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Handy für ein Schulkind zu früh?

Klingt logisch. Wär aber dasselbe Problem mit Computer, Fernseher...lesen...schreiben...Schule mit Frontalunterricht 😆
Ne, im Ernst. Ich glaube, das kann man gut umgehen, indem das Handy eben kein Smartphone mit Internetzugang ist. Ehrlich gesagt, denke ich, dass sich die genannten Hirnregionen dann bei den Erwachsenen auch schnell wieder zurückbilden, wenn man sich so ansieht, wieviele mit Freunden im Café sitzen, nur damit dann alle auf's Handy glotzen. 😳

Natürlich tun sie das. Z.B. nimmt die Aufmerksamkeitsspanne ab. Ließ mal "digitale Demenz" von Spitzer. Das ist zwar vom Ton recht polemisch mitunter, aber ich fands ganz schön schockierend.
 
Liebe Blaumeise, ich wundere mich, weil du das anzweifelst.
Ich zweifel nichts an. Ich wollte nur deine Quellen sehen, weil es mich interessiert hat.

Edit:
Deine Aussage am Anfang ist dann aber auch nicht ganz richtig, nachdem, was ich bei deinen Links überflogen habe. Im Link geht es um die mediale Dauerbeschallung die zu den Veränderungen im Gehirn führt.
Du hast aber geschrieben „Es ist jedenfalls nachgewiesen inzwischen, dass sehr viele Bereiche im Gehirn in diesem Alter NICHT mehr ausgebaut werden, wenn man unnatürlich oft sitzt und schweigt und nur die Finger und Augen bewegt.“ DAMIT hat das aber NULL zu tun. Denn dann gäbe es ja auch Veränderungen im Gehirn, wenn Kinder z.B. viele Bücher lesen. Scheint aber nicht der Fall zu sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich zweifel nichts an. Ich wollte nur deine Quellen sehen, weil es mich interessiert hat.

Edit:
Deine Aussage am Anfang ist dann aber auch nicht ganz richtig, nachdem, was ich bei deinen Links überflogen habe. Im Link geht es um die mediale Dauerbeschallung die zu den Veränderungen im Gehirn führt.
Du hast aber geschrieben „Es ist jedenfalls nachgewiesen inzwischen, dass sehr viele Bereiche im Gehirn in diesem Alter NICHT mehr ausgebaut werden, wenn man unnatürlich oft sitzt und schweigt und nur die Finger und Augen bewegt.“ DAMIT hat das aber NULL zu tun. Denn dann gäbe es ja auch Veränderungen im Gehirn, wenn Kinder z.B. viele Bücher lesen. Scheint aber nicht der Fall zu sein.
Das ist halt so, wenn man nur einseitig ausbaut, dass dann das andere nicht hochkommt.
Meine Enkeltochter ist so ein Beispiel. Leseratte von Beginn an, sie verschlang ein Buch nach dem anderen. Ihr Bruder ist Fußballer, er ist zackiger, wendiger, wesentlich weniger scheu als die Größere, er ist sozial sehr kompetent, lebt nicht in Büchern, lebt hier.

Ich habe eine Dokumentation gesehen, die suche ich schon die ganze Zeit, da hat man das besprochen, wie sich das auf die ganze "Form" auswirkt, was an Synapsen NICHT angelegt wird, welche Grundbausteine dann fehlen, die später nicht mehr nachzuholen sind, auf die aufgebaut wird.

Was ich auch weiß, umsonst strampeln Babys nicht, krabbeln, brabbeln sie nicht, das muss alles sein, damit sich die Hirnstruktur richtig bildet. Die Sinnlichkeit wird angelegt in den ersten Lebensjahren zb. durch viel berühren, durch viele Dinge, die wir automatisch machen, ohne nachzudenken. Das Entwicklungsalter ist halt mal dafür da, diesen Grundstock zu legen. Versäumnisse rächen sich.
Meine Enkelin lebt zurückgezogen, ist übergewichtig, hat es schwer mit den anderen Kindern. Sie war so lustig, auf einmal nicht mehr. Sie kann nicht mehr Schritt halten, im wahrsten Sinn des Wortes. Einseitig gebildet....
 

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