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Hört mit dem Hamsterkäufe auf

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carrot

Aktives Mitglied
Vielleicht sollten die Bauern hier mal umdenken und nun mehr, Weizen, Roggen, Sonnenblumen und Raps anbauen.
Zu sehen sind doch hauptsächlich Maisfelder.
 
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G

Gelöscht 119966

Gast
Es ist einfach unglaublich, wie die Dummheit vieler Menschen schon wieder Hirn frisst ...

Wenn die Russen kommen, dann werden die Deutschen mit ihrer allerhärtesten Waffe kämpfen, nämlich mit Mehl-Öl-Schleudern in 3 Lagen Klopapier und dies alles gespickt mit ungekochten Spaghettis ... deshalb wird gehamstert ... es ist unfassbar, wie dumm die Menschen reagieren.
genau den was anderes hat der Deutsche sowieso nicht zum Kämpfen
man könnte höchstens jeden einen Knüppel geben zum Köpfe einschlagen
Armes Deutschland und ich hoffe das es nie Wirklichkeit wird sich wehren zu müßen!
 

Eisherz

Sehr aktives Mitglied
Wir produzieren jedes Jahr 88% weizen.
Also muss nur sehr wenig dazu kaufen.
Wir müssen uns also keine sorgen machen.
Erzähl das mal einem Tauben ... die Leute reagieren, als gäbe es kein Morgen hier.
Und wir hier leben noch nicht mal in Kriegs- oder Hungerzeiten. Alter Falter, das ist doch alles nicht mehr normal. Was bitte machen die Leute mit dem Öl? Ja, ich kaufe auch hin und wieder welches, aber so eine Literflasche reichte bisher mindestens so ein halbes Jahr rum. Was soll ich mit zig Flaschen, die ich horte? Für wieviele Jahre will ich Öl lagern????
Ich zweifel bei vielen inzwischen wirklich am gesunden Menschenverstand.
Anfangs der Pandemie, da gab es Leute, die tagelang auf Klopapier-Einkaufstour gingen und dann stolz rumerzählten, wie viele Packungen sie doch hätten, wie beruhigt sie seien, so eine Scheixxe hab ich da immer nur gedacht. Da haben manche sicher einen Vorrat, der bis 2028 hält ...
Die Mehl- und Ölvorräte, die jetzt angeblich nicht mehr da sind, stammen aus längst abgeschlossenen Ernten und Lieferungen. Das hat überhaupt nichts aktuell mit der Lage zu tun.

Und man sollte doch davon ausgehen, dass bei Engpässen neue Wege gesucht werden, um die Versorgung sicherzustellen. Am Mehlmangel oder am Ölentzug wird hier in Deutschland sicherlich keiner umkommen.
Aber mancher kriegt eben den Hals nicht voll genug. Scheixxegal, ob der andere neben mir auch noch was bekommt ... Hauptsache ich, ich, ich.

Ich will mir - ganz ehrlich - überhaupt nicht vorstellen, was passiert, wenn es hier wirklich mal ernst wird ... nee, lieber nicht. Dann gibts Mord und Totschlag in den Supermärkten.
 

Rose

Urgestein
Es ist einfach unglaublich, wie die Dummheit vieler Menschen schon wieder Hirn frisst ...

Wenn die Russen kommen, dann werden die Deutschen mit ihrer allerhärtesten Waffe kämpfen, nämlich mit Mehl-Öl-Schleudern in 3 Lagen Klopapier und dies alles gespickt mit ungekochten Spaghettis ... deshalb wird gehamstert ... es ist unfassbar, wie dumm die Menschen reagieren.
Mac Gyver gefällt das.
 

Shorn

Sehr aktives Mitglied
Wovon sie einen Großteil wieder auf den Markt wirft, sprich exportiert.

Ich habe keine Angst, vor nichts.
Wer sich über den Export der EU von Weizen informieren will dem
Wir produzieren jedes Jahr 88% weizen.
Also muss nur sehr wenig dazu kaufen.
Wir müssen uns also keine sorgen machen.
Das stimmt nur Teilweise da in der Flächenangabe gesamt auch Weizen beinhaltet der später als Saatgut verkauft wird.
Bei Weizen gibt es drei (3) Klassifizierungen A,B,C Weizen zur Mehlerzeugung wird nur A Weizen verwendet. B Weizen wird für Brot verwendet und C Weizen ist Futtermittel.

