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Gibt es so etwas wie "füreinander bestimmt sein"?

Luis

Mitglied
Fazit ist, er hat seit ca 20 Jahren nicht den Job gewechselt, gegen einen, bei dem er näher bei der Familie mit 3 Kindern wäre. Also wird er das jetzt nach der Trennung erst recht nicht tun. Hätte er es gewollt und mehr Wert drauf gelegt mehr da zu sein, dann wäre das schon früher passiert.

Mich wundert es, was das für ein top Job sein kann, bei dem er als Ungelernter ohne Ausbildung oder Studium, so viel verdient, dass er seine Familie, Haus, Arbeitswohnung, Urlaube, Blumen und Restaurantbesuche der Geliebten finanzieren kann. Und dass der Job gleichzeitig Home Office in seinem 500 km entfernen Wohnort aber auch Präsenz in Oslo über mehrere Tage bis Wochen am Stück erfordert. Ich frage mich auch immer noch, wie man ihn mit all dem Wissen noch als "Familienmensch" sehen kann.
 

Winnetou

Aktives Mitglied
Er WILL keinen anderen Job. Das ist der Punkt.
Wenn er derzeit seinen Traumjob hat, sehr gut verdient und ansonsten deutliche Nachteile in Kauf nehmen müsste... seine Familie auf diese Weise finanziell gut gestellt ist... das Konzept damals gemeinsam mit seiner Frau so entschieden wurde... warum sollte er auch wechseln wollen? Er hat schließlich ebenfalls Bedürfnisse, die zählen, und ist nicht nur Provider und Serviceroboter für seine Familie.
 

Winnetou

Aktives Mitglied
Richtig, aber diese Bedürfnisse beinhalteten eben offenbar nicht, näher bei der Familie zu sein. Die Prioritäten waren also immer klar.
Dorfmädchen hatte gesagt, er habe bei der Arbeit schon den maximal möglichen Homeoffice-Anteil herausgehandelt (obwohl das in seinem Aufgabenbereich eigentlich nicht so günstig ist), um viel bei seiner Familie sein zu können. Und sie hatte einiges darüber geschrieben, in welcher Weise er sich um seine Kinder kümmert. Das ist aus meiner Sicht überhaupt nicht wenig.
 

Winnetou

Aktives Mitglied
Richtig, aber diese Bedürfnisse beinhalteten eben offenbar nicht, näher bei der Familie zu sein. Die Prioritäten waren also immer klar.
Und das ist ja übrigens bei seiner Ehefrau genau dasselbe. Sie hätte sich dafür entscheiden können, mit ihrem Mann nach Oslo zu ziehen, um näher bei ihm sein zu können und zukünftigen Kindern einen weit entfernt arbeitenden Vater zu ersparen. Das wolle sie aber nicht.
 

LFM

Aktives Mitglied
Und das ist ja übrigens bei seiner Ehefrau genau dasselbe. Sie hätte sich dafür entscheiden können, mit ihrem Mann nach Oslo zu ziehen, um näher bei ihm sein zu können und zukünftigen Kindern einen weit entfernt arbeitenden Vater zu ersparen. Das wolle sie aber nicht.
Also ist sein jahrelanges Fremdgehen dann die Folge und deshalb auch gerechtfertigt?
 

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