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Ich will kein Fleisch mehr essen

Meine Ansicht und Praxis zur fleischlichen Ernährung:

  • Fleischlose Nahrung ist gesund. Ich esse kein Fleisch.

    Teilnahmen: 12 33,3%
  • Fleischlose Nahrung ist ungesund. Ich esse auch Fleisch.

    Teilnahmen: 7 19,4%
  • Fleischlose Nahrung ist gesund. Ich esse dennoch Fleisch.

    Teilnahmen: 17 47,2%
  • Fleischlose Nahrung ist ungesund. Ich esse dennoch kein Fleisch.

    Teilnahmen: 0 0,0%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    36
  • Umfrage geschlossen .
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
L

Lumpi

Gast
@mikenull,

Pilze wegen Tschernobil...ja laß Dich noch ned veräppeln. Ich sammle seit Jahren Pilze und hab sie auch mal mittels eines Geigerzählers untersuchen lassen - NICHTS! Alledings soll man keine Pilze verwenden welche in der Nähe von Autostraßen wachsen, da Pilze gerne Schwermetalle wie Blei und Cadmium aufnehmen. Aber um mal beim Thema zu bleiben, recht lecker sind Schirmpilzhüte welche paniert gebraten werden, diese schmecken fast wie ein Schnitzel.

Viele Grüße

Lumpi
 

mikenull

Urgestein
Ah, die gute Bäckerin hat mir sogar ein Schokoladen-Croissant geschenkt.....
Was ich bei Ihr im Laden entdeckt - aber nicht gekauft habe: Spinat in einer Konservendose. Nicht zu fassen. Da ist doch die Dose mehr wert, wie der Inhalt.

Das mit Tschernobyl war ironisch gemeint, weil es ja hier mal erwähnt wurde.
 

löwenherz

Aktives Mitglied
Hallo,

ich esse seit fast 28 Jahren kein Fleisch mehr - und lebe noch:rolleyes:.

Meine Kinder sind fleischlos großgeworden - im wahrsten Sinne des Wortes..... Alle gesund, keine Allergien und jetzt kommts: keiner hat Karies!!!

Früher als die Kids noch klein waren habe ich immer Vollwertkost und so gekocht, Körner frisch gemahlen und so weiter. Das mach ich mittlerweile nicht mehr. Aber es gibt immer noch sehr viel Obst und Gemüse - aber auch schon mal ne Fertigpizza und Weizenbrötchen.:cool:

Jeder wie er will, sag ich immer.

Liebe Grüße
 
L

Lumpi

Gast
Das mit Tschernobyl war ironisch gemeint, weil es ja hier mal erwähnt wurde.
Naja, ich war ja auch schon mal in Strahlsund :D
Mitunter sind bei ironischen Beiträgen die Verwendung von Smilies ganz sinnvoll...aber das nur nebenbei.

Spinat aus der Dose...naja, mein Geschmack ist das nicht, ich kaufe eher gern den tiefgekühlten Spinat. Diesen brate ich dann mit ein wenig Speck und kleingeschnittenen Zwiebeln an, würze ihn entsprechend und lasse ihn dann schmoren - aber ohne angebratenen Speck mag ich ihn nicht ;)

Viele Grüße

Lumpi
 

mikenull

Urgestein
Ich habe natürlich auch gefrorenen Spinat . Dazu gibt es natürlich Salzkartoffeln und gebratene Eier. Da könnt ich mich dummfressen.
Mich wundert nur, was es inzwischen alles in Dosen gibt.....
Na ja, ich muß mal sehen, ob ich mir nicht wieder hinten im Garten ein wenig Mangold ziehe. Das schmeckt auch vortrefflich.
 
L

Lumpi

Gast
Hallo,



Meine Kinder sind fleischlos großgeworden - im wahrsten Sinne des Wortes..... Alle gesund, keine Allergien und jetzt kommts: keiner hat Karies!!!
Kinder ohne Fleisch aufwachsen zu lassen kann den Straftatbestand der Körperverletzung nach sich ziehen. Ich kann mich an einem Fall erinnern wo ein Veganer Ehepaar aus diesem Grunde verurteilt wurde. Wer volljährig ist mag es selbst entscheiden, jedoch Kinder zur Mangelernährung zu zwingen, ist schon heftig.

Viele Grüße

Lumpi
 
L

Lumpi

Gast
Na ja, ich muß mal sehen, ob ich mir nicht wieder hinten im Garten ein wenig Mangold ziehe. Das schmeckt auch vortrefflich.
Hast Du es mal mit frischen Brenneseln versucht? Das gibt einen sehr leckeren Spinat. Aber Mangold ist auch was feines.

