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Ich will kein Fleisch mehr essen

Meine Ansicht und Praxis zur fleischlichen Ernährung:

  • Fleischlose Nahrung ist gesund. Ich esse kein Fleisch.

    Teilnahmen: 12 33,3%
  • Fleischlose Nahrung ist ungesund. Ich esse auch Fleisch.

    Teilnahmen: 7 19,4%
  • Fleischlose Nahrung ist gesund. Ich esse dennoch Fleisch.

    Teilnahmen: 17 47,2%
  • Fleischlose Nahrung ist ungesund. Ich esse dennoch kein Fleisch.

    Teilnahmen: 0 0,0%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    36
  • Umfrage geschlossen .
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
E

EuFrank

Gast
Ach EU-Frank, ein löblicher Vorsatz, aber wie willst du den Sommer überleben? Bei den Nachbarn liegen die schönen Steaks auf den Grill. Der Duft verbreitet sich. Die Steaks sind noch blutig, langsam und genüsslich verzehrt deine Nachbarn die schöne Steaks. Der Saft des Steaks tropft langsam ab...hm, wie ist das lecker...und wie das duftet...Die Nachbarn leben den Genuss pur...
Und du sitzt dann in deinem Liegestuhl nebenan, bist vollkommen ausgehungert und knabberst an einer ollen, harten Karotte rum und beißt dir daran noch die Zähne aus. Du willst uns doch nicht erzählen, dass du in so einer Situation nicht auch gerne ein Steak hättest? ;-)
Manchmal muss man eben für höhere Werte wie Gesundheit oder Tierschutz in den sauren Apfel beißen :). Triebkontrolle ist ein Merkmal eines reifen Menschen.
 
E

EuFrank

Gast
Auch sehe ich ehrlich gesagt nicht, was ein Verzicht an Fleisch am grundlegenden Problem, welches dich stört, ändern soll?
Wenn niemand mehr Fleisch ißt, gibt es auch keine gequälten Hühner etc mehr. Dieses Problem wäre mit Sicherheit gelöst.

Oder kann man als normaler Bürger nachvollziehen, dass das Obst, welches der Bioladen anbietet, auch wirklich Bio ist? Der Bioladen mag es vielleicht im guten Glauben von seinem Händler gekauft haben, du im guten Glauben vom Bioladen, aber was ist mit den Gliedern der Kette davor?
Und deshalb muss die Kontrolle von Lebensmitteln, die derzeit offenbar unzureichend ist, verbessert werden.
 
L

Lumpi

Gast
Manchmal muss man eben für höhere Werte wie Gesundheit oder Tierschutz in den sauren Apfel beißen :). Triebkontrolle ist ein Merkmal eines reifen Menschen.
Ich bin durchaus für Tierschutz eben so wie für Umweltschutz - jedoch wenn ich es in der Hinsicht übertreibe ja bloß nichts mehr zu töten, dann wird mir nicht einmal mehr "der saure Apfel" bleiben in den ich reinbeißen kann - vielleicht werde ich dann noch ins Gras beißen können, aber das war es dann auch schon. :D

Viele Grüße

Lumpi
 

löwenherz

Aktives Mitglied
Kinder ohne Fleisch aufwachsen zu lassen kann den Straftatbestand der Körperverletzung nach sich ziehen. Ich kann mich an einem Fall erinnern wo ein Veganer Ehepaar aus diesem Grunde verurteilt wurde. Wer volljährig ist mag es selbst entscheiden, jedoch Kinder zur Mangelernährung zu zwingen, ist schon heftig.

Viele Grüße

Lumpi
Körperverletzung ist für mich, Kinder fett zu füttern mit Hamburgern, Pizza und Pommes zum Nachtisch Eis und Schokolade.
Der krönende Abschluß ist dann noch Bewegungsmangel und fehlende Zahnpflege.

Ich ernähre uns nicht vegan, das nur so am Rande.
 
V

Velociraptor

Gast
Eufrank meinte:
Wenn niemand mehr Fleisch ißt, gibt es auch keine gequälten Hühner etc mehr. Dieses Problem wäre mit Sicherheit gelöst.

Wenn alle freundlich zueinander wären, bräuchten wir keinen Himmel mehr.

Es wird immer Menschen geben die gerne Fleisch genießen. Fleischkonsum gehört seit tausenden von Jahren zu unserer Esskultur. Ohne Zwang wird man dies nicht abstellen können.

