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Ich fühle mich eingeengt und kontrolliert

K

kasiopaja

Gast
Daher verharre ich...daher hoffe ich auf "Einsicht". Aber wahrscheinlich vergebens.
Die Einsicht kann schon kommen. Wenn er merkt, dass das was er versucht, nämlich Dir ein schlechtes Gewissen einzureden und Dich zum Daheimbleiben zu bewegen, nicht fruchtet.

Dann nützt es ihm nichts und er wird es bleiben lassen.

Also liegt es an Dir , wie es weiter geht und ob sich sein Verhalten verstärkt oder verbessert.
 

cucaracha

Urgestein
Es liegt an ihr...aber es liegt nicht nur an ihr.

Manche selbstherrlichen Männer sind nicht zu einer Einsicht oder zu einer Verhaltensveränderung fähig.
Dann würde ich Konsequenzen ziehen.

Das Verhalten von Menschen wird ca. im Alter 0- 6 Jahren geprägt.
 

viel

Mitglied
Ich getraue mich fast nicht, dir die Wahrheit zu sagen, bzw. was ich denke. Aber wer fragt, sollte die Antwort nicht scheuen. Ich war 2 Jahre lang mit einem Narzisten zusammen und mir kommt die von dir beschriebene Beziehung ähnlich vor. Ich hatte zuvor eine 26jährige Ehe, die ähnlich ablief. Irgendwie ziehe ich Männer mit narzistischen Zügen an. Dies ist jedoch meine eigene Schuld, da ich mich in einer Beziehung immer "gebückt" "dem Mann unterworfen" habe, was ich jetzt aber strikt ändere. Nur wenn man gegenseitig auf Augenhöhe ist, kann die Beziehung funktionieren. Wenn man immer denkt "ihm gefällt evtl. dies nicht oder jenes nicht" ist es meiner Meinung nach keine gute Beziehung. Wenn es in der Beziehung so rappelt wie bei Euch, ist sie nicht viel wert. Ich wollte meine auch durchziehen und wurde trauriger und unselbständiger in der Beziehung. Wenn man sich "bücken" muss in der Beziehung, um dem Partner "zu gefallen", alles tut "um gerecht zu werden", dies bringt nichts und ist nicht von Dauer. Wenn man verheiratet ist, zieht man es länger durch wegen der Kinder, wenn welche da sind, dies hat aber auch eine Ablaufzeit. Eine Beziehung sollte funktionieren, egal ob man getrennt lebt oder nicht. Dies sollte keinesfalls eine Rolle spielen. Meiner Ansicht nach. Bedenke dies mal von dieser Seite, ob ihr wirklich eine Beziehung auf Augenhöhe lebt und keiner sich dem anderen gegenüber bücken oder rechtfertigen muss. Ich wünsche Dir viel Glück egal wie du dich entscheidest, denn eine Beziehung sollte keine Entscheidungsfrage sein!
 
K

kasiopaja

Gast
Es liegt an ihr...aber es liegt nicht nur an ihr.

Manche selbstherrlichen Männer sind nicht zu einer Einsicht oder zu einer Verhaltensveränderung fähig.
Dann würde ich Konsequenzen ziehen.

Das Verhalten von Menschen wird ca. im Alter 0- 6 Jahren geprägt.
Und man kann es ändern. Es ist nichts Starres und Unveränderliches.

Aber wenn man unangenehmen Verhaltensweisen Vorschub leistet , indem man ihnen nachgibt, verliert man.

Und zwar in jeder Beziehung.

Es ist doch immer so. Einer versucht, wie weit er damit kommt und wenn es funktioniert , dann probiert er weiter.

Funktioniert es nicht, hört es auf.
 

flower55

Aktives Mitglied
Hierbei muss ich aber ehrlich hinterfragen, ob ich das in letzter Zeit einfach noch so entspannt und hingebungsvoll kann...oder ob ich eigentlich ständig in diesem Gefühl bin, Angst zu haben, wieder etwas Falsches zu sagen.
[/QUOTE

Hallo,
danke.

Das Angespannte kann sich wieder legen und entspannter sein. Anspannungen kommen und gehen und
Entspannungen kommen und gehen.

Das Hingebungsvolle ist von unschätzbarem Wert und verliert es sich, kann es wieder in eine
hingebungsvolle Blickrichtung verwandelt werden, jedoch fühlt es sich anders an und ist
begleitet wieder und wieder von dem, was dazu bewog, es langsam, ganz langsam zu verlieren.

