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Gesellschaft erschöpft

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unschubladisierbar

Sehr aktives Mitglied
Fliege ich während der Ferien in den Urlaub ist es voll und teuer. Ich vermeide es auch und fliege wenn es leerer ist und günstiger. Das ist ja auch ein Vermeiden. Zudem ist die Stimmung im Hotel entspannter wenn es halb leer ist.
Nein, hier sparst du nur und genießt die Ruhe außerhalb der Hauptsaison. Aber du vermeidest es nichts. Deshalb ist das eher sekundär, da du ja trotzdem in den Urlaub fliegst und du sowieso vorziehst, wenn nicht so viel los ist. Du vermeidest es somit nicht in den Urlaub zu fliegen und da es günstiger ist als in der Hauptsaison, ist die günstigere Preis sowas wie ein Bonus oder Pluspunkt.

In deinem ersten Beispiel vermeidest du ja etwas, auf der Tatsache hin, dass du negative Erfahrungen, (berechtigt oder unberechtigte) Vorurteile hast oder auch Angst haben musst und diese Vermeidung ist eine Einschränkung, die von äußeren Faktoren beeinflusst wird. Sie schränkt dich in deinem tun und handeln ein oder du musst neue Wege finden, um dahin zu kommen, wo du hinwillst. Gedanken die man sich vor 10 Jahren noch nicht gemacht hätte.

Oder gehe ich alleine oder nur mit einer Freundin in den Club oder ist es doch besser wenn wir männliche Begleitung haben. Kann ich nachts alleine mit der U-bahn fahren oder wo finde ich Hilfe wenn ich sie brauche, kann ich so weggehen oder ist es zu aufreizend oder könnte dazu führen das ich mich die ganze Nacht unwohl fühle. All das sind Gedanken, die dazu dienen, etwas Negatives zu vermeiden, und dich in deinem freien Handeln einschränken bzw. du nicht der Aggressor bist, aber dich schützen willst / musst. Wenn du darüber nachdenkst, kann ich an dieser Gruppe dort einfach vorbeigehen oder wechsel ich lieber die Straßenseite. Und solche Vermeidungsstrategien / Gedanken sind keine Hilfe, sondern notwendiges Übel.
Und da wir auch schon Zeiten hatten, in denen man nicht darüber nachdenken musste (oder eher sehr selten) , sagt das viel über die Entwicklung unserer Gesellschaft aus.
 
Zuletzt bearbeitet:

Ondina

Sehr aktives Mitglied
Nein, zu viel Freiheit und Mangel an Konsequenz von Seiten des Staates tut nicht gut. Denk an Japan. Wo man alles durchgehen läßt und kaum noch Grenzen setzt, braucht sich keiner wundern, wenn diese letzten noch verbliebenden Grenzen immer mehr ausgetestet und überschritten werden. Strafe bei Fehlverhalten muß sein, und Strafen müssen weh tun! Wer nicht fähig oder willens ist, ein Kind zur Ordnung zu rufen, braucht sich gar nicht wundern, wenn ihm dieses Kind bald auf der Nase herumtanzt und gar nicht mehr gebändigt werden kann. Und die zunehmende Infantilisierung - volle Rechte und riesige Ansprüche bei null Verantwortung und Eigenleistung - ist in unserer Gesellschaft voll im Gange.
Japan ist eines der sichersten Länder, der Welt, während wir uns über immer weiter steigende Kriminalität freuen dürfen, werden die Japaner zum 5. mal in Folge mit einem Rekordtief geplagt.(Ironie 0ff) lt. Sumikai com. vom 19.7. 2019

In Tokyo kann man sogar noch des nachts alleine als Frau auf die Straße gehen, ( das würde ich in Berlin oder jeder anderen deutschen Großstadt keiner Frau mehr empfehlen) ohne Gefahr zu laufen Opfer eines Verbrechens zu werden. In Deutschen Großstädten hingegen überlegt man ob man den Müll im dunkeln raus schaffen soll, oder doch lieber bis zum nächsten Tag wartet.
Was für ein Armutszeugnis.
Da können sich unsere Volksvertreter doch mal so richtig auf die Schulter klopfen.

