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Ich darf mein Enkelkind nur noch selten sehen

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Salome64

Aktives Mitglied
Jetzt durfte er ein paarmal bei mir übernachten und seitdem sagt er, er will bei mir wohnen und weint und klammert sich an mich wenn er nach Hause muss.
Das würde mir auch zu denken geben. Welches dreijährige Kind sagt denn, es will nicht mehr bei den Eltern wohnen? Hast du mal nachgehakt, wieso er das will?

Ansonsten sehe ich es aber auch so, dass einmal pro Woche durchaus okay ist und du dir unbedingt eigene Hobbies und/oder Kontakte suchen solltest. Deine Familie kann nichts dafür, dass du nun einsam bist und hat ihr eigenes Leben.
 
G

Gelöscht 126321

Gast
Was meinst du denn damit? Hast du den Verdacht, dass er misshandelt wird oder ähnliches?
Ich denke, dass eine sinnvolle Diskussion nicht wirklich möglich ist, solange diese Information fehlt. Es kann ja durchaus gute Gründe für Besorgnis geben. Nem Dreijährigen zu drohen, weil er wg. Abschied weint, finde ich jetzt irgendwie auch nicht spontan sympathisch. Aber wie gesagt: da scheint noch Sachverhalt zu fehlen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Holunderzweig

Sehr aktives Mitglied
Liebe Rollgardina, was willst du? Wenn du willst, dass es dem Kind gut geht, dann lenke es zu den Eltern und entferne es nicht von ihnen. Du machst genau das, was verhindert, dass man dir traut, du streust Zwietracht, du versuchst diese Familie zu zerstören, wenn du dich gegen deine Schwiegertochter stellst.
Das ist eine Familie, du bist wohl nicht im Bilde, was das bedeutet, wenn du den Eltern in den Rücken fällst. Es wäre deine Aufgabe, deinen Leuten zu helfen, gegebenfalls nicht mehr aufzutauchen, falls wegen dir der Friede in der Gruppe gefährdet ist. Was ist das für eine Schwiegermutter, die man fürchten muss, da machst du etwas falsch. Geh so vor, dass du willkommen bist, statt ein Graus bist für deine Kinder. Richtig wärs, wenn das Enkerl beides liebt, heimgehen und bei dir sein, aber wo es daheim ist, das muss klar feststehen, das ist sicher nicht bei dir. Wirf die Ordnung nicht durcheinander, sei vernünftig und hör auf so übertrieben sentimental zu sein und so falsch besorgt. Eigennutz ist das, kein echter Kummer. Zorn, weil du nicht durchkriegst, wie du willst. Machst du beim Kind die Mama schlecht?
 
G

Gelöscht 127254

Gast
Welche Vermutungen hast du, dass du das Jugendamt kontaktierst?

Kinder gefällt es bei Omas und Opas immer besser, weil sie da viel mehr dürfen als zu Hause. Zu Hause läuft das Leben anders, aber deshalb muss keine Vermutungen anstellen um das Jugendamt zu informieren. Du kannst froh sein, wenn das nicht herauskommt. Ansonsten hast du den Enkel das letzte Mal gesehen. Und sortiere dein Leben neu und kümmere dich um Kontakte. Ein Enkel ist nicht auf der Welt, dir dein Leben zu orgenisieren.

Ach ja noch was, deine Schwiegertochter hat nach dem Besuch bei dir alle Hände voll zu tun, das Kind wieder auf ihre Spur zu bringen. Wie gesagt, bei dir läuft sein Leben anders als zu Hause.
 

lilli40

Aktives Mitglied
Einmal in der Woche ist nicht wenig, die anderen Tage musst du dir selbst ausfüllen. Mit 60 bist du noch nicht so alt, gehe in Vereine, Gruppen lerne neue Menschen kennen, such dir eine Beschäftigung . Ehrenamt vielleicht. Das Kind ist nicht dazu da, dich zu unterhalten.Bemühe dich um ein gutes Verhältnis zu seinen Eltern. Ich vermute du verwöhnt den Enkel sehr, deshalb will er nicht mehr weg, damit tust du ihm aber keinen Gefallen. Als Erwachsene sollest du zuerst daran denken was gut für das Kind ist und nicht nur für dich selber.
 

Silan

Aktives Mitglied
Mein Lieblingsenkel (3) wohnt nur ein paar Häuser weiter und ich bin oft einfach mal vorbeigegangen, um ihn zu besuchen.
Was ist mit den anderen Enkelkindern? Ich finde es schon bedenklich, dass du so klar deinen ''Lieblingsenkel'' benennen kannst. Meine Enkel sind für mich gleichwertig...

Jetzt durfte er ein paarmal bei mir übernachten und seitdem sagt er, er will bei mir wohnen und weint und klammert sich an mich wenn er nach Hause muss.
Wie hast du darauf reagiert?

Das tut mir sehr weh, ihn so weinen zu sehen und meine Schwiegertochter sagt dann immer, wenn das nicht klappt, ohne zu weinen, darf er nicht mehr zu mir. Im Moment haben wir uns so geeinigt, dass er nur noch einen Nachmittag in der Woche zu mir darf, da sie da arbeiten muss.
Eim Mal in der Woche ist nicht wenig. Wie oft siehst du deine anderen Enkel?

