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Ich will kein Fleisch mehr essen

Meine Ansicht und Praxis zur fleischlichen Ernährung:

  • Fleischlose Nahrung ist gesund. Ich esse kein Fleisch.

    Teilnahmen: 12 33,3%
  • Fleischlose Nahrung ist ungesund. Ich esse auch Fleisch.

    Teilnahmen: 7 19,4%
  • Fleischlose Nahrung ist gesund. Ich esse dennoch Fleisch.

    Teilnahmen: 17 47,2%
  • Fleischlose Nahrung ist ungesund. Ich esse dennoch kein Fleisch.

    Teilnahmen: 0 0,0%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    36
  • Umfrage geschlossen .
Status
Für weitere Antworten geschlossen.

weltenwanderin

Aktives Mitglied
Robert Lemke sagte:

„Vegetarier essen keine Tiere, aber sie fressen ihnen das Futter weg.“
Dafür essen Fleischesser hungernden Kindern in Afrika das Essen weg.

Aber wen interessiert das schon :rolleyes: Die Essensauswahl ist natürlich viel wichtiger als das weltweite Ernährungsproblem.

Schöner Satz aus dem Spiegel zu diesem Thema:
Eines Tages wird man Fleisch nur noch irgendwo in geheimen Hinterhof-Kneipen bekommen.
Ich wollte gerade noch den ein oder anderen Satz hinzufügen, aber dann müsste ich den halben Artikel zitieren. Der war ausnahmsweise mal wirklich nicht schlecht, wenn man mal davon absieht, dass man Kaplan länger hätte interviewen können.
 
K

Kena

Gast
@weltenwandlerin:

meinst du mich mit deinem abfälligen satz über die essensauswahl?
 

weltenwanderin

Aktives Mitglied
@weltenwandlerin:

meinst du mich mit deinem abfälligen satz über die essensauswahl?
Ich meine damit Fleischesser, denen ihr Appetit über alles andere geht. Sowohl über tote Tiere, als scheinbar auch leidende Menschen. So weit ich das jetzt mitbekommen habe, darfst du dich dann wohl auch angesprochen fühlen.
 
Zuletzt bearbeitet:
K

Kena

Gast
Ich meine damit Fleischesser, denen ihr Appetit über alles andere geht. Sowohl über tote Tiere, als scheinbar auch leidende Menschen. So weit ich das jetzt mitbekommen habe, darfst du dich dann wohl auch angesprochen fühlen.
ok. dann habe ich wohl richtig getippt!

ABER:

1. ist es "meine firma" die das verkauft was sie verkauft!

2. gab es die möglichkeit sich ein anderes essen vorher zubestellen, wenn es denn so wichtig ist. und "wenn" es so wichtig ist, dann erkundige ich mich vorher!

3. hat fleischessen und die not anderer länder nichts miteinander zutun!

wir hatten immer ein hilfsprogramm wodurch spenden für afrika oder sonstwas gesammelt wurden an bord.
ich kann mich nicht erinnern dass besagte dame auch nur eine müde mark dafür gezahlt hat. und es gibt auch keine statistik darüber dass vegetarier mehr bezahlen als fleischesser...

lg, kena
 

H²o

Mitglied
Ich habe im Laufe der letzten fünf Jahre bereits versucht, meinen Fleischkonsum (deutlich) einzuschränken. Im Zweifel scheint mir Fisch die bessere Alternative zu sein. Dass wir ein Überfischungsproblem haben, sei nur nebenbei angemerkt.

Die neuesten DioxinGeschichten haben mich noch mal wachgerüttelt, obwohl die negative Lage eigentlich schon seit vielen Jahren bekannt ist.

Wer kennt nicht die Bilder aus der Massentierhaltung? Irgendwelche Hühner, die zu tausenden in irgendeiner Lagerhalle gehalten werden. Wer kennt nicht so manche brutalen Bilder von der Abschlachtung einiger "fleischliefernder" Tiere?

Ich habe jedenfalls den Eindruck, als würde an diesen Stätten lediglich Fleisch abgebaut werden. Hier werden Mitgeschöpfe (auch der Mensch ist ein Säugetier) einfach ausgebeutet. Das kotzt mich allmählich an. Und ich gebe zu, dass ich mir in der Vergangenheit keine allzugroßen Gedanken dazu gemacht habe. Mir hat mein Fleisch immer noch geschmeckt.

Ich glaube, dass in der letzten Zeit ein Umdenken bei mir stattgefunden hat. Ich will diesen Mist nicht mehr mitmachen. Selbst unter sogenannten BioBedingungen kann man sich nicht sicher sein, dass einigermaßen korrekt mit den Tieren umgegangen wird. Würden wir die Tiere selbst töten und schlachten müssen, dann sähe es mit dem Fleischkonsum auch anders aus.

