Zukunft noch mehr Kraft geben.
Danke, dass Sie uns missachten, dass Sie alle marginalisieren, die sich gegen Ihre Entscheidung stellen, denn die Zukunft der Erde gehört den Ausgeschlossenen.
Danke, denn ohne Sie hätten wir nicht erkannt, dass wir fähig sind, uns zu mobilisieren. Möglicherweise wird es uns diesmal nichts nützen, aber ganz sicher später einmal.
Nun, da es keinen Weg zu geben scheint, die Trommeln des Krieges zum Schweigen zu bringen, möchte ich wie ein europäischer König einst zu seinem Invasoren sagen: „Möge dein Morgen schön sein, möge die Sonne auf den Rüstungen deiner Soldaten strahlen, denn noch am Nachmittag werde ich dich besiegen.“
Danke, dass Sie uns - einer Armee anonymer Menschen, die wir die Straßen füllen, um einen Prozess aufzuhalten, der bereits im Gange ist - erlauben zu erfahren, wie man sich fühlt, wenn man machtlos ist, und aus diesem Gefühl zu lernen und es zu verwandeln.
Also, genießen Sie Ihren Morgen und welchen Ruhm er Ihnen auch immer bringen mag. Danke, dass Sie uns nicht zugehört und uns nicht ernst genommen haben. Doch Sie sollten wissen, dass wir Ihnen sehr wohl zugehört haben und Ihre Worte niemals vergessen werden.
Danke, großer Staatsmann George W. Bush. Herzlichen Dank.
 
H

hablo

Gast
das bewundernswerte an bush ist es, dass er vom suff weg kam und halt gefunden hat.
das war's aber auch schon..... und das reicht nicht, um seine politischen fehler aufzurechnen.
 
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