Sollte sich die wirtschaftliche Lage in unseren Staaten so verschärfen, das wir uns Fleisch nicht mehr in großen Mengen leisten können, dann wandert diese Industrie einfach in andere Boomzentren der Erde ab.

Ich glaube kaum das ein Chinese sonderlich begeistert von der veganen Ernährung ist. :)

Ich weis natürlich was jetzt gleich kommt: 'wir müssen und sollten als Vorbild fungieren." ;)

Man kann den Fleischkonsum etwas verringern (wobei ich auch hier Zweifel habe), aber ein kompletter Fleischverzicht ist utopisch.
 
Zuletzt bearbeitet:

Landkaffee

Urgestein
Kann an der Abstimmung nicht teilnehmen.
Die Fragestellung und die Auswahl der Antworten passen nicht zu mir und meiner Lebenssituation.

LG
Landkaffee
 

Surrender

Sehr aktives Mitglied
Extreme? Das nennt man konsequentes Handeln. Schön aber, dass du erkannt hast, dass das natürliche Gleichgewicht verloren gegangen ist. Wieso tust du dann so wenig dafür, es wieder etwas einzurenken und machst es mit deiner Lebensweise stattdessen noch etwas schlimmer und erlaubst es dir dennoch zu kritiseren?
Ich frage mich, woher du meine Lebensweise kennst, die ich im Detail eigentlich noch nie hier erläutert habe?? Nur eines dazu: ich halte es nicht für den richtigen Weg, mit etwas relativ "einfachen" wie Vegan leben etwas ändern zu können.
Warum ich es mir erlaube zu kritisieren? Dazu mehr in den nächsten Absätzen.

Hö?^^ Ich esse kein Fleisch, ich habe lediglich gesagt, dass ich den Geschmack nicht mal mehr mag und pflanzliche Alternativen deswegen zum Teil meide, weil sie zu sehr nach Fleisch schmecken.
Ich teilte auch nur mit, das Fleisch nicht ungesund ist für einen Körper, der Fleisch gewohnt ist. War wohl etwas schief ausgedrückt.


Natürlich können Fleischkonsumenten bewusst leben, aber sie müssen viel stärker aufpassen als Veganer/Vegetarier. Nicht mir wurde ein Floh ins Ohr gesetzt. "Fleisch ist ein Stück Lebenskraft", schon mal gehört? Das ist der Werbespruch, den du ne Spur zu stark verinnerlicht zu haben scheinst. Aber stell dir vor, man ist auch ohne Fleisch lebensfähig und das sogar weitaus besser. Pass du lieber auf, dass du durch dein Essverhalten nicht krank wirst.
Das ist eine Eigeninterpretation von dir. Meine Worte waren nie derart oder dergleichen. Und das "Fleisch ein Stück Lebenskraft" ist, ist genauso viel Unfug wie, dass eine Banane ein Stück Lebenskraft ist. Du scheinst mit deiner Abverurteilung soweit zu gehen, dass du nicht mal mehr merkst, von wem was überhaupt gesagt wurde.

Ich schaue mir das Gesamtbild sehr wohl an, nur hat es hier nichts zu suchen, weil es dir nur entgegen kommt und du dich rausreden kannst. In erster Linie ging es immer noch um die Tiere. Das Gesamtbild ist ein anderer Aspekt, auch wenn er natürlich nicht weniger wichtig ist.
Ich finde nicht, dass man vom Gesamtbild ablenken kann, sonst würde ich die ganze Zeit nicht darauf pochen. Das du den Tieren helfen willst, ist ja deutlich spürbar. Und das ist auch gut so. Ich halte es nur nicht für richtig, nur darauf zu schauen. Aber auch dazu mehr im nächsten Absatz.

