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Hilfe suchen bei Essstörung wenn man eigentlich nicht möchte

Avalona

Mitglied
Ja, ich habe mich auf Anorexie bezogen. Die endet auf das ganze Leben hin gesehen in 10 Prozent der Fälle tödlich. Ebenso kann es als Gegenpol dazu ein vorübergehendes Ereignis sein. Vertut sich nach einem Jahr und ein paar Beratungsterminen auch wieder von allein.
Ich finde das so traurig, wenn Menschen daran versterben. Es sind ja oft schlaue und liebenswerte Menschen, ich hoffe, dem Fragesteller kann zielgerichtet geholfen werden. Je eher, desto besser, denke ich.
 

Avalona

Mitglied
Ich (22, männlich, Student) bin nie mit meiner Familie klar gekommen. Ich will euch jetzt nicht mit langen und uninteressanten Ausführungen nerven, aber kurz gesagt war mein Vater Choleriker und meine Mutter depressive Alkoholikerin, also zwei Menschen mit sehr unterschiedlichen Persönlichkeiten und Ansichten über Erziehung. Bei beiden vorhanden war lediglich das Talent, mir keine Sicherheit zu vermitteln.
Du hast wirklich eine schlechte Kombination aus Elternteilen erwischt. Beide haben eine psychische Störung, Deine Mutter ihre eigene Suchterkrankung.
Schade, dass es das alles heute immer noch gibt. Obwohl die Menschen oft schon viel mehr über psychische Leiden wissen und sich früher Hilfe holen können, weil wir mittlerweile die Institutionen geschaffen haben und seelische Erkrankung längst nicht mehr so schambehaftet sind, wie - sagne wir mal vor 20 oder 30 Jahren. Deine Mutter konnte Dich vor den Ausbrüchen deines Vaters nicht schützen und dein Vater hat nicht gelernt seinen Druck und seine Emotionen angemessen zu regeln. Ich hoffe, zumindest Du @almostbyaccident kannst das ewige Rad der Wiederholung unterbrechen, indem Du Dir Therapie suchst und hoffentlich deine seelischen Konflikte nicht in die nächste Generation tragen musst, weil Du vorher lernen kannst, Spannungen früher zu erkennen und gegenzusteuern, bevor Du Dir selbst schadest.
 

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