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Informatikstudentin, Model, trotzdem ungeliebt?

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psychicChic

Mitglied
Natürlich habe ich den anderen geholfen, die haben sich gefreut, dass jemand ihre Probleme löst.
(Woher hätte ich sonst so genau wissen sollen, was die machen und wo deren Probleme liegen?)
Aber das kann ja genauso gut komisch ankommen. Besserwisserisch, bei aller Nettigkeit.

Wenn ich jemandem so eine Erfahrung erzähle, kann ich an der Reaktion gut erkennen, was für ein Mensch er ist.
Zudem interessiert es mich, ob andere so ähnliche Erfahrungen haben. Falls ja, ergeben sich daraus angenehme Gespräche und man fühlt sich verbunden.

"Ich hatte auch nicht sonderlich tolle Erfahrungen in der Schule und ein paar aus meinem engeren Freundeskreis ebenfalls nicht."
Äh.. na dann hast du ja eben (sogar engere) Freunde, die das kennen, was du erlebt hast? Und ich nicht? (es spielt auch eine Rolle, ob das Level ähnlich war) Schon mal daran gedacht, dass du kein Problem damit hast, weil du Freunde hast, mit denen du dich deswegen verbunden fühlst? Vielleicht ist dir das nicht mal bewusst.
Die Leute in meinen Kreisen kennen das im Gegensatz dazu gar nicht, null. Das merkt man schon an deren Antworten. Zumal ist es ätzend, wenn andere so mit einem umgehen, als ob man sie verarschen will, wenn man erzählt, dass das passiert ist. Ich wirke heute wie gesagt komplett anders.

Aber ja, ich rede öfter herablassend über Leute, in meinem vorherigen Beitrag zum Beispiel.
Warum? Weil ich mich ausgestoßen gefühlt habe. Da saß nicht nur ich allein herum und musste zusehen, jemanden zu finden, der mitmacht. Wenn dann alle 1-2 Leute finden, die mitmachen, obwohl die sich ebenfalls kaum kennen, was soll ich da denken?
Mir bleibt ja nichts anderes übrig, als alles allein zu machen und mich gut vorzubereiten. Weil außer mir gibt es niemanden im Team. Die anderen dachten sich vielleicht "Ach, xy macht das schon.." aber am Ende hat es keiner gemacht, sie hatten ihre Folien, aber keiner hat sich Gedanken gemacht, wie sie das Bild an die Wand werfen.
 
Zuletzt bearbeitet:
K

kasiopaja

Gast
Wenn ich jemandem so eine Erfahrung erzähle, kann ich an der Reaktion gut erkennen, was für ein Mensch er ist.
Inwiefern? Findest Du nicht, dass Du damit andere abschreckst oder überforderst?

Zudem interessiert es mich, ob andere so ähnliche Erfahrungen haben. Falls ja, ergeben sich daraus angenehme Gespräche und man fühlt sich verbunden.
Was für ein angenehmes Gespräch sollte sich denn aus so einem trübseligen Thema ergeben, ausser doppelte Verbitterung?
 
G

Gelöscht

Gast
Du schreibst hier selbstbewusst, beschreibst dich als kompetent und technisch versierter als die anderen Studenten.

Mal eine blöde Frage wegen der Gruppenarbeit: warum hast du dich nicht einfach einer anderen Gruppe angeschlossen, als den Vortrag selbst zu halten, nachdem sich keiner für dein Thema erwärmen konnte? Ganz verstehe ich das nicht. Ausserdem muss das nicht gegen dich als Person gerichtet gewesen sein. Ich kenne das von meinem Studium auch, dass man sich eben für ein Thema mit Fremden zusammen tun muss und dann ein Thema bearbeitet. Allerdings muss man schon Glück haben, dass das Thema interessant ist und die anderen Teilnehmer in der Gruppe auch mitziehen usw.

Äusseres ist eben nicht entscheidend. Du kannst super aussehen und eine Sch... Persönlichkeit haben, was ich dir nicht unterstelle. Und ob du mit deinem Auftreten dir so viele Freunde machst, kann ich nicht beurteilen. Wie erklärst du deinen Mitstudenten die technischen Dinge, die sie selbst nicht hinkriegen? Vielleicht kommst du etwas anders rüber, als du dir das vorstellst oder glaubst.
 
A

ano2201049

Gast
Die Professionalität wurde durch folgendes Ereignis unterstrichen: U.a. war mir klar, was das Problem ist, weswegen die Konverter (eigentlich erweiterbare Adapter) der meisten Studenten in dem Seminarraum nicht funktionieren. Die wussten nicht mal, dass ein Adapter allein nicht genügend Strom hat um die Signale umzuwandeln, man braucht externe Stromzufuhr, Laptopstrom allein reicht da nicht. Die kamen als Informatiker mit uralten Laptops mit VGA-Anschlüssen an, haben sich die alten Laptops für Vorträge untereinander ausgetauscht, weil das Pult nur VGA hatte. Hier und da hatte jemand mal Thunderbolt, was mit simplen Reinstecken schon das erwünschte Beamerbild gebracht hat. Während ich da spielend leicht mit Linux und xrander umging.. und die Informationen über meinen Adapter (den man zum Konverter erweitern konnte) durchgelesen hatte. (so stellt man z.B. fest, dass meinetwegen Auflösung 1600x768 durchkommt, aber 1920x1080 nicht)
Um ehrlich zu sein, hätte ich meinen VGA-Laptop ebenfalls mitgebracht, denn wozu extra mit Adaptern rummachen, wenn es auch einfach geht?

Aber sei es drum. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Menschen vor Kompetenz Respekt haben und lieber mit Leuten auf Augenhöhe arbeiten. Deswegen meidet man dich wohl.
 
K

kasiopaja

Gast
Über solche Themen kann man ja schon sprechen.

Aber dem anderen diese gleich am Anfang aufzutischen, wenn man sich noch nicht mal richtig kennt, ist eben für viele eine Überforderung und verschreckt diese.

Und genau darüber beklagt sich die TE ja auch.

Aber es gibt sehr wenige , die gleich nach dem Kennenlernen , über solche Dinge sprechen möchten oder sie sich anhören möchten.
 
K

kasiopaja

Gast
Achso...
das hatte ich gar nicht mitbekommen.

Der Bourbon sollte vorher schon ausgetrunken, das Essen verspeißt sein...
Das ist klar.:)
Möglicherweise.

Auch die anderen haben durchaus das Recht nicht alles gleich am Anfang wissen zu wollen.
 

psychicChic

Mitglied
"Aber es gibt sehr wenige , die gleich nach dem Kennenlernen , über solche Dinge sprechen möchten oder sie sich anhören möchten."

Stimmt nicht. Lies nochmal.
Ich habe geschrieben, dass ich diesem einen Freund erst NACH ZIG MONATEN 2-3 Minuten davon erzählt habe.
Gleich nach dem Kennenlernen ist anders. Das habe ich bei keinem gemacht.
 
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