Sorgen machen müssen wir uns aber doch weil die Landwirte durch die Verknappung an Dünger vor allem NPK und Kali sowie Auflagen und den Folgen des Klimawandels nicht mehr wie gewohnt hohe Erträge T/ha ernten werden.
 

Große Schwester

Aktives Mitglied
Was bitte machen die Leute mit dem Öl?
Manche wollen es wohl als bezin Ersatz verwenden.
Kein witz habe im zdf vor paar Tagen einen beitrag dazu gesehen.
Auto meschaniker reapieren seit kurzem autos wo ihre Besitzer meinten es wäre eine tolle idee Sonnencreme öl zu verwenden.
Das geht aber nur bei den ganz alten autos.
Die neuen gehen davon kaputt.
Und die Reparatur ist alles andere als billig.


Sorgen machen müssen wir uns aber doch weil die Landwirte durch die Verknappung an Dünger vor allem NPK und Kali sowie Auflagen und den Folgen des Klimawandels nicht mehr wie gewohnt hohe Erträge T/ha ernten werden.
Das stimmt nicht wir müssen uns keine sorgen machen.
Einfach sich mal richtig informieren ubd nicht die 0815 seiten glauben.
Wegen solchen Beiträgen wie deine verfallen die Menschen in panik.
 

Shorn

Sehr aktives Mitglied
Vielleicht sollten die Bauern hier mal umdenken und nun mehr, Weizen, Roggen, Sonnenblumen und Raps anbauen.
Zu sehen sind doch hauptsächlich Maisfelder.
Silomais ist vor allem eine nahrhafte gesunde und Kostengünstige Alternative zum Kraftfutter und er wird zum betrieb von Biogasanlagen verwendet da er eine hohe Gasausbeute hat. Er stellt damit den Großteil der Gesamtfläche dar. Körnermais wird mit dem Mähdrescher gedroschen und findet sich ua. in deutschen Küchen wieder.

Raps wird doch sehr viel angebaut wobei die Erträge selbst auf Hochertragsstandorten jetzt keinen vom Sockel haut. Raps ist zwar teuer hat aber technisch bedingt auch sehr viel Ausfall das sieht man an schon länger abgeernteten Rapsfeldern, die aussehen wie eingesät.


Das Dilemma ist das die Landwirte per EU gezwungen sind 4% ihrer Ackerflächen stillzulegen zudem musst du bedenken das nicht alle Feldfrüchte auf allen Standorten wachsen es ist daher auch Länder bedingt wo mehr oder weniger zb. Mais angebaut wird.

Getreide (Hülsenfrüchte können zwar fast auf jedem Boden wachsen der Ertrag T/ha schwankt dann aber enorm.
Roggen ist nicht ganz eifach da kaum Nachfrage besteht und Sonnenblumen sind sehr speziell.

Zudem kommen noch die verschiedenen Aussaatverfahren wie zb Einzelkornsaat, Direkt Mulchsaat oder Strip Till. das alles kostet sehr viel Geld und das muss erst mal erwirschaftet werden.
Das aber wird immer schwieriger der Dieselpreis explodiert, ebenso die Preise für Dünger oder Pflanzenschutzmittel.

Ein weiterer Faktor ist die Bodenart (Zusammensetzung) diese reicht von Lößböden bis Minutenböden, von trockenen und sehr nassen Stanorten anmoorige bis Moorflächen.
Von unter 20 bis 95 BP. (Bodenpunkten)

Zudem wäre der Idealfall die Betriebseigene Möglichkeit der längerfristigen Lagerung bei Getreide.
Bei Kartoffeln, Möhren, Kohlarten ist sie Pflicht . Das dient zum einen der marktentlastung zur Erntezeit und zum anderen lassen sich im Winter höhere Preise erziehlen sofern die Qualität stimmt.

Landwirtschaft ist äußerst komplex.
Es ist nicht damit getan wenn man sagt. Ja aber dann müssem die Landwirte aber weil man sehrviele Faktoren wissen bzw. berücksichtigen muss. Die Verfahrenskosten sind derzeit so hoch wie nie und die Gewinne nach Steuer können dies nur schwer bis nicht kompensieren.

Leider ist es aktuell so das die Bestimmungen und Gesetze seitens Brüssel und Berlin eine Bewirtschaftung immer schwerer machen, viele Landwirte denken daher schon an Hofaufgabe.
 
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