G
Gelöscht 127742
Gast
@ ausnahmsweise:
nein, ich hatte noch nie solche Erfahrungen. Im Verlauf dieser Anzeige habe ich es zuerst ganz nach den Vorstellungen meiner Rechtsschutzversicherung, ohne Anwalt probiert. Das Strafprozessrecht ist aber so kompliziert, dass ich keine Chance hätte ohne Anwalt. Bis und mit erste Einsprache habe ich es alleine gemacht, danach brauchte ich Hilfe.
Ich bin weder prozessfreudig noch überängstlich. Ich toleriere einfach nicht, auf meinem Grundstück gefährdet zu werden. Dass das nicht alle gerne sehen, lese ich mit Erstaunen. Diese Meinungen nehme ich gerne auch zur Kenntnis und lerne daraus. Streiten mag ich mich hingegen hier nicht auch noch, mein Leben ist schon anstrengend genug. Natürlich freue mich, wenn ich lese, dass ich nicht alleine bin.
Es ist eine Geschichte, die 2020 begonnen hat und die man versteht, wenn man den Verlauf kennt. Zudem konnte ich gestern immer nur mit mehreren Stunden Verspätung antworten, es wurde über mich und meine Situation diskutiert ohne mich. Das war schwierig. Erst später wurden meine Antworten an den korrekten Stellen eingefügt. So ergibt sich ein Puzzle.
Die Anklage lautet auf Nötigung. Das Gericht hat es vermieden, einen Sachverständigen zu konsultieren zur Einschätzung der Gefährdung, man möchte sie wohl nicht feststellen, schon gar nicht einen Präzedenzfall schaffen? Ich selber habe - etwas unbeholfen - einen "möglichst harmlosen Pfeil" gekauft, um etwas Sachlichkeit in den Prozess zu bringen. Es geht hier eben nicht um Befindlichkeiten oder Überängstlichkeit. Es geht um eine real vorhandene Gefahr, so klein sie inzwischen auch scheinen möge. Sie reicht, um mich und mein Wohl zu beeinträchtigen. Und ja, ich toleriere keine willentlich herbeigeführte Gefährdung meines Lebens oder meiner Gesundheit auf meinem Grundstück, auch keine, die nur wenig über null liegt.
Es kostet mich viel Kraft, doch ich werde auch hier nicht klagen über Schlaflosigkeit und andere Belastungssymptome. Diese habe ich längst verarbeitet, ich löse mein Problem auf der Sachebene. Vielleicht untypisch für Opfer? Ich bin aber auch ein ziemlich gereifter Mensch...
nein, ich hatte noch nie solche Erfahrungen. Im Verlauf dieser Anzeige habe ich es zuerst ganz nach den Vorstellungen meiner Rechtsschutzversicherung, ohne Anwalt probiert. Das Strafprozessrecht ist aber so kompliziert, dass ich keine Chance hätte ohne Anwalt. Bis und mit erste Einsprache habe ich es alleine gemacht, danach brauchte ich Hilfe.
Ich bin weder prozessfreudig noch überängstlich. Ich toleriere einfach nicht, auf meinem Grundstück gefährdet zu werden. Dass das nicht alle gerne sehen, lese ich mit Erstaunen. Diese Meinungen nehme ich gerne auch zur Kenntnis und lerne daraus. Streiten mag ich mich hingegen hier nicht auch noch, mein Leben ist schon anstrengend genug. Natürlich freue mich, wenn ich lese, dass ich nicht alleine bin.
Es ist eine Geschichte, die 2020 begonnen hat und die man versteht, wenn man den Verlauf kennt. Zudem konnte ich gestern immer nur mit mehreren Stunden Verspätung antworten, es wurde über mich und meine Situation diskutiert ohne mich. Das war schwierig. Erst später wurden meine Antworten an den korrekten Stellen eingefügt. So ergibt sich ein Puzzle.
Die Anklage lautet auf Nötigung. Das Gericht hat es vermieden, einen Sachverständigen zu konsultieren zur Einschätzung der Gefährdung, man möchte sie wohl nicht feststellen, schon gar nicht einen Präzedenzfall schaffen? Ich selber habe - etwas unbeholfen - einen "möglichst harmlosen Pfeil" gekauft, um etwas Sachlichkeit in den Prozess zu bringen. Es geht hier eben nicht um Befindlichkeiten oder Überängstlichkeit. Es geht um eine real vorhandene Gefahr, so klein sie inzwischen auch scheinen möge. Sie reicht, um mich und mein Wohl zu beeinträchtigen. Und ja, ich toleriere keine willentlich herbeigeführte Gefährdung meines Lebens oder meiner Gesundheit auf meinem Grundstück, auch keine, die nur wenig über null liegt.
Es kostet mich viel Kraft, doch ich werde auch hier nicht klagen über Schlaflosigkeit und andere Belastungssymptome. Diese habe ich längst verarbeitet, ich löse mein Problem auf der Sachebene. Vielleicht untypisch für Opfer? Ich bin aber auch ein ziemlich gereifter Mensch...