Sollte es sowas wie Reinkarnation geben, dann möchte ich bitte in Japan, - schön wäre Tokyo wieder geboren werden.
 

unschubladisierbar

Sehr aktives Mitglied
In Tokyo kann man sogar noch des nachts alleine als Frau auf die Straße gehen, ( das würde ich in Berlin oder jeder anderen deutschen Großstadt keiner Frau mehr empfehlen) ohne Gefahr zu laufen Opfer eines Verbrechens zu werden. In Deutschen Großstädten hingegen überlegt man ob man den Müll im dunkeln raus schaffen soll, oder doch lieber bis zum nächsten Tag wartet.
Na so schlimm ist es nun auch wieder nicht. Immer schön realistisch bleiben. Keiner will den Abfall und gamlichen Reste eines anderen stehlen. Wenn dem so wäre, fände ich das sogar witzig.
 

unschubladisierbar

Sehr aktives Mitglied
Japan ist eines der sichersten Länder, der Welt, während wir uns über immer weiter steigende Kriminalität freuen dürfen, werden die Japaner zum 5. mal in Folge mit einem Rekordtief geplagt.(Ironie 0ff) lt. Sumikai com. vom 19.7. 2019
In Japan wurde erst 2014 ein Gesetz verabschiedet das den Besitz von Kinderpornos verbietet und bestraft.
Zudem gibt es dort Bars und Lokale in denen speziell Minderjährige oder sehr junge Erwachsene sind, die dir Gesellschaft leisten und der Unterhaltung dienen. In Japan gibt oder gab es sogar Automaten, an denen man sich getragene Höschen ziehen kann.

Das sind nur ein paar Punkte, die mir nicht das Gefühl vermitteln, dass es dort sicherer zugeht.
Und je größer die Stadt, umso größer die Verbrechensrate. Als Tourist wird man damit wohl weniger in Berührung kommen und sind auch nicht die Dinge, die man im Reiseführer findet.

Ganz zu schweigen vom typischen Schulmädchenlook.

Und außerdem geht es hier immer noch um Deutschland und weshalb die Leute immer egoistischer werden und schlecht gelaunt etc. sind und nicht nur darum das Frauen in Deutschland "nicht" mehr sicher sind.
 
Zuletzt bearbeitet:

Ondina

Sehr aktives Mitglied
Na so schlimm ist es nun auch wieder nicht. Immer schön realistisch bleiben. Keiner will den Abfall und gamlichen Reste eines anderen stehlen. Wenn dem so wäre, fände ich das sogar witzig.
:) Ich habe das bewusst so überspitzt formuliert, weil ich mal zeigen wollte in welchem Fahrwasser wir uns befinden. Ich finde das echt erschreckend. Deutschland hat in den letzten Jahren da leider keinen guten Weg eingeschlagen.
 

Ondina

Sehr aktives Mitglied
In Japan wurde erst 2014 ein Gesetz verabschiedet das den Besitz von Kinderpornos verbietet und bestraft.
Zudem gibt es dort Bars und Lokale in denen speziell Minderjährige oder sehr junge Erwachsene sind, die dir Gesellschaft leisten und der Unterhaltung dienen. In Japan gibt oder gab es sogar Automaten, an denen man sich getragene Höschen ziehen kann.

Das sind nur ein paar Punkte, die mir nicht das Gefühl vermitteln, dass es dort sicherer zugeht.
Und je größer die Stadt, umso größer die Verbrechensrate. Als Tourist wird man damit wohl weniger in Berührung kommen und sind auch nicht die Dinge, die man im Reiseführer findet.

Ganz zu schweigen vom typischen Schulmädchenlook.