Ich habe es satt. Und ich bezweifle auch, ob der erwachsene Mensch wirklich Fleisch braucht, um sich gesund zu ernähren. Hier könnt ihr gerne anderslautende oder zustimmende Stimmen aus diversen Medien einbringen. Vielleicht irre ich mich ja. Ich kenne jedenfalls keinen kranken Vegetarier. Meistens sind die auch relativ schlank, was auch viele Vorteile hat.



Du hast den Nagel auf dem Kopf getroffen. Was die Metzger und Unternehmer mit den Tieren machen, ist eine Beleidigung gegen die Natur und dem Leben. Tiere werden produziert und behandelt, als wären sie Rohstoffe. Laut offizieller Statistik werden jährlich eine halbe Milliarde Tiere alleine in Deutschland geschlachtet.

Ich frage mich, ob das Herz der Natur schon am bluten ist? Nicht die Menschen die das Fleisch essen haben schuld, sondern die Menschen die es verkaufen und herstellen.

Was bitte ist heiliger als die Natur und das Leben? Nennt mir nur eines, was heiliger ist als das Leben selbst? Die ganzen Lebewesen sind das Leben, sie sind nicht ein Teil davon, sie sind das Leben. Und was hier geschieht ist ein Massenmord dem Leben gegenüber.

Jeder einzelne der dem Geschöpf Respekt erweist, hört auf diese Geldgierigen Fleischproduzenten zu unterstützen.

Wir sind keine Löwen, wir sind Menschen.
 
E

EuFrank

Gast
Ich esse erst seit wenigen Tagen kein Fleisch mehr. Mal sehen, wie lange ich das durchhalte.

Obwohl diese kurze Zeitspanne sicherlich nicht repräsentativ sein kann, habe ich ein außerordenlich gutes Gefühl dabei. Ich fühle mich körperlich recht gut und habe sogar deutlich abgenommen.

Vielleicht stelle ich bei Gelegenheit mal ein GewichtsDiagramm hier rein. Vielleicht könnte man ja einen Blog aufmachen :). Nein, das möchte ich nicht.

Seit wann essen die Menschen eigentlich Fleisch? Weiß das jemand? Sysyphos vielleicht?

Ich halte eine Orientierung an der Nahrung, die die Menschen die meiste Zeit ihrer Evolution begleitet haben, für relativ sinnvoll. Man sollte annehmen, dass eine Nahrung, die der Mensch über viele Jahrmillionen zu sich genommen hat, gut ist, weil sich der Körper darauf eingestellt hat etc.

Andererseits sollte man gegenüber Nahrungsmitteln, die es erst seit kürzerer Zeit gibt, skeptisch sein. ZB gibt es den Ackerbau seit ca. 11000 Jahren. Das ist sehr wenig im Vergleich zu der langen Zeitspanne davor.

Leider gibt es scheinbar wenig gute Literatur zur "Steinzeitnahrung". Wer etwas kennt, möge mich bitte informieren!
 

weltenwanderin

Aktives Mitglied
ok. dann habe ich wohl richtig getippt!

ABER:

1. ist es "meine firma" die das verkauft was sie verkauft!

2. gab es die möglichkeit sich ein anderes essen vorher zubestellen, wenn es denn so wichtig ist. und "wenn" es so wichtig ist, dann erkundige ich mich vorher!

3. hat fleischessen und die not anderer länder nichts miteinander zutun!

wir hatten immer ein hilfsprogramm wodurch spenden für afrika oder sonstwas gesammelt wurden an bord.
ich kann mich nicht erinnern dass besagte dame auch nur eine müde mark dafür gezahlt hat. und es gibt auch keine statistik darüber dass vegetarier mehr bezahlen als fleischesser...

lg, kena
Die Sache mit dem Flugzeug meinte ich gar nicht. Eher deinen Beitrag davor. Der Appetit solle entscheiden was man essen darf und was nicht oder so ähnlich?

Es geht generell um das System. Bis zu 15kg Getreide werden für ein Kilo Fleisch gebraucht. Vom Wasser mal ganz zu schweigen. Wie viele Menschen könnten davon satt werden?
Am Beispiel Brasilien sieht man es wohl am besten. Auf einer Fläche die größer ist als Frankreich wird das Viehfutter für die Tiere hier angebaut. Gleichzeitig hungert dort ein Viertel der Bevölkerung. Ich finde das schon etwas pervers. Alleine schon diese Tatsache sollte einem den Appetit verderben.
 
E

Egerton

Gast
Jeder sollte so leben, wie er möchte. Wenn jemand sich aus welchen Gründen sich auch immer entscheidet, Vegetarier oder Veganer zu werden, sollte dieser jemand es tun. Wenn jemand Fleisch gerne isst, sollte man das respektieren.

Ich kann mir ein Leben ohne Fleisch nicht vorstellen und alleine die Vorstellung mir morgen meine Rinderroulade(mit Mettfüllung) zu machen, erfüllt mich jetzt schon mit Freude.
 
Status
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