Hat jemand Erfahrungen bei Fazenda Esperanza?

Ich habe auch keine Erfahrung über solche Höfe.
Ich bin aber eher skeptisch und bekomme ein ungutes Gefühl, was aber daran liegen kann, dass ich jede Form der Religion ablehne.
Wenn es aber für einen gläubigen Menschen funktioniert, warum nicht?

Weshalb schnell und unbürokratisch?
Versuchst du der Strafverfolgung aus dem Weg zu gehen oder an was liegt es?
In der Regel sind alle Suchthilfeangebote schnell und unbürokratisch.
Bist du überhaupt gläubig?
Gegen welche Art / Form der Sucht versuchst du Hilfe zu finden?
Weshalb ist es davor gescheitert?

Nachtrag
Ich habe mir das Konzept und die Aufnahmevoraussetzungen genauer angeschaut. Ich halte das Konzept und die Rahmenbedingungen, aus mehreren Gründen für nicht gut und fragwürdig.

unschubladisierbar meinte:

Weshalb schnell und unbürokratisch?

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Weil ich nicht mehr kann.

unschubladisierbar meinte:

Versuchst du der Strafverfolgung aus dem Weg zu gehen oder an was liegt es?

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Nein, s.o. und meinen dritten Post.

unschubladisierbar meinte:

In der Regel sind alle Suchthilfeangebote schnell und unbürokratisch.

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Als ob. Ich will nicht noch monatelang rummachen.

unschubladisierbar meinte:

Gegen welche Art / Form der Sucht versuchst du Hilfe zu finden?
Weshalb ist es davor gescheitert?

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Das würde den Rahmen sprengen. Ich mach das Spiel schon >20 Jahre mit.
Das hat in der Kindheit bereits angefangen, nicht die Sucht. Aber die Vernachlässigung.
Ich sehe dass als Angebot in eine Familie aufgenommen zu werden. Etwas, dass ich gar nicht kenne.

unschubladisierbar meinte:

Bist du überhaupt gläubig?

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Ich bin aus der Kirche ausgetreten, aus Gründen. Trotzdem halte ich die christlichen Werte für einen sehr guten Moralkompass. Etwas, dass mir definitiv fehlt.
Niemand wird dort "gezwungen' zu beten.

Es gibt ein Interview auf YT, >1h, aus Boppard. Klang für mich jetzt nicht nach Psychosekte. Weiß nicht ob ich das verlinken darf.

Vielleicht fahr ich auch mal hin und Guck mir das an. Sind ~80km... Muss da nicht morgen sofort einziehen.

Aber: Hier geht es nicht um mich, sondern um die Frage ob es Menschen gibt, die dort Erfahrungen gesammelt haben.

Herr_J meinte:

Ich muss weg aus meiner toxischen Beziehung. Aus der Stadt. Nur noch Konsum und Stress.

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Du läufst also davon und suchst einen Platz an dem du unterkommen kannst?

Herr_J meinte:

. Ich will nicht noch monatelang rummachen.

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Ich weiß nicht, wo du dir schon Hilfe gesucht hast, aber wo wartet man monatelang?

Herr_J meinte:

Das würde den Rahmen sprengen.

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Dann sprenge ihn.
Eigentlich kann man es kurzfassen wie z.Bsp.: Spielsucht; Kaufsucht, Drogensucht (spezieller Kokain, Heroin, Meth etc.) usw.

Herr_J meinte:

Ich sehe dass als Angebot in eine Familie aufgenommen zu werden

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Gegen eine Aufnahmegebühr über 300 Euro....

Herr_J meinte:

Ich bin aus der Kirche ausgetreten, aus Gründen. Trotzdem halte ich die christlichen Werte für einen sehr guten Moralkompass. Etwas, dass mir definitiv fehlt.
Niemand wird dort "gezwungen' zu beten.

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Aha, aus Gründen.... Welche?
Was sind denn bitte christliche Werte?
Egal ob man dort beten muss oder nicht. Gebetszwang wäre ein sehr überschaubares Übel.

