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Ich bin mit dem Ex von meiner Freundin zusammen

Status
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Marisol

Sehr aktives Mitglied
Das eine hat in dem Fall nichts mit dem anderen zu tun. Wenn das Sexleben nicht läuft, dann läuft es nicht. Sie hätte daran was ändern können, hat sie aber nicht.
Das hat nichts mit dem finanzieren zu tun.
Wenn das Sexleben nicht läuft, geht man nicht fremd, sondern arbeitet miteinander an dem Problem.
Aber das birgt natürlich das Risiko, dass der Geldhahn zugedreht und der Nutznießer rausgeschmissen wird.
SIE alleine hat überhaupt nichts ändern müssen.
Daran arbeitet man gemeinsam.
Er hat das schon gut gemacht mit dem warmen Wechsel.
Es matcht mit euch.
Für alle drei ein echter Gewinn.
 

Portion Control

Urgestein
Aber weißt du was: Das genau ist ja die Krux.
Wer hier meint, dass es z. B. mir wichtig ist, dass Mausi ihr Leben ändert, liegt total falsch. Musste daher auch schmunzeln, etwas von "belehrend" gelesen zu haben.
Von 171 Seiten sind 150 Seiten Belehrungen, Unterstellungen, Verurteilungen und Häme.
Fühlt euch dann mal jemand auf den faulen Zahn heisst es dann aber ganz schnell: "Mit ist doch egal was sie macht, ich frage ja nur...."

Ohne Witz, ihr macht euch hier mit eurer scheinheiligen Haltung wesentlicher lächerlicher als die TE. Und merkt es nicht mal weil ihr meint, dies hinter irgendeinem wohlwollenden blabla zu verstecken. Dabei trieft es aus jeder Pore.
 

Amaliah

Aktives Mitglied
Es geht um die Art und Weise. Wenn man doch gar nicht weiß, was noch alles an Arbeit dahintersteckt, wenn man Content Creator ist, dann kann man es nicht beurteilen. Ich sag doch auch nicht, dass Leute, die im Büro arbeiten, nicht arbeiten, weil sie nur sitzen oder Erzieher nicht arbeiten, weil sie nur mit Kindern spielen usw. Wieso sollte ich so etwas sagen, wenn ich doch den kompletten Aufgabenbereich gar nicht weiß?
Naja, er kann jetzt ja gar nichts anderes machen, wenn er weiterhin seine Drogen finanzieren und weiter Party machen will.

Er ist mit @Mrs.Mausi auf die schiefe Bahn geraten und befindet sich nun in der Abwärtsspirale, wenn er nun auch noch in die Prostitution abrutscht.
 

cucaracha

Urgestein
Mausi ist klug.
Hätte sie mehr Halt im Leben gehabt
wäre ihr Leben anders verlaufen.

Ich finde den pay Sex auch schrecklich.
Aber die rosarote Welt ohne pay Sex kann ich nicht finden.
 

sapphyr

Aktives Mitglied
Ich finde, es gibt nichts schlimmeres als Bezahlung für Sex im weitesten Sinne.
Das ist so allgemein formuliert, dass es für andere seeeeeeehr schwierig ist, dem zuzustimmen.
Es gibt 1000 Dinge, die schlimmer sind, als sich für sexuelle Dienstleistungen bezahlen zu lassen. Sich dafür nicht bezahlen zu lassen sondern damit seinen "Aufenthalt" in D zu finanzieren und sich den Pass zurückvögeln zu müssen z.B. .

@Mrs.Mausi scheint damit nur einen Teil ihres Einkommens zu bestreiten. Sie kaann da sogar "raus" wenn sie will, da sie auch anderen Content bietet und in ihrem Alter stehen auch für ein ganz anderes Leben die Türen offen (das tun sie bei einem selbstbestimmten Leben fast immer 😉)
Ich habe zum Beispiel vor ca 20 Jahren aus reiner Neugierde mal für ne "Flirt-Hotline" gearbeitet. War sehr kurzzeitig, schlecht bezahlt und ein ziemlich blöder Nebenjob, bei dem Männer echt verarscht wurden - aber die Kolleginnen und Kollegen führten größtenteils ein völlig normales Durchschnittsleben.

Der Freund hingegen scheint ein ziemlicher Lauch zu sein, der instabil ist und sein Leben nicht auf die Reihe kriegt.
So schön es jetzt erst einmal ist, sich geliebt zu fühlen: Pass auf, dass du dir dafür nicht die volle Verantwortung für sein Leben ans Bein bindest.
 

Amaliah

Aktives Mitglied
Aber es ist doch häufig so, dass man mitbekommt, dass Personen, die sich nicht dafür zu schade sind, sich für Sex bezahlen zu lassen bzw die eigene Sexualität dem breiten Publikum öffnen, Schwierigkeiten in der Kindheit hatten oder eben einfach nicht geliebt wurden wie die TE.