Du bist sehr klar in Deiner eigenen Wahrnehmung; bleibe das auch weiterhin, sorge gut für Dich
und schaffe Dir neben ihm ein für Dich von ihm unabhängiges Leben . Auch das ist wertvoll.
Nicht nur alleine die Konzentration/den Blickwinkel unterschiedlicher Wahrnehmungen auf die
Beziehung ausrichten.

alles Liebe
flower55]
 

Yado_cat

Aktives Mitglied
Das gleiche habe ich mir auch schon gedacht. Wobei er, wenn man ihm so etwas empfehlen würde, glaube ich total ausrasten würde. Er bemerkt ja nicht einmal ansatzweise, dass sein Verhalten merkwürdig ist. Für ihn bin ich da tatsächlich immer die "Schuldige" bzw. der Auslöser.

So hört sich sein Verhalten wirklich an...was mich jedoch sehr verwundert, da er laut seiner eigenen Beschreibung (und auch dem Eindruck, den ich von seiner Familie habe) eine wundervolle, unfassbar schöne Kindheit hatte. Was natürlich wirklich passiert ist oder was sich bei ihm eingeprägt hat, weiß man nicht....aber komisch ist es.
Mein ExMann - seine Eltern haben sich während der Pupertät getrennt - hat mich auch immer dahingehend manipuliert, das immer andere Schuld waren.
Er hat mir die Worte im Mund verdreht und am Ende eines Streites war ich die Doofe und wußte manchmal nicht mehr ob Männlein oder Weiblein!
Soziopathen erkennt man leider immer erst auf den zweiten Blick!
 
Ich kenne deinen Freund nicht und ich kenne dich nicht. Aber ich persönlich glaube nicht, dass sich dein Freund ändern wird.

Der Anlass, nicht mehr bei dir zu wohnen, war entweder vorgeschoben oder er kann einfach mit Kritik nicht umgehen. Du hast die Bitte, er möchte sich ein bisschen mehr am Haushalt beteiligen. Ja, sauber war es ja bei dir nie so richtig. Das ist doch eine total bescheuerte Art der Kommunikation, wenn ich mal ehrlich sein darf. Er fand das Arrangement bisher wahrscheinlich ganz praktisch. Bei dir wohnen, dann zu seinem Bruder. Und es lief ganz gut, bis du es dann gewagt hast, mal etwas Kritik zu üben. Du bist sein Hotel, aber Ansprüche darfst du keine haben.

Das passt ihm offensichtlich überhaupt nicht. Da nimmt er lieber seine Sachen und geht.

Und das Handy kontrollieren und dir ein schlechtes Gewissen machen ist Kontrolle und Manipulation. Und ich würde mit so jemandem nicht zusammen sein wollen. Jedes Wort muss auf die Goldwaage gelegt werden und ihn dann man auf keinen Fall kritisieren.

Ihr hattet auch schöne Zeiten. Aber überlege dir mal, ob nicht schon früher das so war, dass du dich deutlich zurück genommen hast, damit eure Beziehung "harmonisch" ist.
Danke dir für deine Antwort!
Dieses mit dem "nicht mehr hier wohnen" war absolut eine Überreaktion, weil er es überhaupt nicht ertragen konnte, da offensichtlich etwas nicht so gut gemacht zu haben. Im Nachhinein kann ich mir jetzt aber nur die ganze Zeit anhören, dass er es ja zugegeben hätte. Dann aber so zurück zu beleidigen, obwohl es darum jetzt gar nicht ging, wie viel ich hier gemacht habe oder wie sauber es war...das ist total unnötig und absolut keine Kommunikationsgrundlage, da gebe ich dir Recht.

Handy kontrollieren geht gar nicht. Hier redet er sich ja raus, dass er das so verstanden hätte. Nur weil ich gesagt habe, dass man prinzipiell da reinschauen könnte.
Und es sind zB auch schon Sachen passiert, wie dass er mir aus heiterem Himmel im Facebook Messenger schreibt (der bei mir irgendwie fast immer online ist obwohl ich dort nie mit jemandem schreibe): "Oh, du bist hier aber schon früh aktiv". Ich sage ihm dann, dass ich das für Kontrolle halte, weil er ja um das zu sehen, extra auf mein Profil gegangen sein muss um zu sehen, wann ich zuletzt online war. Aber sowas darf man dann natürlich überhaupt nicht ansprechen...also wirklich! Ich wolle ihm doch wohl nicht unterstellen, dass er mich kontrolliert!
 
Liebe Wunderblume,

es tut mir leid, dass sich die anfängliche Traumbeziehung jetzt so entwickelt.

Erfahrungsgemäss wird das mit seinem Verhalten aber nicht besser, sondern vermutlich schlimmer.