Und außerdem geht es hier immer noch um Deutschland und weshalb die Leute immer egoistischer werden und schlecht gelaunt etc. sind und nicht nur darum das Frauen in Deutschland "nicht" mehr sicher sind.
Japan hat seine Baustellen wie wir alle, das stimmt, dennoch ist die Kriminalitätsrate geringer als in DE. Hat auch was mit der Erziehung der Kinder zu tun und das war es auch was Daoga ansprach.
Das von dir beschriebene muss man auch nicht haben und sollte geändert werden. Da gebe ich dir recht.

Ja Japan ist in manchen Bereichen Gesellschaftlich nicht so fortschrittlich wie es der ansonsten hohe Stand der Technik auf den ersten Blick vermuten lässt.
 

Daoga

Urgestein
Was die in Japan scheinbar allgegenwärtige Kinderpornographie angeht, dazu muß man wissen, daß die Japaner Meister im Kompensieren sind, in der Phantasie (wozu auch Filme und Comics gehören) ist alles erlaubt (und mit alles ist wirklich alles gemeint!), in der Realität dagegen so gut wie gar nichts, obwohl die Strafen mehr als lasch wären, aber auch da wirkt die jahrhundertelange geistige Kontrolle nach.
Wen der pädophile Trieb wirklich drückt, der schafft sich lieber eine teure superrealistische Kinderpuppe an (auch die eine typisch japanische Sache), mit der er straflos machen kann was er will.
Und die berühmten Schlüpfer aus den Automaten sind übrigens Mädchenschlüpfer. Mit denen sich Freiwillige ein bißchen Taschengeld verdienen, einfacher als mal einen Tag lang einen hübschen neckischen Schlüpfer tragen und den dann ungewaschen an eine Firma verkaufen verdient wahrscheinlich kein Mädel sein Geld. Die Käufer schnüffeln dann begeistert den Mädchenduft ein und wi++en sich einen ab, real dürfen sie sich ja nicht an Mädels vergreifen - Kompensation über die Phantasie, die in einer immer noch ziemlich strikten Kultur nie real werden darf.
Und solange sich jeder an diesen "Code" hält, anders als es in ähnlicher Form mit Europäern der Fall wäre, die immer gleich ins Extreme verfallen müssen, können die Japaner mit dem allen auch gut leben.
Und haben ein entsprechend hohes Sicherheitsniveau.
Wer aber gegen den "Code" verstößt und "echt" wird ... sagen wir mal, in dessen Haut möchte sicher keiner stecken. Die Polizei dort ist bis heute recht handfest und geübt im Umgang mit dem Schlagstock, weil Kendo dort mit zur polizeilichen Ausbildung gehört.
Und auch das ist einer der Gründe für die hohe Sicherheit dort, die Polizei ist dort ganz anders geachtet als bei uns. Eben weil sie sofort hinlangt, statt sich alles gefallen zu lassen.
 

Daoga

Urgestein
:) Ich habe das bewusst so überspitzt formuliert, weil ich mal zeigen wollte in welchem Fahrwasser wir uns befinden. Ich finde das echt erschreckend. Deutschland hat in den letzten Jahren da leider keinen guten Weg eingeschlagen.
Nicht "Deutschland", sondern die jeweiligen Städte. In deren Aufgabenbereich liegt es nämlich, sie von den Straßen zu holen, No-Go-Areas mit einer Nulltoleranzpolitik vor allem bei der Polizei und gezielten Bau- und Vermietungsmaßnahmen zu verhindern, und die Sicherheit der anständigen Bewohner zu gewährleisten. Das ist eine Bringschuld auch von Deiner Stadt! Aber gerade Berlin hat in dieser Hinsicht viel zu lange die Zügel schleifen lassen. Zustände wie dort kann man sich z. B. in Nürnberg nicht vorstellen, und will sie natürlich auch nicht.
 