Ich würde @Mrs.Mausi zu einer Therapie raten, damit sie lernt, sich selbst zu lieben.

Vielleicht setzen dann Denkprozesse ein, verschüttete Hemmschwellen kommen wieder zum Vorschein und es entsteht hoffentlich ein Bewusstsein über den eigenen Wert, was sie davor schützen mag, ihren Körper zu vermarkten und auch Drogen zu konsumieren.

Das würde ich ihr und auch ihrem Freund wünschen, der nun durch seine neu entfachte Sucht, sich dem einfach zu verdienenden Geld kaum entziehen kann und nicht abzusehen ist, wie er mit dem Lifestyle jemals von den Drogen Abstand nehmen kann.
 
Zuletzt bearbeitet:

Ausnahmsweise

Aktives Mitglied
Ich bekomme ihn hoffentlich auch noch irgendwie vom Koks weg.
Ist er dein Projekt?
Könnte es einen Zusammenhang geben wie von @Amaliah erwähnt?
Viellricht magst du diesen Link mal lesen, mehr weiter unten als den Einstieg, also möglichst durchhalten.


Ich werde ihn auch sicherlich nicht finanzieren.
Du finanzierst die Sucht doch längst quer, wenn er bei schlafen und essen kann.
Und ihm ermöglichst bei und mit dir zu arbeiten.
Du ermöglichst ihm so, an seinem Lebensstil festzuhalten, statt selbständig nach Lösungen zu suchen.

Nicht falsch verstehen: Mir ist das auch völlig Schnurze, was die Mausi und ihr Liebelein da machen. Da dürften Hinz und Kunz sogar drüberrutschen, ohne dass mich das anficht.
Wie du deine Kritik äußerst und dabei abwertest, empfinde ich schon als unangenehm.

Allerdings frage ich mich, ob hier auch all jene so entspannt reagierten würden, wenn es um ihr eigenes Kind ginge. Um nichts in der Welt wollte ich, dass mein Kind sich so zur Schau stellt.
Ich bin da sicher nicht ganz alleine, doch meine Haltung dazu dürfte tatsächlich noch immer etwas 'exotisch' in unsere Gesellschaft sein.

Erstens:
Es wäre das Leben meines Kindes.
Also nichts, was mich immer etwas angehen würde. Freie Berufswahl.

Drogen würde ich anders bewerten, mir Sorgen machen und das zum Ausdruck bringen.
Doch auch da würde ich meine Einflussmöglichkeiten unf mein Recht auf Einmischung nicht überschätzen.
Auch wenn ich mich gefühlsmäßig schwer gesund abgrenzen könnte und mich erstmal Verzweiflung auffressen würde. Nach dieser Phase bekäme ich die Kurve.
Es wäre nunmal nicht mein Leben.

Zweitens:
Ich sehe kein Drama dabei sich nackt vor der Kamera zu zeigen, wenn das auf freiwilliger Basis geschieht und Alternativen zugänglich wären..
Ich sehe auch kein Drama bei freiwillig und ohne Not (!) gebotenem Paysex.

Der Übergang zwischen gesundem und ungesundem Verhalten, der Macht der Vergangenheit dabei ist fließend und immer einen genaueren Blick wert.

Und dann wäre, selbst wenn eine Traumafolgestörung o.ä. im Spiel wäre, noch immer wichtig, ob es denn einen Leidensdruck gäbe.

Ob es eine Form von Selbstschädigung sein könnte.

Sich zu zeigen kann je nach Veranlagung Spaß machen.
Dafür bezahlt zu werden muss nicht, aber kann einen zusätzlichen Kick geben.
Wenn nun also mein Kind Spaß an solchen Dingen hätte und das als leichtere Arbeit als etwas anderes empfände, weshalb sollte ich das missgönnen und missbilligen?

Ich hätte vom Kopf her selbst kein Problem damit, auf diese Weise zu arbeiten.
Aus Neugierde habe ich das auch kurz getestet, meine Grenzen ausgelotet. Das kickte kurz, dann war der Reiz verflogen.
Und das macht es natürlich für manche wieder schwierig, mit meiner Haltung dazu umzugehen, ich bin dadurch ja fast selbst 'so Eine'. 😉
Gesellschaftlich wäre das noch nicht anerkannt.
Das große Moralthema.

Die Gefahr, da etwas zu triggern und in die Depersonalisation, Derealisation zu gehen, wäre zu groß bei mir, aber deshalb muss noch längst nicht jeder andere so tätige Mensch ähnliche Probleme haben. Hinterfragen würde ich das aber unbedingt für mich selbst.

Stünde also aus gesundheitlicher Sicht bei meinem Kind nichts Bedenkenswertes im Raum und könnte jederzeit der Job gewechselt werden, alles wäre freiwillig, wäre für mich alles in Ordnung.

