Ich sehe/lese hier niemanden, der "völlig ausrastet, weil Mausis Freund abhängig ist".
Du kannst deine Profession als "Content Creator" bezeichnen; für mich bist nichts anderes als eine Pornodarstellerin, die ihre Filmchen im Internet verkauft. Du kannst noch so viel Watte drum herumpacken, es ist einfach ein vulgärer Job aus der Sexbranche und nein, absolut nicht zu vergleichen mit einer Tätigkeit, bei der Menschen als Büromitarbeiter oder Erzieher arbeiten. Ob du besonders gut im Zusammenschnitt oder in der Tontechnik bist, ist dabei völlig sekundär - der Hauptfokus deines Jobs ist der Content und das ist einfach nur eine im wahrsten Wortsinn primitive Arbeit, weil sie eben auch primitivste Bedürfnisse befriedigt.
Wie dein gesamtes Leben redest du dir offenbar alles schön. Wahrscheinlich muss man das auch, um es aushalten zu können. Und wer das eigentlich nicht kann, der landet eben im Drogensumpf. Einen anderen Grund, um einem so wenig erstrebenswerten Leben mal eine Weile entfliehen zu wollen, kann ich mir nicht vorstellen (auch wenn es eine völlig falsche Strategie ist, da Drogenkonsum immer eine Sackgasse ist - nach dem Rausch wacht man auf und der ganze Driss ist noch genauso in aller Schonungslosigkeit da). Bei dir funktionieren Verdrängungsmechanismen anscheinend ganz gut und es gelingt dir, dir einzureden, dass alles lukiluki ist - vermutich weil du ja bereits eine recht traurige Kindheit durchlebt und dir Schutzmechanismen angeeignet hast, die hier von anderen schon als Gefühlskälte und Abgestumpftheit wahrgenommen wurde. Dein Freund scheint so abgezockt nicht zu sein, daher schießt der sich regelmäßig ab. Wenn ich mir dann durchlese, was
@Selbst-Bewusst77 dir prognostiziert in Sachen Drogenbedarf deines Freundes, sehe ich tiefschwarz. Es ist dir dann tatsächlich zu wünschen, dass du den Absprung rechtzeitig schaffst.