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Ich habe Angst vor einer Person!

Shorn

Sehr aktives Mitglied
Nun ja, ich wollte mit meiner Empfehlung das Verhalten ja gerade nicht schönreden. Natürlich ist eine solche Bedrohung nicht akzeptabel, aber diese liegt halt nun schon in der Vergangenheit und lässt sich nicht mehr ändern. Man kann nur aus der Situation das Beste machen, wie sie nun einmal ist. Und so "wenig" fände ich ne Entschuldigung nicht: wäre ja in Briefform sogar ein schriftliches Eingeständnis.
Da muss ich dir zustimmen
 

Shorn

Sehr aktives Mitglied
@ TE

Was deine Angst anbetrifft. Ja die hattest du zu recht.
Da aber der Vorfall schon etwas her und nichts geschehen ist würde ich mir da keinen Kopf machen.
Bedenke für die Zukunft aber deine Wortwahl denn man hat nicht immer das Glück das alles ohne Konsequenzen bleibt.
 
Zuletzt bearbeitet:

Holunderzweig

Sehr aktives Mitglied
Irgendwann als sie mich extrem bedrängte hab ich sie angebrüllt weil ich so wütend war das sie sich von mir fern halten soll weil ich sie sonst töten werde.
Ich sehe darin einen Vorfall, der dich getriggert hat. Bedängen, sticheln, so sein, wie diese Frau zu dir war, das ist vielleicht früher sehr schlimm gewesen für dich. Nun bist du zufällig auf diese alte Wunde gestoßen und badest das alles gerade noch aus, eine Art Aufarbeitung. Sie ist bedrohlich? IST sie bedrohlich, denk nach. Nein, solche Leute machen dich höchstens noch wütend, aber fürchten tust du sie nicht mehr. Oder?
Wenn das innerhalb der Zone passiert ist, wo jeder seinen Gefühlen freien Lauf lassen darf ( Klapse) dann musst du wissen, wo sonst, wenn nicht da? Mir war das ein Fest, als ich mich mal nicht beherrschen brauchte. Das war sehr erleichternd, seinen ganzen Gefühlen mal freien Lauf zu lassen. All der Trauer, all der Wut, all dem Zorn, oder dem Kindischsein, das wurde ausgelebt und dann war Ruhe im Haus. Heraussen würde dir das angerechnet werden.
 

Holunderzweig

Sehr aktives Mitglied
Als ich die drei Wochen in der Nervenklinik war, da kam ich mir vor, als währen endlich alle ehrlich. Man weinte, man lachte, man brüllte, man kokettierte, man zeigte alles so offen, das war, wie wenn man noch mal Kind sein durfte. Dort drin entdeckte ich auch den Ergoraum und ab da wusste ich, wo "meine Heimat" ist. Meine Tür war offen in diese Welt ab da, die mir so viel Glück bringt und mich in meinem Element sein lässt.
Ich bin dafür, wenn jemand da öfters reinschaut, wenn es ihm nicht gut gehen sollte. Für mich waren das damals drei extrem gute Wochen. Sehr hilfreich. Bei dir nicht Goldblume?
 
M

Meinung123

Gast
Ich habe in letzter zeit ein extrem ungutes Gefühl bei einer Person mit der ich keinen Kontakt mehr habe. Also die Sache ist die. Ich war vor kurzen in einer Psychatrie und hatte dort einen extremen Streit. Es fing alles damit an das ich geschlafwandelt habe und im Schlaf zerstöre ich oftmals die Dinge von mir und anderen und kann mich danach nicht mehr erinnern was ich getan habe. Das stellte sich erst später heraus und ich war auch sehr verwirrt deswegen. Diese Person hat dann angefangen über mich zu lästern, provozierte und beleidigte mich. Irgendwann als sie mich extrem bedrängte hab ich sie angebrüllt weil ich so wütend war das sie sich von mir fern halten soll weil ich sie sonst töten werde. Das war natürlich nicht ernst gemeint, ich war psychisch einfach am Ende und hab auch ein agressionsproblem. Ich träume ständig von ihr und habe Angst das sie mich anzeigt oder ich andere Probleme mit ihr bekomme. Ich weiß echt nicht was ich noch machen soll!
Wie wertvoll waren diese Gegenstände? Sprechen wir hier eher von einem Deoroller oder von einem Pulli oder Handy?

In jedem Fall solltest du dir ambulante Hilfe suchen, um dein Aggressionsproblem zu lösen. Da du - wie du in einem anderen Thread geschrieben hast, einen guten Beruf für dich suchst, ist das sehr wichtig für deine Zukunft. In der Psychiatrie warst du in einer extrem belastenden Situation, du hast aber auch auf eine Weise reagiert, die dir - wie Shorn richtig geschrieben hat, im normalen Leben eine Anzeige einbringen kann.

