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Heimlich schwanger werden?

dead_girl

Mitglied
Ich hab nach der Krise letzten Jahres eine sationäre Therapie gemacht, bin nun auch noch ambulant in therapie. ( ich geh dort auch hin wenns mir gut geht)
Kiffen hab ich aufgehört, trinke auch keinen Alk mehr, mich Schneiden tu ich auch nicht mehr. Suizidal war ich seit längerem auch nicht mehr, ganz im gegenteil, ich liebe das Leben wieder.
Mein Freund sagte, dass wir beide erst beruflich einen festeren Boden unter den Füssen kriegen sollten und wirklich wissen, dass wir stabil sind, bevor wir die Verhütung absetzten.
Er war in derselben Krise letzten Jahres, wir haben uns gegenseitig das Leben gerettet.
Ich find seine entscheidung bezüglich Kinder sehr vernünftig.
Er sagte, es müssen ja vielleicht auch nicht unbedingt 2 Jahre sein.
 

Peachly

Sehr aktives Mitglied
Mein Freund sagte, dass wir beide erst beruflich einen festeren Boden unter den Füssen kriegen sollten und wirklich wissen, dass wir stabil sind, bevor wir die Verhütung absetzten.
Da hat er vollkommen Recht!

Ich hab nach der Krise letzten Jahres eine sationäre Therapie gemacht, bin nun auch noch ambulant in therapie. ( ich geh dort auch hin wenns mir gut geht)
Kiffen hab ich aufgehört, trinke auch keinen Alk mehr, mich Schneiden tu ich auch nicht mehr. Suizidal war ich seit längerem auch nicht mehr, ganz im gegenteil, ich liebe das Leben wieder.
Er war in derselben Krise letzten Jahres, wir haben uns gegenseitig das Leben gerettet.
Ich denke ihr solltet beide erstmal daran arbeiten ein (dauerhaft) stabiles Umfeld für ein mögliches Kind zu schaffen.
 

dead_girl

Mitglied
Ja, ich bin mir bewusst was es heisst ein Kind zu haben.
Eine Freundin von mir hat einen bald 2 Jährigen Sohn.
Sie hatte eigentlich Zwillinge erwartet, eines davon ist abgestorben und der Kleine, der überlebt hat, musste eine Stunde nach der Geburt wiederbelebt werden, er schwebte drei Tage zwischen Leben und Tod, musste in einen Brutkasten, beatmet werden und die Körpertemperatur wurde auf 34 grad abgekühlt damit sich dem Kleinen seine Organe wieder erholen konnten.
Sie kiffte und rauchte in der Schwangerschaft, ass viel Fertiggerichte, trank eigentlich nur süßgetränke.
Auch in der Stillzeit kiffte sie weiter, rauchte und trank schon Mal im Ausgang über den Durst...Das geht ja alles in die Milch über !
Da tat mir der Kleine also schon leid. Das ist ja ein Baby das nicht entscheiden kann, total hilflos.
Für ihn hab ich dann über einen Monat gesorgt, weil sie nicht konnte zu der Zeit.
Sowas würd ich nie tun !
 

LaFamille

Aktives Mitglied
Danke für die ausführlichen Antworten.
Nun, ein bordi zu sein ist KEIN Todesurteil !
Ich kann einem Kind geben wa es braucht, das hab ich schon bewiesen.
Mit meinem Freund hab ich auch geredet..


Es ist gut zu lesen,daß Du verantwortungsvoller als Deine Freundin bist,auch,daß Du das Kiffen und den Alk sein läßt.Du bist also AUF dem WEG in die richtige Richtung.
Ein Kind zeitweise zu betreuen ist allerdings nicht gleichzusetzen,mit dem,was an Verantwortung auf Dich zukommt,wenn Du ein eigenes Kind hast.Man kommt des
öfteren an seine Grenzen ...
 

Melliplex

Aktives Mitglied
Stimme bisher allen zu und noch eine Amerkung:

Du kannst Deinem Kind so viel Liebe und Zuwendung geben wie Du willst, das ist alles prima, aber wenn Du kein Geld hast, es ,ohne ständig jeden Cent umdrehen zu müssen, zu versorgen, dem Kind nachher keine Hobbys finanzieren kannst, dem Kind nicht einfach mal was gönnen, mal ins Kino gehen, ins Schwimmbad in nen Freizeitpark, in einen Zoo und ähnliche Sachen machen kannst, dann wird das Kind nicht wirklich glücklich sein! Und auch Bildung ist eine teure Sache! Schulhefte und Bücher oder vllt Nachhilfe, lauter solche Dinge. Gesundes Essen (ja gesundes Essen ist teurer als Fastfood!!!) und normale Kleidung.

Ich sage nicht, dass arme Leute keine Kinder kriegen sollen, aber wenn man die Möglichkeit hat, den Kindern oder dem Kind ein angenehmes Leben zu bieten und selbst Vorbild sein will (eben nen Job hat, nicht vom Staat lebt), dann sollte man erst das auf die Reihe kriegen, bevor man ein Kind damit belastet.

Und ja klar, Kinder werden auch in ärmlichen Verhältnissen groß und können auch ohne kostenpflichtige Hobbys, Familienurlaub und ähnliches auskommen, aber mit diesen Dingen ist es doch schöner, da spreche ich aus Erfahrung.

Und wenn die Möglichkeit besteht eine gute finanzielle Basis zu schaffen, dann sollte man das erst tun und dann ein Kind bekommen. Für das eigene Kind sollte das Beste je gerade so gut genug sein (so sehe ich das und ich will auch Kinder, aber erst, wenn ich ihnen etwas bieten kann und selbst vollständig auf egenen Füßen stehe und mein Freund sieht das genauso!!!)

Liebe Grüße
 

dead_girl

Mitglied
Ich wurde in ärmlichen Verhältnissen groß, meine Mutter ist alleinerziehend und hat 3 Kinder.
Ausflüge in Schwimmbad, Zoo usw gab es nur sehr selten..
Ich hatte als Kind auch nicht viel Spielzeug, ich kannte es halt nicht anders..
 

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