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Hätte Apotheker auf Homöopathie hinweisen müssen?

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_Alpha_

Moderator
Teammitglied
Kleine Verständni-Frage an die Moderation: bei meinen Antworten hier steht jetzt plötzlich, dass
sie noch auf eine Bestätigung der Moderation warten und solange für andere nicht sichtbar sind.
Wie kommt das plötzlich?
Das liegt am Gesellschaftsforum.

Antworten müssen hier freigeschaltet werden.
 

Daoga

Urgestein
Ganz ehrlich, an Impfungen gleich welcher Art, muss man auch glauben, denn in Prinzip wird Gleiches eingesetzt (oder ein Teil davon) was Gleiches abwehren soll.
Im Mittelalter war es aber nicht das gleiche. Bei den Impfungen heute werden abgetötete Erreger oder Teile davon verwendet, die sind identisch mit den Erregern gegen die sie wirken sollen, wenn es nicht identisch wäre würde es nicht wirken. Im Mittelalter aber hat man, wenn jemand an einer eitrigen Entzündung litt, die sich heiß anfühlte, z. B. Bienengift draufgetan, weil es da auch eine "heiße" Schwellung gibt wenn man gestochen wird. Bloß weil zwei Sachen die gleichen Symptome erzeugen sind sie noch lang nicht identisch.
 

carrot

Aktives Mitglied
Im Mittelalter war es aber nicht das gleiche. Bei den Impfungen heute werden abgetötete Erreger oder Teile davon verwendet, die sind identisch mit den Erregern gegen die sie wirken sollen, wenn es nicht identisch wäre würde es nicht wirken. Im Mittelalter aber hat man, wenn jemand an einer eitrigen Entzündung litt, die sich heiß anfühlte, z. B. Bienengift draufgetan, weil es da auch eine "heiße" Schwellung gibt wenn man gestochen wird. Bloß weil zwei Sachen die gleichen Symptome erzeugen sind sie noch lang nicht identisch.
Mit einer anderen Begründung doch sehr fortschrittlich:

Studien haben ergeben, dass der Hauptbestandteil des Bienengiftes Melittin im entzündeten Gewebe antientzündlich wirkt und die körpereigene Cortisolausschüttung anregt. Cortisol hemmt wiederum die überschießende Immuntätigkeit und bewirkt einen Rückgang der Entzündung.
Quelle: https://www.mellifera.de/blog/bienengift#:~:text=Die%20Inhaltsstoffe%20greifen%20Zellwände%20an,rasche%20Ausbreitung%20des%20entzündlichen%20Geschehens.

Mag stimmen oder nicht, bzw. wer kennt die Studien?
 

Daoga

Urgestein
Glaubst Du, die hatten im Mittelalter schon Studien? Wenn es mal funktioniert hat, war es reiner Zufall. Die Medizin im "christlichen" Mittelalter war extrem unterentwickelt, man verließ sich im wesentlichen auf Aderlaß und Gottes Gnade, gemischt mit reichlich Esoterik wie etwa der Vier-Säfte-Lehre und Sachen die heute unter Alchemie/Astrologie fallen. Echte wissenschaftliche Forschung, unter anderem an Leichen, war ja wegen der Kirche über Jahrhunderte verboten. Da war man schon in der Antike weiter, von deren Wissen unter anderem die islamischen Länder profitierten, die solche Beschränkungen nicht kannten Medizin in der mittelalterlichen islamischen Welt – Wikipedia
 

Styx.85

Aktives Mitglied
Mit einer anderen Begründung doch sehr fortschrittlich:


Quelle: https://www.mellifera.de/blog/biene...sche Ausbreitung des entzündlichen Geschehens.

Mag stimmen oder nicht, bzw. wer kennt die Studien?
Dummerweise ist in Homöopathica dennoch gleich genau nix enthalten...

Also selbst wenn diese "Lehre" zutreffen würde, wird sie von den Homöopathen gleich wieder ad absurdum geführt.

Meditonsin ist eines der erfolgreichsten Homöopathica überhaupt... kommerziell versteht sich, nicht in seiner Wirkung!

Magst du mir allen ernstes nun erzählen wollen, dass Quecksilbercyanid oder Athropin gegen Erkältung oder deren Symptome wirken?
Oder sie auslösen?

Hast du überhaupt auch nur den blassesten Schimmer, was das für Substanzen sind?

