Hat jemand Erfahrungen bei Fazenda Esperanza?

Hallo zusammen,


hat hier jemand Erfahrungen auf einem der Höfe von Fazenda Esperanza?
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Mein Leben ist in diesem Jahr (eigentlich auch schon früher) ziemlich in die Binsen gegangen (Sucht). Alles ist nur noch toxisch.
"Normale Therapie" zieht bei mir nicht.

Jetzt bin ich an einem Punkt, an dem ich schnell und unbürokratisch Hilfe benötige.

Synanon oder Hof Fleckenbühl kommen für mich nicht in Frage. War damals drei Monate auf dem Hof. Mit deren Konzept komme ich nicht klar.

Jetzt meine Überlegung was ganz anderes auszuprobieren. Alles was ich in den letzten Stunden über FE gelesen habe klingt so sehr nach Hoffnung und Frieden.


Viele Grüße
Herr_J

Eigene Erfahrungen habe ich nicht, aber für mich als gläubige Christin liest sich das Konzept schlüssig.
Ich würde es machen.
Man wird dort angenommen und geliebt als Mensch, so wie man ist.

Herr_J meinte:

Jetzt bin ich an einem Punkt, an dem ich schnell und unbürokratisch Hilfe benötige.

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Deine Verzweiflung ist groß, aber ist dir bewusst worauf du dich dort einlassen musst?

Daher gibt es bei uns keine Ersatz- oder Übergangsdrogen. Auch leben wir ohne Alkohol, Zigaretten, Fernsehen, Internet, Smartphone und manchen anderen Dingen, die uns immer wieder von außen steuern wollen.

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+ die Zusage dort mindestens 12 Monate zu bleiben.

Ich persönlich finde, dass dieses Konzept wirken kann während des Aufenthalts dort. Die große Frage wird sein, wie die Abgänger auf ihre gewohntes Umfeld zuhause reagieren.

Ich habe schon viele Menschen gesehen und getroffen, die bis zu 18 Monate auf Langzeittherapie waren und teilweise am ersten Tag danach rückfällig wurden.

Wenn du schnell und unbürokratisch Hilfe suchst, dann such das nächste Narcotics Anonymous Meeting auf und geh dort hin. Versuch danach so viele Meetings wie möglich zu besuchen und du hast eine gute Chance clean zu werden und zu bleiben.

Fetzbold meinte:

Deine Verzweiflung ist groß, aber ist dir bewusst worauf du dich dort einlassen musst?

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Ja, ich brauche das Gesamtpaket.

Fetzbold meinte:

Die große Frage wird sein, wie die Abgänger auf ihre gewohntes Umfeld zuhause reagieren.

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Das habe ich nicht, deswegen auch kein Problem dort 12 Monate zu bleiben. Keine Familie/keine Freunde/keine Hobbys etc. Ich muss weg aus meiner toxischen Beziehung. Aus der Stadt. Nur noch Konsum und Stress.

Fetzbold meinte:

Wenn du schnell und unbürokratisch Hilfe suchst, dann such das nächste Narcotics Anonymous Meeting auf und geh dort hin.

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Das hätte ich längst tun können/müssen. Der Zug ist abgefahren.

Bin natürlich auch aufgeschlossen über evtl. Alternativen die in eine ähnliche Richtung gehen

Herr_J meinte:

Bin natürlich auch aufgeschlossen über evtl. Alternativen die in eine ähnliche Richtung gehen

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Vorsicht mit "ähnlichen" Dingen. Man muss wissen, worauf man sich einlässt.

Alegra67 meinte:

Vorsicht mit "ähnlichen" Dingen. Man muss wissen, worauf man sich einlässt.

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Da habe ich mich unglücklich ausgedrückt.
Meinte jetzt eher das Konzept der schnellen Aufnahme und der Gemeinschaft.

Alegra67 meinte:

Eigene Erfahrungen habe ich nicht, aber für mich als gläubige Christin liest sich das Konzept schlüssig.
Ich würde es machen.
Man wird dort angenommen und geliebt als Mensch, so wie man ist.

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Ich widerspreche. Aber das musst du/müsst ihr wissen.

Kamikaze meinte:

Ich widerspreche. Aber das musst du/müsst ihr wissen.

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Sag ruhig deine Meinung. Vielleicht weißt du ja mehr?

Ich finde, es liest sich sehr gut und ist einen Versuch wert.
Wenn es das Haus in Boppart ist - go for it!
Ich liebe den Mittelrhein.
Dir alles Gute, lieber TE!

Schroti meinte:

Ich liebe den Mittelrhein.

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Jaa <3 ich auch. Das kommt nämlich noch dazu.