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Gesetzesalter für Strafmündigkeit herabsetzen?

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beihempelsuntermsofa

Sehr aktives Mitglied
Poh. Das ist wirklich eine gewagte Spekulation. So ganz aus der Ferne. Ohne einen der Beteiligten zu kennen.
Und meiner Meinung nach hat da ganz krass die Schule versagt. Dass da nichts bemerkt wurde. Dort sieht man doch, wie Kinder miteinander umgehen. Und darum geht es doch.
Zuhause, allein, kann das Kind ein ganz anderes Verhalten an den Tag legen,
 

Kirschblüte

Aktives Mitglied
Die Täterinnen wurden aber wohl wieder mit ihren Eltern zusammengeführt.
"Nach FOCUS-online-Informationen aus Justizkreisen wurden beide Tatverdächtige zunächst getrennt in zwei unterschiedlichen Einrichtungen für Kinder- und Jugendpsychiatrie eingewiesen. Nach einer Hasswelle in den sozialen Medien gegen die Familien der zwei Schülerinnen, haben diese den Wohnort verlassen. Das Jugendamt hat offenbar inzwischen die Eltern und ihre Kinder wieder in einer unbekannten Unterkunft zusammengeführt."

 

Sarnade

Aktives Mitglied
Ich verweise mal auf den Beitrag
Da steht genau das Gegenteil deiner Aussage
Nicht unbedingt. Die Statistik bildet nur die Verurteilungen von Jugendlichen und Heranwachsenden ab. Dass die Zahl der Verurteilungen zurückgegangen ist, ist kein Beleg dafür, dass weniger Straftaten begangen wurden. Gerichte und Staatsanealtschaften sind mittlerweile hoffnungslos überlastet. Viele Verfahren werden eingestellt, z.B. gegen Auflagen und Weisungen. Dann kommt es gar nicht mehr zu einer Verurteilung.
So mancher, der in Untersuchungshaft sitzt, muss freigelassen werden, weil die höchstzuläsdige U-Haft-Dauer überschritten wurde. Das auch dann, wenn die Ermittlungen noch nicht abgeschlossen sind.

Fälle, in denen ein Verfahren eingestellt wurde, tauchen in der Statistik über Verurteilungen gar nicht auf.

Mobbingfälle unterhalb der Schwelle der Strafbarkeit auch nicht. In extremen Fällen eskalieren sie aber so wie im Fall Luise.
In "harmoseren" Fällen richten sie psychisch schweren Schaden an. Auch dem Mobbing unterhalb der Schwelle der Strafbarkeit gilt es Einhalt zu gebieten, insbesondere dem Cybermobbing.
 

Sarnade

Aktives Mitglied
Ich meine nicht due Dunkelziffer, sondern die Fälle, in denen ermittelt, aber nicht verurteilt wurde.

Abgesehen davon fängt Gewaltbereitschaft für mich schon beim Mobbing an, wenn Gewaltdrohungen damit verbunden sind.
Warum gibt es mittlerweile schon Mobbingbeauftragte, Mobbing-Holtlines etc.? Warum werden teils Kurse zur Deeskalation angeboten? Offenbar doch, weil es nötig ist. Vielleicht haben sie da, wo sie angeboten wurden, ja auch schon etwas gefruchtet.

Im Fall Luise frage ich mich dagegen, ob die Lehrkräfte gar nichts von dem Verhalten der beiden Täterinnen bemerkt haben.
 

Luna_New

Aktives Mitglied
Sie werden psychische Störungen entwickeln.
Ich muss dir an der Stelle aber auch sagen: Wer andere mit 30 Messerstichen ermordet, das ist psychisch schon auffällig. Da entwickelt sich nicht erst was.
Es gibt Unfälle. wo man wirklich von Unfällen reden kann.
Hier im Dorf hat mal ein Junge einen anderen im Streit geschubst und der ist so unglücklich auf den Kopf gefallen, dass er verstorben ist.
Das hat natürlich eine andere Gewichtung als 30 Messerstiche.
Auch hier muss man sich dann aber fragen: Warum sind die Mädchen psychisch so auffällig? Was ist denen passiert?
Da ist ja viel Hass, viel Aggression im Spiel. Wo kommt das her?
Ich sage immer Gewalt erzeugt Gegengewalt.

Hier an der Stelle steht wirklich im Vordergrund, die Kinder zu therapieren und nicht sie zu bestrafen.
 

Kirschblüte

Aktives Mitglied
Ich wollte nicht über die Medien diskutieren. Wir hier sind auch nicht besser, Spekulationen, Vermutungen, Mutmaßungen etc. Du hast doch die These aufgestellt, dass es gut ist, dass die Täterinnen, von ihren vernachlässigenden Eltern, getrennt untergebracht wurden. Mit dem Artikel wollte ich nur aufzeigen, dass dem wohl nicht so ist. Die Eltern scheinen dann doch nicht so gestrickt, wie von dir vermutet.

Und selbstverständlich geht das nicht nur die Betroffenen an, sondern uns als Gesellschaft. Wir erziehen Kinder und haben Sorge zu tragen, dass zum Beispiel bei Mobbing, das in diesem Fall eine Rolle spielt, Lehrer, Erzieher und Eltern nicht die Augen verschließen. Vielleicht hätte dieser Mord verhindert werden können, wenn man Luise zugehört hätte.
 
G

Gelöscht 123434

Gast
Warum gibt es mittlerweile schon Mobbingbeauftragte, Mobbing-Holtlines etc.? Warum werden teils Kurse zur Deeskalation angeboten? Offenbar doch, weil es nötig ist. Vielleicht haben sie da, wo sie angeboten wurden, ja auch schon etwas gefruchtet.
Der Vergleich hinkt doch.
Die Statistik war von Kindern/Jugendlichen.
Aber du vergleichst hier die Hilfsmöglichkeiten für alle.
Da sind die erwachsenen Personen dabei
 
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