Und wie hier schon erwähnt, die Autoindustrie ist auch ein "halte Hand auf" Unternehmen - wo früher ein Fahrzeug 20.000 DM Kostete sind es heute locker 25.000 €
Und das schlimme ist, kostengünstigere Fahrzeuge und andere Treibstoffe kommen erst garnicht auf den Markt, weil so viele Spitzenverdiener dann bankrott wären und so ist es mit vielen anderen Dingen auch.
hallo Magicsun
billige Autos gab es früher und gibt es heute eigendlich auch noch.
vor 20 - 30 Jahren waren die "Enten" relativ billig.
Ein Golf war schon immer ein Mittelklassewagen und entsprechend teurer.
Eine Ente kostste ca. 1000 DM. Hatte auch entsprechend wenig Komfort und Sicherheit.
Für <10 000 € gibt es auch noch Autos. Mann muß halt schauen.
Aber Auto fahren war schon immer ein "Luxus"
und Sozialhilfe - Empfänger konnten sich eigendlich kein Auto leisten.
Bekommen doch Zuschuß für öffentliche Verkehrsmittel, oder.
Wer sich eins leisten will, braucht entweder gute Geldgeber (Eltern, Oma/Opa)
oder einen Job zum Geld verdienen.
Meine ersten beiden Autos waren auch "Schrott Käfer" Baujahr `61 mit entsprechendem Reparatur Aufwand und Zittern vorm TÜV.
Meine Eltern und auch Schwiegereltern hatten einfach kein Auto wegen den Kosten.
Flächedeckend, dass alle Familien zumindest ein Auto hatten war erst ab Anfang `70. Vorher hatten viele Familien auf dem Dorf kein Auto.
Darum.
Wenn in unserer Konsum Gesellschaft viele Artikel als selbstverständlich erwartet werden, so muß mann sich manschmal an das "früher" erinnern.
Darum Magic Sun
willst du zu den besseren gehören, such dir einen Job, notfalls als Reinigungskraft am Anfang, oder in einem Pflegeberuf. Typische Arbeiten für älter werdende Frauen.
Nur, wer einen Job hat, so wie die meisten hier, sollte das nicht raushängen, sondern sich Gedanken machen wie das geändert werden kann.
Darum verstehe ich nicht, dass das Geld der Arbeitenden für die Arbeitslosen Versicherung gekürzt wird.
Kann nur von einer Frau Merkel kommen, die von der öffendlichen Hand lebt. So traurig das klingt.
Beispiel:
Bei den Konfirmanten letztes Jahr. Mein Junior war dabei. Der Pfarrer appelierte an die Soziale Ader, dass doch die Konfirmanten, die jetzt Geld bekommen als Konfirmantions Geschenk, doch einen Teil abgeben könnten für Afrika Projekte.
Da sagte ich spontan, für die Landauer Tafel währe das sinnvoller.
Dies ist was Soziales für die ärmeren in unserer Stadt. Da sagte der Pfarrer, dass er keine Verbindung dazu hat.
Das finde ich beschämend. Wo steht denn heute die Kirche.
Gruß
Heinz