Völlig ohne Stress ist kein Job, nicht mal der entspannteste. Und wenn jemand in Kundenkontakt oder zu Kollegen auch nur milde unhöflich oder unfreundlich ist, dann kann er in der Berufswelt großen Ärger bekommen.

Nimm es zum Anlass, dein Aggressionsproblem anzugehen und ersetze dieser anderen Person ihren finanziellen Schaden, wenn dir das irgendwie möglich ist.

Vermutlich hat die es in ihrem Leben auch nicht so einfach, sonst wärt ihr euch nicht dort begegnet.
 

Goldblume

Mitglied
Als ich die drei Wochen in der Nervenklinik war, da kam ich mir vor, als währen endlich alle ehrlich. Man weinte, man lachte, man brüllte, man kokettierte, man zeigte alles so offen, das war, wie wenn man noch mal Kind sein durfte. Dort drin entdeckte ich auch den Ergoraum und ab da wusste ich, wo "meine Heimat" ist. Meine Tür war offen in diese Welt ab da, die mir so viel Glück bringt und mich in meinem Element sein lässt.
Ich bin dafür, wenn jemand da öfters reinschaut, wenn es ihm nicht gut gehen sollte. Für mich waren das damals drei extrem gute Wochen. Sehr hilfreich. Bei dir nicht Goldblume?
Nein war es nicht. Die meisten Menschen die ich in Kliniken getroffen habe sind Menschen von denen ich beklaut, hintergangen und die über mich gelästert haben wenn ich mal ein paar ausgefallene Sachen trug. Und auch die Leute die dort arbeiten sind übrigens oft nicht besser. Anfangs tun die einen auf nett aber sobald man mal Hilfe braucht, traurig ist oder so ist man denen eh egal. Diese Menschen arbeiten da eh nur für Geld oder weil sie nicht die Kraft und Mut dazu haben den Job zu wechseln obwohl es für die meisten dort besser wäre anstatt psychisch instabile Patienten zu belästigen. Ich bin eh nicht gut auf Psychatrien zu sprechen da ich als Kind in einer war und von den Mitarbeitern misshandelt wurde. Mehr will ich hier nicht erzählen, sonst werde ich wie immer ausgelacht und es kommen dumme Fragen.
 

Holunderzweig

Sehr aktives Mitglied
Nein war es nicht. Die meisten Menschen die ich in Kliniken getroffen habe sind Menschen von denen ich beklaut, hintergangen und die über mich gelästert haben wenn ich mal ein paar ausgefallene Sachen trug. Und auch die Leute die dort arbeiten sind übrigens oft nicht besser. Anfangs tun die einen auf nett aber sobald man mal Hilfe braucht, traurig ist oder so ist man denen eh egal. Diese Menschen arbeiten da eh nur für Geld oder weil sie nicht die Kraft und Mut dazu haben den Job zu wechseln obwohl es für die meisten dort besser wäre anstatt psychisch instabile Patienten zu belästigen. Ich bin eh nicht gut auf Psychatrien zu sprechen da ich als Kind in einer war und von den Mitarbeitern misshandelt wurde. Mehr will ich hier nicht erzählen, sonst werde ich wie immer ausgelacht und es kommen dumme Fragen.
Das tut mir leid.

Du hast garantiert nicht zufällig diese grausligen Befindlichkeiten, da wird es dir vielleicht so gehen wie mir damals. Man ist dauernd am Platzen, weil man spürt, es passt nicht, was man "betreibt", was man macht, tut, wie man lebt. Das MUSS ja dazu führen, dass es einem schlecht geht immer wieder, wenn das nicht da ist, wie man es braucht.

Zum Beispiel sehe ich immer wieder, im Garten ist es ähnlich. Es gibt Pflanzen, die blühen auf und entwickeln sich prächtig an einem bestimmten Standort, andere kümmern vor sich hin, aber ab dem Umsetzen geht es ihnen wieder gut.

Bei mir entspannt sich die Lage, seit ich alles ausspucke, was "komisch schmeckt" und rechtzeitig Au schreie, falls mich was piekst. Früher habe ich regelrecht daran gewöhnt an Pieksen und Probleme haben. Ich hoffe bei dir, dass du für dich findest, was deins ist. Das spürt man, wenn man es in der Hand hat, wie eben bei mir damals im Ergoraum diese Fülle an Farben, Malsachen, Materialien, wo ich mir so leicht tat, mit diesen zu hantieren.
 

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