Ondina

Sehr aktives Mitglied
Nicht "Deutschland", sondern die jeweiligen Städte. In deren Aufgabenbereich liegt es nämlich, sie von den Straßen zu holen, No-Go-Areas mit einer Nulltoleranzpolitik vor allem bei der Polizei und gezielten Bau- und Vermietungsmaßnahmen zu verhindern, und die Sicherheit der anständigen Bewohner zu gewährleisten. Das ist eine Bringschuld auch von Deiner Stadt! Aber gerade Berlin hat in dieser Hinsicht viel zu lange die Zügel schleifen lassen. Zustände wie dort kann man sich z. B. in Nürnberg nicht vorstellen, und will sie natürlich auch nicht.
Werden sie aber bekommen, ( das ist für mich keine Frage von ob, sondern nur noch von wann, dafür werden die Grünen schon sorgen) weil und das ist auch Fakt immer mehr Menschen nach DE drängen, weil, siehe Klammer..- Und ich meine jetzt nicht die Ukraine -Flüchtlinge. Die laufen auf einem ganz anderen Level. ;)
Und ja Berlin hat ein Problem mit seinem Personal schon lange, aber den Berlinern scheint es so zu gefallen, von daher......gut für die Nürnberger.;);):p
Ansonsten muss ich dir recht geben.
 

Ondina

Sehr aktives Mitglied
Was die in Japan scheinbar allgegenwärtige Kinderpornographie angeht, dazu muß man wissen, daß die Japaner Meister im Kompensieren sind, in der Phantasie (wozu auch Filme und Comics gehören) ist alles erlaubt (und mit alles ist wirklich alles gemeint!), in der Realität dagegen so gut wie gar nichts, obwohl die Strafen mehr als lasch wären, aber auch da wirkt die jahrhundertelange geistige Kontrolle nach.
Wen der pädophile Trieb wirklich drückt, der schafft sich lieber eine teure superrealistische Kinderpuppe an (auch die eine typisch japanische Sache), mit der er straflos machen kann was er will.
Und die berühmten Schlüpfer aus den Automaten sind übrigens Mädchenschlüpfer. Mit denen sich Freiwillige ein bißchen Taschengeld verdienen, einfacher als mal einen Tag lang einen hübschen neckischen Schlüpfer tragen und den dann ungewaschen an eine Firma verkaufen verdient wahrscheinlich kein Mädel sein Geld. Die Käufer schnüffeln dann begeistert den Mädchenduft ein und wi++en sich einen ab, real dürfen sie sich ja nicht an Mädels vergreifen - Kompensation über die Phantasie, die in einer immer noch ziemlich strikten Kultur nie real werden darf.
Und solange sich jeder an diesen "Code" hält, anders als es in ähnlicher Form mit Europäern der Fall wäre, die immer gleich ins Extreme verfallen müssen, können die Japaner mit dem allen auch gut leben.
Und haben ein entsprechend hohes Sicherheitsniveau.
Wer aber gegen den "Code" verstößt und "echt" wird ... sagen wir mal, in dessen Haut möchte sicher keiner stecken. Die Polizei dort ist bis heute recht handfest und geübt im Umgang mit dem Schlagstock, weil Kendo dort mit zur polizeilichen Ausbildung gehört.
Und auch das ist einer der Gründe für die hohe Sicherheit dort, die Polizei ist dort ganz anders geachtet als bei uns. Eben weil sie sofort hinlangt, statt sich alles gefallen zu lassen.
:love: Das hast du sehr gut beschrieben. das mit der Kompensation wusste ich z.B. noch gar nicht. Passt aber zur Mentalität der japanischen Gesellschaft.
Und solange die Girls ihre Schlüppis freiwillig selber abgeben und die Herren allein mit sich, der Gummipuppe und ihrer Pahantasie bleiben und Gott weis was machen, geht das für mich auch klar.:);)
 
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