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Gesetzesalter für Strafmündigkeit herabsetzen?

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Sarnade

Aktives Mitglied
Warte nur mal bis es dich selber trifft, dann redest du anderst.
Auch das tun nicht alle, die es selber trifft. Die Eltern des vor Jahren in NRW ermordeten Mirko Schlitter haben es auch nicht getan. Sie haben nicht zugelassen, dass ein derartiger Hass auf den Mörder in ihnen aufkam. Sonst hätte er nicht nur das Leben von Mirko zerstört, sondern auch noch das Leben seiner Eltern und Geschwister.
 

Luna_New

Aktives Mitglied
Warte nur mal bis es dich selber trifft, dann redest du anderst.
Glaub mir, ich habe im Leben schon viel Unrecht erfahren, aber dennoch bin ich der Meinung, dass jeder Mensch eine Würde hat. Ansonsten hätten wir ja amerikanische Verhältnisse. Menschen kommen nicht böse zur Welt.
Wie gesagt, wem menschliche Würde nicht passt, der soll in andere Länder auswandern, wo jemand, der beispielsweise stielt die linke Hand abgehackt bekommt oder öffentlich gehängt wird, wenn er gegen geltendes Recht verstößt.
 

Luna_New

Aktives Mitglied
Wer einen Menschen tötet, begibt sich ins Unrecht. Es gibt hier kein
"gutes" oder "schlechtes" Töten.
Dennoch hat er eine Würde.
Im amerikanischen Todestrakt saßen übrigens auch schon etliche Häftlinge, die zu Unrecht angeklagt worden. Das nur mal am Rand.
Und man begegnet Unrecht nicht damit, dass man wiederum Unrecht zulässt (siehe Todesstrafe).
 

GrayBear

Aktives Mitglied
Wow...krasse Worte: "...dass wir es nicht AUSHALTEN können..." ???😵
Erzähl das mal den Opfern von Vergewaltigung, sexuellem Missbrauch, Körperverletzung....oder den Hinterbliebenen von Mordopfern!
Ich weiß nicht, was dir in deinem Leben widerfahren ist und möchte mir kein Urteil anmaßen, aber das ist ein Schlag ins Gesicht all dieser Menschen.
Es geht in diesem Thread um die Taten von Kindern @shannya unterhalb der derzeitig gültigen Strafmündigkeit und da sind Vergewaltigung, sexueller Missbrauch und schwere Körperverletzung noch nicht an der Tagesordnung. Bitte nicht etwas hineinlesen, um möglichst schockiert sein zu können. Und mir ging es bei meiner vielleicht etwas "unglücklichen" Formulierung um alle die, die nun nach Strafverschärfung rufen, obwohl sie NICHT die Opfer sind. Natürlich ist jedes Verbrechen schlimm und womöglich traumatisch und ich bedauere das sehr und ich schlage ganz gewiss nicht in das Gesicht von Menschen. Und doch muss die Frage erlaubt sein, ob bei einem Kind 20 Jahre Gefängnis oder mehr eine sinnvolle Maßnahme ist. Nochmal: ich schreibe nicht von strafmündigen Erwachsenen.
 

Kirschblüte

Aktives Mitglied
Das merke ich.
Sobald jemand deine Ansicht nicht teilt und Gegenargumente vorbringt, ist es nach deiner Bewertung "intolerant" und "übergriffig". Du hältst abweichende Meinungen von Leuten, die in der Lage sind, irrationalen "Argumenten" und Hasstiraden etwas entgegen zu setzen und sich auch durch Widerstände nicht mundtot machen zu lassen, wirklich ganz fabelhaft aus....😎

Toleranz findet dort ihre Grenze, wo jemandem die Menschenwürde abgesprochen wird. In dem Punkt bin ich gern und aus voller Überzeugung intolerant.
Du weißt doch gar nicht, wessen Ansichten ich teile. Leider gehst du nicht wirklich auf meine Antwort ein. Noch einmal, ich spreche niemandem die Menschenwürde ab und du wirst das hier nirgendwo von mir lesen. Ist aber egal, bin raus hier.
 

Sarnade

Aktives Mitglied
Reinhard Schlitter, der Vater des 2010 in Grefrath vergewaltigten und ermordeten 10-jährigen Mirko, in einem Interview:

"Wenn ich allein meiner Natur als Mensch folgte, könnte ich nur fordern, Gleiches mit Gleichem zu vergelten. Aber den Mörder zu töten gibt mir keinen Frieden; ihm zu vergeben dagegen schon. Ob er über die Gefängnisstrafe hinaus einst zur Rechenschaft gezogen wird, das überlasse ich Gott. Er kann als Einziger den Wert eines Menschen beurteilen. Es befreit ungemein, diese Entscheidung an Gott abzugeben."
 
Status
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