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Hilfe.

Hallo Sisandra,

schau mal hier: Hilfe..
Hier findest du vielleicht was du suchst.

Jobre

Mitglied
morgen werde ich bei meinem Arzt vorbei gehen und dann kümmer ich mich um etwas Geld damit ich mir bis das Kindergeld kommt noch was zu Essen kaufen kann. Vielleicht gibt mir meine Oma ein wenig was. Dann schaue ich ob ich das Paket vorbeigebracht bekomme zur Post.
 

Jobre

Mitglied
ich habe keinen Vater mehr, ich habe keine beziehung zu Mutter und meinen zwei Brüdern. Ich bin 19 und lebe alleine. Sie ist nicht verpflichtet. Sie macht nichtmal das nötigste. Was soll ich sagen.
 

Binchy

Sehr aktives Mitglied
Guten Morgen Jobre,

ich finde es sehr gut, dass Du gestern fast alles geschafft hast. Das ist nicht leicht, wenn man depressiv ist, da ist jeder Schritt schwer und man muss sich wirklich aufraffen. Und dennoch hast Du einiges geschafft, da kannst Du schon mal stolz auf Dich sein.

Es wird Dir nicht von einem auf den anderen Tag sofort besser gehen, das wird ein bisschen brauchen, setz Dich da bitte nicht unter Druck mit zu hohen Erwartungen. Die kleinen Schritte aber sind wichtig, finde ich, weil Du dann siehst, dass Du Dinge erledigt bekommst und auch für Dich selbst Sorge trägst.

Das ist wirklich traurig mit Deiner Mutter und Familie. Ich wünsche Dir, dass Du dieses Jahr liebe Menschen finden wirst, die Dir gut tun. Wie ist die Beziehung zu Deiner Oma? Und warum hast Du auch zu Deinen Brüdern keinen Kontakt? Du musst natürlich nichts schreiben, was Du nicht willst, klar, wenn etwas zu persönlich ist, dann ist das völlig okay, wenn Du dann darauf nicht eingehst.

Ich kann mir gut vorstellen, dass wenn der Arzt Dir Medikamente wegen Deiner Depressionen gibt, dass Dir das Auftrieb geben wird.

Schreib gerne mal später, wie es heute gelaufen ist. Liebe Grüße, Binchy

PS: Das Angebot von Hase ist wirklich sehr lieb🧡
 

PsychoSeele

Sehr aktives Mitglied
Huhu Jobre,

Du kannst stolz sein auf das was du geschafft hast.
Depressionen sind wie ein Dämon der dir die Lebensenergie absaugt.
Ich leide u.a an einer rezidivierenden (wiederkehrenden) depressiven Störung.

Ich kenne es wie schwer es ist seinen Alltag zu meistern und dann noch die blöden Gedanken dazu wie "Ich bin es nicht wert", "ich schaff das eh nicht" und oder noch schlimmere Gedanken.

Ich möchte dir Mut machen. Mit der richtigen Behandlung und vielleicht sogar sozialpsychiatrische Unterstützung kann es besser werden. Du bekommst Halt und lernst "auf eigenen Füßen" zu stehen.

Aber es ist ein langer und auch schmerzhafter Weg. Es wird gute und schlechte Phasen geben. Geb nicht auf.

Jeder Schritt in Richtung "normales" Leben ist ein Fortschritt.
Mit normalen Leben ist gemeint das du stabil bist und du frei Leben kannst ohne Leiden zu müssen.

Ich wünsche dir alles Gute
 

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