Denkst du etwa, dass ich nie etwas weiter gedacht habe?
Glaub mir, wenn man für irgendwas ein Bewusstsein bekommt durch eine Ernährungsumstellung wie ich sie hatte, dann für die von dir angesprochenen Aspekte der Ausbeutung der Natur (der Menschen übrigens auch). Aber ich weiß, dass ich was das angeht selber noch nicht so lebe, wie ich es mir wünschen würde und spreche es deswegen bewusst nicht an und dann kommt jemand wie du daher, der sich des Geschmackes wegen dem Fleisch nicht entziehen kann und will mir vorwerfen, dass ich zu kurzsichtig bin und nicht weit genug denke? Sorry, aber bei sowas fühle ich mich etwas verarscht. Ich habe keine größere Klappe als ich mir erlauben kann, ganz im Gegensatz zu dir. Was glaubst du denn wie ich dich bei deiner Lebensweise und dem großen Gerede ernst nehmen soll? Du lebst ja nicht mal selber danach. Mach es besser, dann darfst du mir auch den ein oder anderen Denkfehler bei mir aufzeigen, sofern er da sein sollte. Und um es nochmal zu erwähnen: Ich lebe nicht vegan weil ich die Welt retten will, sondern in erster Linie weil ich es nicht mit meinem Gewissen vereinbaren kann Tiere auszubeuten und nicht auf Kosten anderer und der Natur leben will. Das sehen übrigens viele Veganer so. Es ist ein Missverständnis, dass sie Gutmenschen sind die sich einbilden alleine die Welt retten zu können. Also musst du mir nicht vorwerfen, dass ich das nicht tue.
Mal von den Beleidigungen, falschen oder durch Missverständnissen entstanden Vorwürfen abgesehen (und diese ignoriert): Genau das ist doch der Punkt, auf den ich hinauswill. Freut mich das du anders bist, aber genau das ist eben nicht ersichtlich. Du verteidigst, kämpfst so stark dafür und denunzierst Menschen, die nicht auf diese Art und Weise leben so heftig, dass einem eben genau dieses Bild, was du mir jetzt sagst, das du dies nicht bist, zu Stande kommt. Ich lasse mir auch nur ungerne von einem dahergekommenen Veganer (nicht als Beleidigung auffassen, sondern als Sinnbild verstehen) meine Lebensweise absprechen und mich als Tyrannen bezeichnen. Auch nicht Veganer können sich viele Gedanken um die Natur und ihre Welt drumherum machen und sogar auf andere Ergebnisse kommen, als die Veganer.
Jetzt komme ich zu der Frage: Warum erlaube ich es mir zu kritisieren?
Ganz einfach: Was erlaubst DU es dir zu kritisieren? Du bezeichnest Fleischkonsumenten als Süchtlinge und schämst dich nicht mal dabei. Du denunzierst eine ganze Menschengruppe nur wegen der Nahrung die sie zu sich nehmen und begründest das mit schrecklichen Bildern von Schlachtungen. Doch gibt es auch Fleischkonsumenten, die sich bewusst ernähren können. Aber das willst du nicht hören. Du tust ja sogar so, als würde jeder Fleischkonsument auf dieser Welt diese Tierquälerei gut heißen und unterstützen. Du spricht davon, dass du dir keine große Klappe erlaubst, im selben Atemzug und Thread, wo du eine ganze Menschengruppe abverurteilst? So ein Hochmut ist schier unglaublich.

Ich würde niemals einen Veganer wegen seiner Lebensweise kritisieren (Sonst wäre ich auch sicher nicht mit welchen befreundet!). Es gäbe keinen Grund. Ich kritisiere, weil ich diese unnötigen Angriffe nicht leiden kann. Man kann auch für eine Sache einstehen, ohne andersdenkende in eine Schublade abzustempeln. Und genau das ist der Grund warum ich kritisiere. Meine Argumentation verlief in der bisherigen Richtung, weil mir meine Erfahrung zeigt, das solche abverurteilenden Menschen sich meistens immer als "Retter" oder Gutmenschen betrachten. Mag sein das du anders bist. Deine Argumentation macht es aber nicht besser. Du magst es nicht, wie ich dir entgegen schlage... kann ich verstehen, aber du solltest vielleicht auch überlegen, etwas Wind aus den Segeln zu nehmen.
Du sagst, die meisten Veganer sein so. Das mag sogar stimmen. Denn keiner der Veganer die ich kenne, abverurteilen mich und andere Menschen wie du es hier im Forum tust. Meine Kritik bezog sich nicht auf die vegane Lebensweise. Du bist nicht die vegane Lebensweise, sondern eine Veganerin von vielen.
Ich kritisiere nicht die Allgemeinheit.

Gut, ich habe mich geirrt und entschuldige mich hiermit öffentlich dafür, dass ich dir unterstellt habe, dass du dich für eine Weltverbesserin hälst.
Doch überlege dennoch mal über deinen Ton und der Art, wie du auf andere Menschen herab siehst.