Viele Grüße

Lumpi
 
Zuletzt bearbeitet:

weltenwanderin

Aktives Mitglied
Die Worte so zu verdrehen wie du das kannst, ist aber auch ne Kunst.

Natürlich, würde es durch weniger Fleischkonsum der Natur besser gehen. Aber auch nur im gewissen Rahmen. Extreme sind nie gut. Die Natur funktioniert im Gleichgewicht. Dieses Gleichgewicht muss gehalten werden. Wir sind aber ein Faktor, der schon lange nicht mehr im Gleichgewicht steht.
Extreme? Das nennt man konsequentes Handeln. Schön aber, dass du erkannt hast, dass das natürliche Gleichgewicht verloren gegangen ist. Wieso tust du dann so wenig dafür, es wieder etwas einzurenken und machst es mit deiner Lebensweise stattdessen noch etwas schlimmer und erlaubst es dir dennoch zu kritiseren?

Mag sein. Das ist deine Entscheidung. Und Fleisch ist nicht ungesund. Wer hat dir den Floh ins Ohr gesetzt?
Nur weil dein Körper wegen der Gewohnheit das Fleisch nicht mehr verkraftet, heißt das nicht, dass du besser lebst. Das hat erstmal nichts damit zu tun. Du lebst gesünder als andere Menschen, weil du durch diesen Eingriff in deinem Leben eine deutlich bewusstere Lebensweise hast. Diese kann aber auch ein Fleischkonsument haben.
Hö?^^ Ich esse kein Fleisch, ich habe lediglich gesagt, dass ich den Geschmack nicht mal mehr mag und pflanzliche Alternativen deswegen zum Teil meide, weil sie zu sehr nach Fleisch schmecken.

Natürlich können Fleischkonsumenten bewusst leben, aber sie müssen viel stärker aufpassen als Veganer/Vegetarier. Nicht mir wurde ein Floh ins Ohr gesetzt. "Fleisch ist ein Stück Lebenskraft", schon mal gehört? Das ist der Werbespruch, den du ne Spur zu stark verinnerlicht zu haben scheinst. Aber stell dir vor, man ist auch ohne Fleisch lebensfähig und das sogar weitaus besser. Pass du lieber auf, dass du durch dein Essverhalten nicht krank wirst.

Und keiner sieht gerne, wie sein Lebensraum vernichtet wird, damit andere Leute ihren Fernseher laufen lassen können.

Oder setz doch mal nem Tiger einen Salat vor die Nase.

Nein, völlig falsch. DUU redest dich wieder heraus. Weil du das Gesamtbild nicht anschauen willst. Du redest von Tierschutz, willst aber nicht erkennen, dass in anderen Bereichen wieder weggenommen wird. In Wirklichkeit bin nicht ICH derjenige, der sich die Welt versucht zu verdrehen.
Ich schaue mir das Gesamtbild sehr wohl an, nur hat es hier nichts zu suchen, weil es dir nur entgegen kommt und du dich rausreden kannst. In erster Linie ging es immer noch um die Tiere. Das Gesamtbild ist ein anderer Aspekt, auch wenn er natürlich nicht weniger wichtig ist.

Genau das war meine Aussage. Mit dem Ausbeuten aufhören. Das gilt aber nicht nur für die Tiere ('jaja'). Im Einklang mit der Natur zu leben, heißt sich nicht übers Internet von der anderen Seite der Welt sich Lebensmittel anzuschaffen.
Kurz: Wir müssen weniger werden, damit es den Lebewesen (AUCH den Tieren), wieder uneingeschränkt besser gehen kann. Und nicht nur das: Wir müssen nicht nur deutlich weniger werden, sondern auch viele liebgewonne Lebensstandards weggeben. Kurzum wir müssen genauso viel der Natur wieder zurückgeben, wie wir ihr wegnehmen. Und nur weil jemand Tiere augenscheinlich im ersten Moment schützt (Kurzfristig gesehen hilft eine solche Lebenseinstellung selbstverständlich weiter), wird die Welt nicht besser. Die Welt wäre in genau dem selben Chaos, wenn kein Mensch mehr Fleisch essen würde und den Tieren würde es genauso wenig besser gehen.

Nahrung und Denken sind keine feste Bindung. Und damit es Tieren (und anderen Lebewesen) besser geht, muss das Denken sich ändern.

