Anzeige(1)

  • Liebe Forenteilnehmer,

    Im Sinne einer respektvollen Forenkultur, werden die Moderatoren künftig noch stärker darauf achten, dass ein freundlicher Umgangston untereinander eingehalten wird. Unpassende Off-Topic Beiträge, Verunglimpfungen oder subtile bzw. direkte Provokationen und Unterstellungen oder abwertende Aussagen gegenüber Nutzern haben hier keinen Platz und werden nicht toleriert.

Hab das Gefühl, die Verbindung zu meinem Kind zu verlieren...

Da du psychisch etwas angeschlagen bist, bist du vermutlich von den Eskapaden deiner Tochter schneller überfordert als psychisch stabile Menschen. Kannst du nicht deinen Mann um Unterstützung bitten? Damit meine ich DICH als Person unterstützen, dir den Rücken stärken, mit dir am gleichen Strick ziehen, dir eine Schulter zum ausweinen sein, die Erziehung nicht nur dir überlassen sondern sich mit dir zusammen als Team mit der Tochter beschäftigen, ein bisschen mehr für dich da sein, für dich eine moralische Stütze sein. Hast du ihm schon einmal deutlich gesagt: "Bitte hilf mir, ich pack das nicht mehr alleine"?
Du hast völlig Recht, ich weiß, dass ich oft sehr sensibel reagiere, vor allem, wenn es mir eh schon nicht so gut geht.
Tatsächlich ziehen wir beide bei der Erziehung am gleichen Strick, er ist jedoch beruflich in der Woche sehr eingespannt und oft auch im Ausland. Ich hab leider nicht wirklich viele Alternativen. Meine Eltern möchte ich, aus Gründen, so weit wie möglich aus der Betreuung raushalten. Natürlich ist mein Kind oft Verabredet etc. aber selbst das Abholen wird mir dann ab und zu zu viel...
 
Kinder haben oft ihren eigenen Kopf, erkennen auch, wenn zwischen den Eltern nicht alles rund läuft oder man den einen gegen die andere ausspielen kann. Kinder sind da schlau, egal, was sonst vielleicht nicht so läuft bei ihnen. Haben das bei unseren nun schon lange erwachsenen Söhnen auch erlebt. Das wird mit der Zeit schon, du bist wichtige Stütze für deine Familie, mache dich bitte nicht selber nieder. Vielleicht mal deutlicher mit der Tochter auch im Beisein deines Mannes sprechen über die Dinge, die dich bewegen- bedrücken.
Bis auf die Tatsache, dass er nicht in der Lage ist, ernsthaft über Probleme zu reden, läuft es zwischen uns sehr gut. Wir mögen uns tatsächlich, Lachen und verbringen auch super gerne Zeit miteinander.
Als es gestern wieder so heftig war, hat mein Mann mit meiner Tochter gesprochen, weil ich wirklich nicht mehr konnte. Sie hat geweint, was ich absolut nicht wollte... und dann haben wir beide geweint... Aber heute gab es dann wieder diese Situationen... Ich glaube, ich muss da irgendwie durch
 
Du verlierst die Verbindung zu Deinem Kind nicht. Die kriegen sich auch wieder ein. :)

Wie heißt es so schön?
4 Jahre: Mama weiß alles.
8 Jahre: Mama weiß viel.
12 Jahre: Mama weiß nicht alles.
14 Jahre: Mama weiß gar nix.
16 Jahre: Wer ist Mama?
25 Jahre: Mama weiß das vielleicht...
35 Jahre: Bevor wir das entscheiden, da fragen wir erstmal Mama.
45 Jahre: Ich muss wissen, wie Mama darüber denkt.
70 Jahre: Was würde ich dafür tun, wenn ich jetzt nur meine Mama fragen könnte.
Sie verhält sich dann jetzt schon wie eine 14-16 jährige... :(
 
Wie alt ist denn dein Kind?

Inwiefern bekommst du keine psychologische Hilfe? Hast du es schon versucht?

Wieso gibst du dich damit zufrieden, dass zwischen dir und deinem Mann kein richtiges Gespräch zustande kommt?

Mein Vorschläg wäre eine Erziehungsberatungsstelle, eine Familienberatungsstellle oder ähnliches.

Vielleicht auch Eheberatung, wenn dein Mann so komisch mit dir umgeht.