Mal ganz nebenbei bemerkt... Quecksilber WAR vor Urzeiten mal ein Wirkstoff gegen Syphilis... das ist mehr als 100 Jahre her.
Desweiteren werden organische Quecksilber-Verbindungen in Ländern, die Schwierigkeiten mit ihrer Kühlkette haben, als Konservierungsmittel für Impfdosen eingesetzt. Nicht als Wirkstoff (!) und auch nicht als Wirkverstärker (!).

Dass du ausgesprochene Impfgegnerin bist, ist im Forum hinreichend bekannt.

Ändert aber freilich nichts an dem Blödsinn, den die Homöopathie ins Land trägt.
 

carrot

Aktives Mitglied
Glaubst Du, die hatten im Mittelalter schon Studien? Wenn es mal funktioniert hat, war es reiner Zufall. Die Medizin im "christlichen" Mittelalter war extrem unterentwickelt, man verließ sich im wesentlichen auf Aderlaß und Gottes Gnade, gemischt mit reichlich Esoterik wie etwa der Vier-Säfte-Lehre und Sachen die heute unter Alchemie/Astrologie fallen. Echte wissenschaftliche Forschung, unter anderem an Leichen, war ja wegen der Kirche über Jahrhunderte verboten. Da war man schon in der Antike weiter, von deren Wissen unter anderem die islamischen Länder profitierten, die solche Beschränkungen nicht kannten Medizin in der mittelalterlichen islamischen Welt – Wikipedia
Auf jedem Fall wird Bienengift auch heute noch in der Medizin und in Kosmetik verwendet.
Gebe mal bei Google "Bienengift entzündungshemmend" ein, ist doch erstaunlich was da alles ausgespuckt wird.

Auch wenn ich die Studien nicht finde, der folgende Link geht rein in die Chemie.
.
 

carrot

Aktives Mitglied
Dummerweise ist in Homöopathica dennoch gleich genau nix enthalten...

Also selbst wenn diese "Lehre" zutreffen würde, wird sie von den Homöopathen gleich wieder ad absurdum geführt.

Meditonsin ist eines der erfolgreichsten Homöopathica überhaupt... kommerziell versteht sich, nicht in seiner Wirkung!

Magst du mir allen ernstes nun erzählen wollen, dass Quecksilbercyanid oder Athropin gegen Erkältung oder deren Symptome wirken?
Oder sie auslösen?

Hast du überhaupt auch nur den blassesten Schimmer, was das für Substanzen sind?

Mal ganz nebenbei bemerkt... Quecksilber WAR vor Urzeiten mal ein Wirkstoff gegen Syphilis... das ist mehr als 100 Jahre her.
Desweiteren werden organische Quecksilber-Verbindungen in Ländern, die Schwierigkeiten mit ihrer Kühlkette haben, als Konservierungsmittel für Impfdosen eingesetzt. Nicht als Wirkstoff (!) und auch nicht als Wirkverstärker (!).

Dass du ausgesprochene Impfgegnerin bist, ist im Forum hinreichend bekannt.

Ändert aber freilich nichts an dem Blödsinn, den die Homöopathie ins Land trägt.
Hier würde ich mal trennen, zwischen Quecksilber, was ich auf keinem Fall freiwillig nehmen würde, nicht in homöopathischen Dosen und auch nicht mehr in Zahnfülllungen.

Ich hatte mich auf das Bienengift Melittin bezogen und nicht auf Meditonsin .

Das Bienengift in der Medizin eine positive Wirkung bei Entzündungen haben kann halte ich nicht für ausgeschlossen, zumindest nicht nach den Begründungen die ich dazu im Netz gefunden habe.

Warum soll das auch nicht so sein? Gehört nicht der Fingerhut und der Fliegenpilz letztendlich auch zur Heilmedizin, ich meine damit jetzt nicht die Homöopathie.
Penicillin wird das nicht auch aus Schimmelpilze hergestellt?

Es gibt halt oft zwei Seiten der Medaille. Eigentlich schädlich aber richtig eingesetzt kann es auch nützlich sein.
 

_Alpha_

Moderator
Teammitglied
Wenn du keine andere Begründungen findest....und dich nicht mit Tierärzten oder Hebammen auseinandersetzen möchtest.....
Warum genau sollte ich dies tun?

Die von mir genannten Faktoren reichen als Begründung vollkommen aus, um eine etwaige "Wirkung" homöopathischer Produkte bei Tieren zu erklären.
 
Status
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