Shorn
Sehr aktives Mitglied
Man muss fairer Weise aber darauf hinweisen das die Mittel welche an Privatpersonen verkauft werden in ihrer Wirkung stark abgeschwächt sind auch wenn sie den gleichen Namen haben.Das Problem bei den meisten Kleingartenbesitzern ist, dass sie keine Ahnung haben, was sie tun.
Meine Frau arbeitet in einem Gartencenter und hat den Giftschrank unter sich. Sie schüttelt regelmäßig den Kopf, wenn irgendwelche Hobbygärtner oder Kleingartenbesitzer den Giftschrank plündern wollen, damit blos kein Blatt in die falsche Richtung wächst, (Un)Kräuter keine Überlebenschsnce haben, ''Schädlinge'' sich nicht ausbreiten, Wegfugen blos micht ausgekratzt werden müssen, weil das ja Arbeit ist etc.pp. Die handeln ohne Sinn und Verstand, lesen in irgendeinem Gartenblatt eine Werbung und wollen dann genau das, ohne zu hinterfragen, was macht das eigentlich genau und wie wirkt sich das aus. Ist schon gruselig, wie die im erste Gartencenter die richtigen Antworten lernen um im zweiten Gartencenter dann das Gift ihrer Wahl zu kaufen...
Nur Land und Forstwirten dürfen chemische Pflanzenschutzmittel in hoher Konzentration verkauft werden. Der Umgang erfordert viel Wissen und vor allem teure Technik.
So eine Pflanzenschutzspritze kostet schnelle mal 60.000 - 500.000€ letztere dann aber las Selbstfahrer.
Bei den Kleingärtnern und gilt immer noch viel hilft viel.