Ansonsten würde ich noch vorschlagen, das Kind in die Hausarbeit mit einzubeziehen. Altersgerecht.

Vielleicht ja auch mehr den Mann in die Hausarbeit mit einbeziehen.

Solange du alles klaglos machst, wird sich wahrscheinlich nichts ändern.
Mein Kind ist nun 8 Jahre alt. Ich glaube, die Situation mit meinem Mann ist etwas falsch rüber gekommen. Grundsätzlich verstehen wir uns gut. Ich kann halt "nur" nicht ernsthaft über Probleme mit ihm reden. Es kommen dann irgendwann "dumme und pupertäre Sprüche" oder er behandelt mich wie ein Kind, bzw. redet in Babysprach mit mir... Habe es shcon oft angesprochen, bemängelt, etc., er kann nicht anders.
Mein Mann ist in der Woche nicht wirklich verfügbar aufgrund von Arbeit (teilweise auch im Ausland).
Soweit es geht, wird das Kind (kindgerecht) mit im Haushalt eingebunden.Sie macht es auch gerne und fragt oft, ob sie helfen darf.
 

Selbst-Bewusst77

Aktives Mitglied
Mein Kind ist nun 8 Jahre alt. Ich glaube, die Situation mit meinem Mann ist etwas falsch rüber gekommen. Grundsätzlich verstehen wir uns gut. Ich kann halt "nur" nicht ernsthaft über Probleme mit ihm reden. Es kommen dann irgendwann "dumme und pupertäre Sprüche" oder er behandelt mich wie ein Kind, bzw. redet in Babysprach mit mir... Habe es shcon oft angesprochen, bemängelt, etc., er kann nicht anders.
Mein Mann ist in der Woche nicht wirklich verfügbar aufgrund von Arbeit (teilweise auch im Ausland).
Soweit es geht, wird das Kind (kindgerecht) mit im Haushalt eingebunden.Sie macht es auch gerne und fragt oft, ob sie helfen darf.
Könnte es sein, dass Dein Mann hier als Vorbild für Deine Tochter dient, und sie sich das Respektlose bei ihm abschaut? :oops:
 

Savay

Aktives Mitglied
Sie verhält sich dann jetzt schon wie eine 14-16 jährige... :(
Genau das gleiche dachte ich bei meiner Tochter auch in dem Alter 😄
Und ich habe einiges dazu lernen müssen damit der Umgang besser klappt.
Zb ob die Sache sich lohnt sich deswegen aufzuregen oder zu streiten.
Meistens merke ich erst im Nachhinein wie starr ich doch auf meiner Position beharre.
Und ein Kind spiegelt oft das was es bei anderen sieht.
Auch in der Schule dürfte sie jetzt anderes Verhalten sehen und das ausprobieren.

Inwieweit sagst du das deiner Tochter, das dir ihre Art mit dir zu reden nicht gefällt?
Ich bitte meine Tochter gemaulte Antworten in ruhigem Ton nochmal zu sagen.
Und ich frag sie auch ob und warum sie grad nicht gut drauf ist.
Oft steckt was anderes dahinter.

Wenn du auch grade noch in einer depri Phase bist, sieht ja auch nochmal alles dunkler aus. Bedenke dass du dann nicht alles so siehst wie es ist, sondern eben viel dunkler und trüb.
Oft ist es besser finde ich, das Gemaule und die scheinbare Disharmonie nicht so ernst zu nehmen. Das ändert sich zumindest bei uns meist recht schnell wieder.
 

früher-vogel

Aktives Mitglied
Psychologische Hilfe bekomme ich nicht und meine Hausärztin rät mir eher zu einer Reha... auf die ich mit Bewilligung knapp 1 Jahr warten müsste...
1 Jahr ab Antragstellung inklusive aller erforderlichen (fach)ärztlichen Unterlagen? Kann ich mir nicht vorstellen.

Ich hatte vor ein paar Jahren eine psychosomatische Reha. Lang waren die Wartezeiten insbesondere an Nord- oder Ostsee, ansonsten nicht. Meist ist Voraussetzung, dass die ambulanten Therapie-Möglichkeiten Minimum begonnen wurden.
 

Anzeige (6)

Ähnliche Themen

Anzeige (6)

Anzeige(8)

Regeln Hilfe Benutzer

Du bist keinem Raum beigetreten.

    Anzeige (2)

    Oben