Ich vermisse ihn oft sehr und dazu kommt meine Einsamkeit.
Enkelkinder sind nicht dafür da, die Einsamkeit der Großeltern zu bekämpfen. Such dir ein Hobby, schaff dir ein Haustier an oder mach VHS-Kurse etc.pp, um Kontakte zu knüpfen und aus der Einsamkeit herauszukommen.
Wenn ich wenigstens wüsste, dass es ihm zuhause gut geht, aber leider bin ich davon nicht überzeugt.
Was meinst du? Wird er mißhandelt? Vernachlässigt? Muss er hungern oder wird regelmäßig eingesperrt? Was muss man sich darunter vorstellen?


Ich hab schon auf dem Jugendamt gefragt. Nur die Eltern bestimmen den Umgang und ich weiß, ich kann froh sein, dass er einmal wöchentlich zu mir darf.
Warum musst du beim Jugendamt deswegen nachfragen? Warum kannst fu diese Entscheidung deiner Schwiegertochter und auch deines Sohnes nicht akzeptieren? Für mich klingt das sehr übergriffig von dir. Da stellt sich mir schon die Frage, ob es ihm bei dir wirklich gut geht oder ob er nur Mittel zum Zweck ist.


Nur leider bin ich an den restlichen Tagen traurig und mache mir Sorgen.
Dein Enkel ist nicht dafür zuständig, dass du nicht traurig sein musst. Es ist dein Ding, dich darum zu bemühen, deinen Enkel nicht mit dieser Bürde zu belasten.
Dass du dir Sorgen machst ist dein eigenes Ding. Versuch etwas zu finden, das dich sinnvoll beschäftigt und dich nicht mehr so auf deinen Enkel fixieren lässt.
Wenn ich ihn draußen höre, ist es oft besonders schlimm.
Wenn du ihn draußen hörst, solltest du dich freuen, dass er gerade spielt und zufrieden sein darf.
 

Silan

Aktives Mitglied
Das würde mir auch zu denken geben. Welches dreijährige Kind sagt denn, es will nicht mehr bei den Eltern wohnen? Hast du mal nachgehakt, wieso er das will?
Meine Enkelin hat das auch gemacht, das fing mit 2 Jahren an und sie hat im Kopf immer noch das Ding, dass unser Gästezimmer eigentlich ihr Zimmer ist. Sie ist jetzt elf.
Doch da kann man als Oma prima gegensteuern. Ich habe ihr von Anfang an erklärt, dass das für mich und Oma K. viel zu anstrengend wäre, wenn sie immer bei uns wohnen würde. Außerdem habe sie eine Mama, die echt lieb ist und sich immer um sie kümmert und bestimmt auch ganz traurig wäre, wenn sie bei ihr ausziehen würde... etc.pp.
Klar finden Kinder es schön wo zu wohnen, wo eben nicht Alltag ist, sondern Verwöhnprogramm. Aber es ist dann an Oma, klar zu stellen, dass das keine Option ist.
 
G

Gelöscht 126321

Gast
Dränge Dich nicht in das Familienleben des Kindes
Omas gehören nicht zu Familie?
Bin tatsächlich froh, nicht in so einer Einkind-Familie aufgewachsen zu sein, wo sogar Großeltern schon quasi als Fremdkörper empfunden werden. Aber natürlich kommt es da auch auf das Miteinander an. Das kann von beiden Seiten her gestört sein. Mir ist das mit dem "Lieblingsenkel" auch sofort aufgefallen........

Aber hier scheint es doch immerhin noch als praktisch empfunden, wenn die Oma dann den Kleinen versorgt, wenn die Mutter auf der Arbeit ist. Würde ich halt auch fragwürdig finden, wenn die flinken Argumente der User hier auch die der Mutter sind.....dann muss man diesen einen Tag auch nicht als quasi Gnadenakt verkaufen, wenn es doch einfach nur sehr genehm ist.
 

beihempelsuntermsofa

Sehr aktives Mitglied
Das mit dem Lieblingsenkel finde ich etwas unglücklich. Vielleicht mag man den einen tatsächlich mehr als den anderen (vielleicht auch weil er der kleinste ist🤔), aber das sollte man tunlichst für sich behalten.
Und beim Jugendamt Vorstellig zu werden deswegen ist absolut No-go!!!
Ansonsten kenn ich das auch, dass kleinere Kinder woanders übernachten dürfen und dann nicht mehr mit Nachhause wollen, weil‘s da halt grad so schön ist und war.
Kein Drama.
Dass du den Enkel hüten „darfst“ wenn es Mama und Papa grad passt und ansonsten quasi Kontaktverbot hast finde ich eher dreist.
Und wenn dann evtl. nochmal Nachwuchs kommt dann ist die Oma wohl wieder recht zum mal eins der Kinder hüten.

Wieviele Enkel hast du denn?
Und was ist mit den anderen? Wohnen die weiter weg?
 
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