Herr_J meinte:

Klang für mich jetzt nicht nach Psychosekte

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Ich habe das Wort Psychosekte nie erwähnt, nicht mal im Ansatz.
Warum du?

Herr_J meinte:

Hier geht es nicht um mich

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Um wen dann?

Herr_J meinte:

ondern um die Frage ob es Menschen gibt, die dort Erfahrungen gesammelt haben.

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Und deshalb darf nur geantwortet werden, wenn man bereits dort war?
Und nein, es geht nicht um die, die Erfahrungen gesammelt haben, sondern um dich.

Herr_J meinte:

Vielleicht fahr ich auch mal hin und Guck mir das an. Sind ~80km... Muss da nicht morgen sofort einziehen.

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Weshalb nicht sofort Nägel mit Köpfen machen, wenn du, wie du selbst sagst "nicht mehr kannst"?
Achso, du musst ja erst eine Bewerbung schreiben, bevor du die Aufnahmegebühr zahlen darfst ...sehr unbürokratisch....

Du hast noch nicht beantwortet, woran es vorher gescheitert ist.

unschubladisierbar meinte:

Ich weiß nicht, wo du dir schon Hilfe gesucht hast, aber wo wartet man monatelang?

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Doch, das stimmt, so einfach ist es nicht, zeitnah einen Platz zur Entwöhnung zu kriegen.

Keine Ahnung, warum du mich hier jetzt so angehen musst aber ich werde hier nicht klein klein meine Lebens-/Suchgeschichte erzählen.

Ich bin politox, Stoff- und nicht Stoffgebunden.

Und in meinem Eröffnungspost steht meine Frage. Um die geht es.
Wenn du die nicht beantworten kannst, warum versuchst du mich dann noch zu belehren?

Sachen gibt's.

Und nicht mehr können und für ein Jahr iwo sein, was man noch nicht gesehen hat sind zwei verschiedene Dinge.

Natürlich habe ich selber nocht Zweifel die ich ausräumen will.

Deswegen auch meine Frage hier.

Für mich ist das Gespräch mit dir hier beendet.

Edit: ich hab schon genug Therapie hinter mir. Amb. PT? 10 Monate min.
Stat. Entwöhnung, wenn ich überhaupt noch eine bekomme, mal mindestens 3 Monate bis der Antrag (!) gestellt ist.

Weiter schrieb ich im Eröffnungspost, dass die mir da auch nichts neues mehr erzählen können.

Nur weil ich psychisch kaputt bin, muss es nicht heißen, dass ich nicht weiß wie das soziale System in Deutschland funktioniert.

Werwiewas meinte:

Doch, das stimmt, so einfach ist es nicht, zeitnah einen Platz zur Entwöhnung zu kriegen.

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Ich weiß nicht ob es von Bundesland zu Bundesland Unterschiede gibt. Aber hier kannst du sofort zur Entgiftung. Sollte es dich eine Wartezeit geben, dann max. 2 Wochen.
Danach ist ausschlaggebend, ob du an einem von dir ausgesuchten Ort / Einrichtung Therapie machen willst, oder ob du den nächstmöglichen Therapieplatz, der frei ist, nimmst.

Herr_J meinte:

Wenn du die nicht beantworten kannst, warum versuchst du mich dann noch zu belehren?

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Ich belehre dich nicht, ich versuche nur deine Beweggründe und die Ausgangslage in Erfahrung zu bringen.

Herr_J meinte:

warum du mich hier jetzt so angehen musst aber ich werde hier nicht klein klein meine Lebens-/Suchgeschichte erzählen.

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Ich gehe dich auch nicht an und wollte auch nicht das du alles hier erzählst. Drogensucht - Mischkonsum hätte als Antwort gereicht.

Herr_J meinte:

Und nicht mehr können und für ein Jahr iwo sein, was man noch nicht gesehen hat sind zwei verschiedene Dinge.

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Das würde ich gerne genauer hinterfragen. Aber du musst nicht, wenn du nicht möchtest und ich akzeptiere deine Entscheidung, das Gespräch zu beenden.

unschubladisierbar meinte:

Du läufst also davon und suchst einen Platz an dem du unterkommen kannst?