Dass Du schon ständig Angst hast, was falsches zu sagen, oder zu tun, geht wirklich gar nicht auf Dauer.

Und ich denke auch nicht, dass das "plötzlich" gekommen ist, sondern es war einfach schleichend und Dir deshalb nicht früher aufgefallen.

Am Anfang einer Beziehung ist ja oft alles rosarot und jeder gibt sich super Mühe, dem anderen zu gefallen usw. Und nimmt sich selbst zurück. Mit der Zeit kehrt dann etwas Normalität ein und man kann nicht mehr ständig nur rosa sehen und gewisse Verhaltensmuster, die man versucht hat zu unterdrücken, kommen wieder hervor.

Für mich klingt das jedenfalls auch nach einem Narzisten. Und sich von so einem zu lösen ist immer schwer. Aber je länger zu zusammen bleibst, je schwerer wird es.
Ich danke dir für deine Antwort!
So wie du es beschreibst ist es natürlich wenn man sich verliebt immer ein bisschen.
Wobei ich hier immer den Eindruck hatte, dass wir von Anfang an so offen und ehrlich und echt waren. Ich war das auf jeden Fall aber es hat sich von seiner Seite auch so angefühlt.
Vielleicht kommen bei ihm jetzt wirklich diese Verhaltensmuster durch. Am Anfang musste er nichts unterdrücken weil ja alles bestens war. Aber sobald eben die erste Situation kam, die mir komisch vorkam, blockte er direkt ab, weil er absolut nicht kritikfähig ist. Das aber abstreitet bis aufs Blut.
Mit dem Thema Narzissmus habe ich mich intensiv auseinandergesetzt und finde da auch viele Parallelen.
 
ich rate dir dich zu trennen.
das was du jetzt erlebst ist sein wahres gesicht und es wird noch schlimmer.
dir die schuld einzureden ist taktik. und ja solche menschen gibt es tatsächlich.
daher hoffe nicht mehr auf die alte beziehung, dass war leider eine lüge.
Danke dir!
Ja sehr schwierig das zu akzeptieren, auch wenn ich schon so viel erkenne.
Es schien eben so wundervoll, so etwas habe ich noch nie erlebt. In so vielen Bereichen einfach nur unendlich wunderschöne Erfahrungen und so viel Gemeinsamkeit. Da streikt dann das Hirn vor Unverständnis wenn es sich auf einmal jetzt so umdreht.
 
eine wundervolle, unfassbar schöne Kindheit hatte. Was natürlich wirklich passiert ist ...
Zitat Ende

So reden oft Leute...welche viel aus der Kindheit verdrängen.

Wurde er von seinen Eltern wie ein verwöhnter Prinz behandelt ?

Wenn er seine Fehler nicht einsieht, keine Kritik an seiner Person zulässt, ein Narzisst ist...würde ich mich trennen.

Dann betreibt er seine Psychospielchen mit dir weiter..."du bist an an allem Schuld" und ihr habt dann keine gute Zukunft.

Ihr könntet auch zu einer Paarberatung oder Paartherapie gehen.
Da hast du Recht, das kann natürlich sein.
Er beschrieb immer alles als sehr harmonisch und familiär. Wenn wir bei seinen Eltern sind fühlt sich das auch alles so an. Er hat 4 Geschwister, die Familie hatte nie übermäßig viel Geld. Aber es wäre immer viel Liebe und Geborgenheit da gewesen, erzählte er.

Er lässt wirklich keine Kritik zu. Würgt dann manchmal ein "ja, da hast du ja Recht" (wenn es offensichtlich ist) heraus...feuert dann aber auch gleich gegen mich. Um danach mir zu unterstellen, ich wäre ja auch nicht kritikfähig.

Ich habe ihm schon gesagt, dass es doch eventuell nützlich wäre, zu einer Beratung zu gehen und mit einer unabhängigen Person zu besprechen. Da hat er mit absolutem Unverständnis reagiert. Was uns solch eine Person schon sagen solle, die würde und ja gar nicht kennen. Wir könnten das selbst am besten regeln. Zu so etwas würde er nie im Leben gehen.
Ich denke hier zeigt sich die Angst davor, dass dort etwas "herauskommt", das ihm unlieb ist. Er lässt sich generell von anderen Menschen sehr wenig sagen.
Gestern erzählt ich ihm, dass ich mir ein paar Bücher zum Thema Beziehung gekauft habe. Alleine da reagierte er schon total allergisch. Das wären ja nur die Meinungen von anderen Menschen und die hätten nichts mit uns zu tun. Das wären ja dann gar keine eigenen Ideen sondern nur abgeklatscht von anderen. Finde ich sehr merkwürdig so eine Meinung.
 

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