G
Gelöscht 8102
Gast
Vielleicht kommt es ja noch bei der TE an.
Ich finde die Gefühle sind rein menschlich. Wer kennt das nicht, wenn man über lange Zeit unzufrieden ist, dann projeziert man etwas irgendwo hinein. Vermutlich bist du, liebe TE, unzufrieden mit deiner Partnerschaft und dir selbst und das Kind ist nun der Sündenbock. Ich glaube übrigens auch nicht, dass du das Kind wirklich hasst, sondern eher einen großen Groll in deinem Bauch hast, den man schwer in Worte fassen kann.
Ich glaube allerdings, so wie viele andere schon schrieben, dass die Lösung nur du selbst sein kannst.
Entweder trennst du dich oder du machst dir die Arbeit, Verständnis für das Kind und deinen Partner zu entwickeln.
Das Kind wird von Anfang an deine Ablehnung gespürt haben und tut eigentlich genau das Richtige in dieser Situation, nämlich seinen Vater als „Rettungsanker“ für das zu nutzen, was ihm fehlt. Und der Vater mit seinen Schuldgefühlen lässt sich da vermutlich gerne einspannen. Von einem erwachsenen Menschen würde ich nun erwarten, dass er diesem Kind ebenfalls Halt, Geborgenheit und Vertrauen entgegenbringt, sodass es irgendwann gar nicht mehr nötig ist, dass er diese „Extreme“ an seinem Vater auslassen muss. Kinder können sich sehr gut auf neue Situationen einstellen, wenn man sie mit der nötigen Geborgenheit und Liebe begleitet. Auch wenn er bei seiner „Helikopter-Mutter“ ein anderes Leben führt, wird er schnell raus haben, dass es bei euch eben anders ist, aber genauso gut und eben nicht mehr besonders Auffallen. Aber das ist Arbeit, die von einem Kind nicht geleistet werden kann.
Ich wünsche dir alles Gute.
Ich finde die Gefühle sind rein menschlich. Wer kennt das nicht, wenn man über lange Zeit unzufrieden ist, dann projeziert man etwas irgendwo hinein. Vermutlich bist du, liebe TE, unzufrieden mit deiner Partnerschaft und dir selbst und das Kind ist nun der Sündenbock. Ich glaube übrigens auch nicht, dass du das Kind wirklich hasst, sondern eher einen großen Groll in deinem Bauch hast, den man schwer in Worte fassen kann.
Ich glaube allerdings, so wie viele andere schon schrieben, dass die Lösung nur du selbst sein kannst.
Entweder trennst du dich oder du machst dir die Arbeit, Verständnis für das Kind und deinen Partner zu entwickeln.
Das Kind wird von Anfang an deine Ablehnung gespürt haben und tut eigentlich genau das Richtige in dieser Situation, nämlich seinen Vater als „Rettungsanker“ für das zu nutzen, was ihm fehlt. Und der Vater mit seinen Schuldgefühlen lässt sich da vermutlich gerne einspannen. Von einem erwachsenen Menschen würde ich nun erwarten, dass er diesem Kind ebenfalls Halt, Geborgenheit und Vertrauen entgegenbringt, sodass es irgendwann gar nicht mehr nötig ist, dass er diese „Extreme“ an seinem Vater auslassen muss. Kinder können sich sehr gut auf neue Situationen einstellen, wenn man sie mit der nötigen Geborgenheit und Liebe begleitet. Auch wenn er bei seiner „Helikopter-Mutter“ ein anderes Leben führt, wird er schnell raus haben, dass es bei euch eben anders ist, aber genauso gut und eben nicht mehr besonders Auffallen. Aber das ist Arbeit, die von einem Kind nicht geleistet werden kann.
Ich wünsche dir alles Gute.