Stell dir doch mal eine Welt vor, in der es immernoch so viele Menschen gibt wie jetzt auch, die aber alle kein Fleisch essen. Was denkst du passiert mit all den Tieren, die wir jetzt haben?
Es stimmt, dass eine Kuh mehr Weidefläche verbraucht, als ein Mensch. Aber eine Million (oder mehr Menschen) verbrauchen deutlich mehr Grundfläche als eine Kuh. Was meinste passiert mit der Kuh, wenn wir soviele Veganer sind, dass wir jeden erdenklichen Platz für unsere Nahrungsproduktion brauchen? Wenn alle zig Milliarden Menschen der Erde keine Tiere mehr essen würde, wäre das eine Katastrophe (auch für die Tiere)... und kein Segen für die Tiere. Ich verstehe nicht, warum gerade diejenigen, die sich für ziemlich bewusst halten, nciht soweit denken können.
Und das ist nicht als Beleidigung gemeint. Nur mich regt es auf, dass immer wieder dieselben Ausflüchte kommen. Denn nicht ich flüchte aus meiner Argumentation. Das tust du. Denn ich habe dir meine Meinung und auch gute Gründe genannt. Aber von dir kriege ich keine Alternativvorschläge, wie es auch besser sein kann.

Wenn du dir sagst, so langfristig denke ich aber nicht, dann macht dich das aber noch lange nicht intelligenter oder bemerkenswerter... ganz im Gegenteil!

Und glaube mir, dass ich nicht soviel schreibe, um mich zu profilieren. Mich interessiert es wirklich, aber für mich sieht es einfach so aus, als würdest du und viele "Veganer" auch, einfach nicht weit voraus denken, was ich sehr traurig finde. Denn gerade solche Menschen, die bereit sind, ihr Leben umzustellen für eine bessere Welt, werden eigentlich gebraucht.

Ich hoffe ich konnte dir meine Meinung dazu besser verdeutlichen. Wenn du das immernoch als Ausflucht siehst, tut es mir wirklich sehr Leid für dich. Dann können wir diese Diskussion so oder so beenden, da wir nicht auf einen Nenner kommen werden. (Und auf eine sinnlose Diskussion, habe ich zumindest keine Lust)
Natürlich hast du mit gewissen Dingen Recht, aber es ging hier in erster Linie darum, ob man Tiere essen sollte oder nicht.

Denkst du etwa, dass ich nie etwas weiter gedacht habe?
Glaub mir, wenn man für irgendwas ein Bewusstsein bekommt durch eine Ernährungsumstellung wie ich sie hatte, dann für die von dir angesprochenen Aspekte der Ausbeutung der Natur (der Menschen übrigens auch). Aber ich weiß, dass ich was das angeht selber noch nicht so lebe, wie ich es mir wünschen würde und spreche es deswegen bewusst nicht an und dann kommt jemand wie du daher, der sich des Geschmackes wegen dem Fleisch nicht entziehen kann und will mir vorwerfen, dass ich zu kurzsichtig bin und nicht weit genug denke? Sorry, aber bei sowas fühle ich mich etwas verarscht. Ich habe keine größere Klappe als ich mir erlauben kann, ganz im Gegensatz zu dir. Was glaubst du denn wie ich dich bei deiner Lebensweise und dem großen Gerede ernst nehmen soll? Du lebst ja nicht mal selber danach. Mach es besser, dann darfst du mir auch den ein oder anderen Denkfehler bei mir aufzeigen, sofern er da sein sollte. Und um es nochmal zu erwähnen: Ich lebe nicht vegan weil ich die Welt retten will, sondern in erster Linie weil ich es nicht mit meinem Gewissen vereinbaren kann Tiere auszubeuten und nicht auf Kosten anderer und der Natur leben will. Das sehen übrigens viele Veganer so. Es ist ein Missverständnis, dass sie Gutmenschen sind die sich einbilden alleine die Welt retten zu können. Also musst du mir nicht vorwerfen, dass ich das nicht tue.
 

mikenull

Urgestein
Ich versteh die Rechnungsweise sowieso nicht. Es ist doch erwiesen, daß man für ein Kilo Fleisch ein zigfaches dieses Gewichtes an Futtermaterial ( also Korn etc. ) benötigt. ( Stichwort Abholzung der Regenwälder für Landflächen zwecks Futter ) Mal abgesehen vom zusätzlichen Wasserverbrauch und der schädlichen Emmisssionen. Die Kühe dieser Welt stoßem mehr CO2 aus, als der gesamte Autoverkehr zusammen.
Aber darüber gibt es Zahlenmaterial. Es kann doch niemand ernsthaft bestreiten, daß dieser Weg der Fleischproduktion mitsamt der Tierquälerei ein Irrweg ist.
 
Status
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