Ich versteh die Rechnungsweise sowieso nicht. Es ist doch erwiesen, daß man für ein Kilo Fleisch ein zigfaches dieses Gewichtes an Futtermaterial ( also Korn etc. ) benötigt. ( Stichwort Abholzung der Regenwälder für Landflächen zwecks Futter ) Mal abgesehen vom zusätzlichen Wasserverbrauch und der schädlichen Emmisssionen. Die Kühe dieser Welt stoßem mehr CO2 aus, als der gesamte Autoverkehr zusammen.
Aber darüber gibt es Zahlenmaterial.
Denk nochmal darüber nach, dann verstehst dus vielleicht. Vielleicht habe ich mich auch missverständlich ausgedrückt, aber ich habe auch keine sonderliche Lust, nochmal eine Verdeutlichung zu schreiben.

Und... mal ehrlich "Erwiesen" ist auch so eine Sache.

Die einen beweisen dies und das. Für jede Theorie haben irgendwelche Leute ihre Beweise und Zahlen. Ich finde es immer wieder lustig, wie leute etwas für gegeben hinnehmen, nur weil sie ein paar Zahlen sehen, doch selbst messen tut keiner. Damit will ich nicht sagen, dass das nicht stimmt, was du sagst. "Natürlich verbraucht son Kilo Fleisch deutlich mehr Kilo Futter" ... Aber das ist eine Milchmädchenrechnung, die sicherlich toll in irgendwelchen Statistiken klingt, aber absoluter Unfug ist. Es sind soviele Faktoren (Produzierte Menge in Zeit/Regeneration/Absolute Menge/ Menge pro Raumeinheit und was weiß ich nicht noch alles) nicht berücksichtigt, wenn man von den Absolutwerten sprechen will. In der Art und Umfang, wie wir heute produzieren, stimmt diese Aussage. Aber diese stimmt nicht mehr, wenn Fleisch essen nur noch die Minderheit ist, kaum noch Kühe gibt usw. ..

Aber ich habe hier nicht vor, eine Vorlesung zu halten. Wen das interessiert, soll sich ruhig selber informieren.
Es kann doch niemand ernsthaft bestreiten, daß dieser Weg der Fleischproduktion mitsamt der Tierquälerei ein Irrweg ist.
DAS kann nun wirklich niemand bestreiten. Da gebe ich dir recht.


Grüße,
Surrender

PS: Dies war nun wirklich mein letzter Beitrag zu diesem Thema, weil ich mich wichtigeren Themen nun zu widmen habe und das Thema langsam Kopfschmerzen bereitet. Interpretiert meine Sätze wie ihr wollt, wer sie verstehen will, kann sie denke ich auch verstehen.
 

Seth

Aktives Mitglied
Kinder ohne Fleisch aufwachsen zu lassen kann den Straftatbestand der Körperverletzung nach sich ziehen.
Du verwechselst hier gerade Veganer mit Vegetarier. Erstere verweigern sämtliches, was vom Tier stammt, Vegetarier dagegen essen "nur" kein Fleisch. Und nehmen dann ihr Eiweiß bzw. B12 durch tierische Produkte (Eier, Käse) auf. ;)
 
K

Kena

Gast
also was die tierquälerei angeht muß ich ganz klar sagen "das muß nicht sein"!

aber man kann sein fleisch durchaus auch beim bauern kaufen. sozusagen von glücklichen hühnern!

das halte ich keineswegs für schlecht!
rein gesundheitstechnisch denke ich dass "eine einseitige ernährung" schädlich ist, egal in welche richtung sie geht...

zuviel fleisch ist bestimmt nicht gesund. garkeins, hm weiß nicht...

jeder körper ist anders und ich denke jeder einzelne weiß auch am besten was er braucht oder nicht. zumindest wenn er in sich hineinhört!

keine lebensweise gehört verurteilt, außer vielleicht eine exzessive...

ich persönlich esse wenig fleisch. aber wenn ich mal bock drauf hab dann mach ich das auch.

meine mama meint immer: abstinenzler sind die aller schlimmsten;)

ich denke man sollte sich schon mal was gönnen, was auch immer es ist. darüber entscheidet einzig der appetit!

hab für juni ein seminar über gesunde ernährung gebucht. bin mal sehr gespannt....

was den dioxinskandal angeht, auf sowas konzentriere ich mich nicht mehr! wenn man alles zusammen nimmt, dann dürfte man garnichts mehr essen!

lg, kena
 

Landkaffee

Urgestein
Sich veganisch zu ernähren, das ist nicht immer und überall zwangsweise mit der Folge der Mangelernährung verbunden!
Veganismus ist ein "- Ismus".
Würde mich gerne vegan ernähren... .

Ismen esse ich eh´nicht.

Und doch können wir alle voneinander lernen!
Das freut mich! :)

Liebe Grüsse!
Landkaffee
 
Status
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