Sähe da aber mehr Potential; sich finanziell mit Ach und Krach durch's Leben zu schlagen ist unnötig anstrengend, sorgenvoll und in der Branche ist es zwingend nötig, die Altersgrenze zu sehen und sich frühzeitig andere Standbeine aufzubauen. Oder gleich größer zu denken und daran zu arbeiten. Selbst vor die Kamera geht man besser just vor fun.
Aber:
Ginge mich nichts an.
Wenn es das wäre, was das Kind will, ist doch alles gut für das Kind. Ich kann doch nicht mein Anspruchsdenken überstülpen.

Mich interessieren Marktnischen, einfach so.
Es gibt da z. B. auch in der Sexbranche eine bestimmte zu wenig bespielte Nische, die ich mir jederzeit gerne erschlossen hätte, wenn gesetzliche Vorhaben dem nicht unsinnigerweise im Weg stünden. Und die Frauen angemeldet arbeiten wollen würden.
Die Nachfrage existiert, weshalb also nicht?
Aber aufgrund der Gesetzgebung leider nicht umsetzbar. So bleibt das weiter ein viel zu geringes und unangemeldetes Angebot.
Anders wäre sicherer. Und würde Möglichkeiten eröffnen, die es bisher nicht gibt. Also Erweiterung der Nische.

Um in unserer Gesellschaft akzeptiert zu werden musst du dich an- oder einpassen, sonst wird das nix. Es hat auch nichts mit sexueller Offenheit oder gar Sexiness zu tun, wenn man so etwas nach außen trägt. Der gemeine Deutsche tut dann zwar maximal verständig und generös, aber sobald man ihm den Rücken zudreht, wird getratscht und ausgegrenzt.
Da hängt es davon ab, wie wichtig einem diese Art von Akzeptanz, Dazugehören ist.
Ich würde es nur deshalb diskret behandeln um unnötige Anfeindungen zu vermeiden: Bequemlichkeit also.
Und um meinem Nachwuchs und mir damit keine unnötigen Erschwernisse zu verursachen: Berechnung also.

Es muss nicht jeder alles wissen, darauf besteht kein Anspruch.

Ansonsten ließe und lässt es mich ziemlich kalt, was irgendjemand denken könnte.

Ich glaube, es braucht noch so einige Jahrzehnte bis sich das mal ändert. wenn überhaupt.
Auf jeden Fall.

Aber es ist doch häufig so, dass man mitbekommt, dass Personen, die sich nicht dafür zu schade sind, sich für Sex bezahlen zu lassen bzw seine eigene Sexualität dem breiten Publikum öffnen, Schwierigkeiten in der Kindheit hatten oder eben einfach nicht geliebt wurden wie die TE.

Ich würde @Mrs.Mausi zu einer Therapie raten, damit sie lernt, sich selbst zu lieben.
Den Hinweis fonde ich wichtig und ich bin weiter oben kurz darauf eingegangen. Da könnte etwas im Spiel sein, das dir, @Mrs.Mausi , möglicherweise noch gar nicht bewusst ist.

Vielleicht setzen dann Denkprozesse und verschüttete Hemmschwellen ein, die sie davor schützen, ihren Körper zu vermarkten.
Kann. Muss nicht.
Nicht alles, das man selbst nicht nachvollziehen kann, hat unbedingt patholohische Gründe.
Möglicherweise kann daran auch ein gesunder Mensch Freude haben oder es sachlich-nüchtern einfach als Job sehen.

Ich habe so einiges ausprobiert, erforsche gerne meine Grenzen. Dass ich mich deshalb nun mies fühlen würde, irgendetwas bereue oder dergleichen, kann ich nicht behaupten.
Vielleicht ist es also ja jemandem möglich, solche selbstgewählte (!) Jobs wie von @Mrs.Mausi beschrieben über längere Zeit ohne Folgen für die psychische Gesundheit auszuüben. Ich kann das nicht beurteilen und sonst vermutlich auch niemand außer den jeweils Betreffenden.
Hinterher. Irgendwann. Und dann kann's schon zu spät sein, der Schaden schon angerichtet sein.
 

Leere?Zukunft

Sehr aktives Mitglied
Was ich hier überhaupt nicht verstehe:
Das Thema ist nicht im Bereich Beruf und was die TE macht,um ihr Geld zu verdienen,ist nun wirklich nicht relevant .
Wenn ich ein Freundschaft oder Liebesproblem hier reinstelle,möchte ich nicht belehrt werden,was meine Berufswahl angeht.
Die Freundschaft zur Ex ist ja jetzt eh durch.
Was die Drogenprobleme des Partners ,angeht...
@Mrs.Mausi ,möchtest du da Ratschläge?
Ehrlich gesagt,weiss ich gar nicht,was für Hilfe du dir hier wünscht.
 
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