Ich weiß nicht, wo du dir schon Hilfe gesucht hast, aber wo wartet man monatelang?


Dann sprenge ihn.
Eigentlich kann man es kurzfassen wie z.Bsp.: Spielsucht; Kaufsucht, Drogensucht (spezieller Kokain, Heroin, Meth etc.) usw.

Gegen eine Aufnahmegebühr über 300 Euro....


Aha, aus Gründen.... Welche?
Was sind denn bitte christliche Werte?
Egal ob man dort beten muss oder nicht. Gebetszwang wäre ein sehr überschaubares Übel.

Ich habe das Wort Psychosekte nie erwähnt, nicht mal im Ansatz.
Warum du?


Um wen dann?

Und deshalb darf nur geantwortet werden, wenn man bereits dort war?
Und nein, es geht nicht um die, die Erfahrungen gesammelt haben, sondern um dich.

Weshalb nicht sofort Nägel mit Köpfen machen, wenn du, wie du selbst sagst "nicht mehr kannst"?
Achso, du musst ja erst eine Bewerbung schreiben, bevor du die Aufnahmegebühr zahlen darfst ...sehr unbürokratisch....

Du hast noch nicht beantwortet, woran es vorher gescheitert ist.

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Das ist für @Herr_J alles nicht hilfreich! Warum schreibst du so feindselig?

Lieber Herr J, schau dir das dort an, ich bin mir sicher, du wirst dich wohlfühlen.

Alegra67 meinte:

Das ist für @Herr_J alles nicht hilfreich! Warum schreibst du so feindselig?

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Unterstelle mir keine Feindseligkeit, nur weil ich versucht habe der Sache auf den Grund zu gehen.
Das, was du kritisierst, ist bewusst als Frage formuliert.
Es ist nicht das erste Mal, dass der TE eine Therapie macht. Zudem sehe ich die Problematik darin, das es unklar ist, wie ohne Krankenkasse oder Sozialleistungen der TE versichert wird. Oder wie es danach weitergeht.
Sollte das Konzept für den TE wieder nicht passen, was dann? Dann steht er wieder dort, wo er zuletzt war vor der Tür, weil er sonst nicht weiß, wohin er soll. Da es dort weder Internet gibt, noch ein Smartphone erlaubt ist, wird es schwer für den TE, falls es dort nichts wird. Aus dem Grund ist es wichtig zu klären, weshalb der TE eine Therapie machen will. Ich habe selbst genug Suchterfahrung, bin mit der Problematik vertraut und weiß wie wichtig es ist, aus welchem Grund man eine Therapie beginnt. Zudem gibt es keine Nachsorge, sollte man die Gemeinschaft verlassen.

Es wird schon einen Grund geben, weshalb die Kommentarfunktion auf youtube deaktiviert ist.

Dann melde ich mich doch noch mal..

Ich war gestern selbst sehr aufgebracht, weil ich zur Zeit in der Entgiftung bin.

Auf den Aufnahmetermin würden ich wahrscheinlich Zuhause immer noch warten, wenn ich nicht mit Polizei und Rettungswagen hier angeliefert worden wäre.

(Ca. 8 Wochen bei uns, wenn keine Coronaisolation der Station dazwischen kommt.)

Dass dort keine Mobiltelefone erlaubt sind bedeutet doch nicht, dass ich mein eigenes nicht mitnehmen darf. Ich darf es nur nicht benutzen.

Ich würde mich auch darum kümmern, dass ich, wenn ich da raus komme und/oder dort nicht mehr bleiben will, erst einmal finanziell abgesicherten bin. So blauäugig bin ich nicht.

KV ist dort geregelt, nur gibt es keine Sozialleistungen. Für die Zeit des Aufenthalts.

Zum Thema Therapiemotivation habe ich schon einiges geschrieben.

Und ja, es ist eine Flucht. Ich sehe aber keine andere Möglichkeit für mich.

Und selbst wenn ich es dort ein Jahr schaffe, dann war ich ein Jahr sauber. Das war ich zuletzt mit 13.