Anzeige(1)

  • Liebe Forenteilnehmer,

    Im Sinne einer respektvollen Forenkultur, werden die Moderatoren künftig noch stärker darauf achten, dass ein freundlicher Umgangston untereinander eingehalten wird. Unpassende Off-Topic Beiträge, Verunglimpfungen oder subtile bzw. direkte Provokationen und Unterstellungen oder abwertende Aussagen gegenüber Nutzern haben hier keinen Platz und werden nicht toleriert.

Grundsteuerreform, "jeder" rät zum Einspruch, eure Erfahrungen ?

kasiopaja

Urgestein
Es gab Nummern und Belege je Grundstück. Anscheinend habe ich das nur fürs Haus eingegeben.
Dann wirst Du irgendwann eine Erinnerung mit Säumniszuschlag erhalten. Oder , falls Du Glück hast, haben die das auch vergessen.
Letzteres glaube ich aber nicht, da das spätestens bei Erstellung der Grundsteuerbescheide auffällt.
Der Weinberg liegt aber nicht am Haus angrenzend?
Wie überprüfe ich das ?
Indem Du die Daten auf dem Bescheid mit denen abgleichst, die Du in der Erklärung angegeben hast.
Der Einspruch ist aber nur innerhalb eines Monats nach Ausstellung des Bescheides möglich.
 

kasiopaja

Urgestein
@Hajooo

siehe

Ich weiß nicht in welchem Bundesland Du wohnst.
Bei uns war in BW es eigentlich nur die Angabe um wieviel Grund- und Boden es sich handelt und wie hoch der qm-Preis ist pro qm, was aus einer bestimmten Tabelle zu entnehmen war und ob das alles eigengenutzt ist bzw. Wohnfläche.
Was in anderen Bundesländern abgefragt wurde entzieht sich natürlich meiner Kenntnis.
Wenn hier die Werte zu hoch angesetzt werden, dann ist natürlich die spätere Grundsteuer auch zu hoch.
Daher wäre ein vorsorglicher Einspruch und eine gründliche Prüfung schon richtig und richtig, falls die Frist dafür noch nicht abgelaufen ist.
Die nötigen Angaben waren aber je nach Bundesland verschieden.
 

Andreas900

Sehr aktives Mitglied
Es gibt Schätzungen, dass 1 bis 2 Drittel der Bescheide, die Eigentümer erhalten, falsch sein könnten. Deswegen raten viele sehr schnell zum Einspruch.

Das liegt zum einen an der Art der Erhebung. Mindestens ein Drittel der Grundsteuer-Erklärungen sind falsch ausgefüllt, sagen Steuerberater.
Oft nicht aus böser Absicht sondern weil in kurzer Zeit Bürger relativ komplexe Formulare ausfüllen mussten und Steuerberater bis an die Grenze belastet waren.

Wie man einen bescheid prüft, wird beim Finanztipp Portal gut beschrieben:

Tatsächlich ist die neue Grundsteuer für die Meisten Eigentümer immer noch schwer durchschaubar und die Mehrheit weiß immer noch nicht was auf sie zukommt. Während früher nur ein Einheitsmesswert zu Grunde gelegt wurde, werden heute bei der Bewertung verschiedene Faktoren eine Rolle spielen, wie z.B. Lage, Grundstücksgröße, Baujahr und die Art der Nutzung.

Verlierer könnten Menschen sein, die teure Immobilien in guten Lagen haben. Auch spielt der Hebesatz eine Rolle. Den legen die Kommunen selber fest. Und manche Kommunen haben den Hebesatz deutlich erhöht. Das führt dazu, dass sich für Manche die Grundsteuer vervielfacht oder in einigen Fällen sogar mehr als verzehnfacht.

Ich denke, es zittern einige Eigentümer. Und wenn du deutlich mehr zahlen musst als bisher, lohnt sich ein prüfender Blick auf den Bescheid.
 

Anzeige (6)

Anzeige (6)

Anzeige(8)

Regeln Hilfe Benutzer

Du bist keinem Raum beigetreten.

    Anzeige (2)

    Oben