R
Reisende
Gast
Mmmgh,
danke nochmal, aber ich glaube, ich höre mal auf, in diesem Forum zu lesen. Ihr gebt alle ehrliche Antworten, aber nie die, die ich hören will ;-)... Man hat irgendwie öfter den Eindruck, dass die Menschen hier zu oft enttäuscht wurden und schwarzmalerisch sind. Schade, genau mit solchen habe ich es privat auch zu tun und kaum jemand glaubt noch ernsthaft daran, dass Aufrichtigkeit und Treue möglich sind. Man kann sich in späten Jahren genauso verändern wie in jungen, manche machen níe Fortschritte und manche verändern sich ein Leben lang. Wieso sollte man in jungen Jahren nicht an die große Liebe glauben und diese auch suchen / finden / an ihr festhalten - als erst rumzuprobieren / zu verlassen / tausend Frösche zu küssen um dann mit 30 festzustellen, dass der Prinz höchstwahrscheinlich schon vergeben ist, eine Ex-Frau und zwei Kinder hat oder sonstwas. Man kann doch nicht ernsthaft behaupten, es gäbe ein gewisses Alter ab dem man treu sein kann und eine gewisse Erfahrung um treu zu sein ist auch möglich...Ist doch schon fast eine Gesellschaftsvorgabe mit dem "Austoben". Dabei kommt nicht zwangsläufig etwas gutes dabei heraus. Ich kenne genug Mädchen in meinem Alter, die zwar wie ihr sagt zu jung für die große Liebe sind, aber alt genug, von einem Idioten, der sich "nur austoben" wollte geschwängert und verlassen wurden..Wie gesagt: wenn man mit einer Person glücklich ist, sehe ich keine Veranlassung dazu, immer glauben zu müssen: da draußen ist noch was besseres für mich. Auch wenn ich hier wohl mit die Jüngste bin bei dieser Diskussion so finde ich es unreif zu sagen, dass irgendwann der Punkt kommt, an dem man sich selbst durch Fremdgehen oder Partnerwechsel wieder bewisen / glücklich machen / näher kommen muss. Genau wie die Aussage: Der Fokus richtet sich auf ganz neue Bereiche des Lebens und jene die einem vormals wichtig waren werden durch andere ersetzt. Deshalb muss man eine lieb gewonnene Person noch lange nicht ersetzen. Aber so scheint die Mehrzahl der Leute halt zu ticken. Nicht: was nicht mehr passt wird passend gemacht; sondern: was nicht mehr passt, wird ausgetauscht. Sehr schade. Wieso bloß hat das bei unseren Großeltern funktioniert?
danke nochmal, aber ich glaube, ich höre mal auf, in diesem Forum zu lesen. Ihr gebt alle ehrliche Antworten, aber nie die, die ich hören will ;-)... Man hat irgendwie öfter den Eindruck, dass die Menschen hier zu oft enttäuscht wurden und schwarzmalerisch sind. Schade, genau mit solchen habe ich es privat auch zu tun und kaum jemand glaubt noch ernsthaft daran, dass Aufrichtigkeit und Treue möglich sind. Man kann sich in späten Jahren genauso verändern wie in jungen, manche machen níe Fortschritte und manche verändern sich ein Leben lang. Wieso sollte man in jungen Jahren nicht an die große Liebe glauben und diese auch suchen / finden / an ihr festhalten - als erst rumzuprobieren / zu verlassen / tausend Frösche zu küssen um dann mit 30 festzustellen, dass der Prinz höchstwahrscheinlich schon vergeben ist, eine Ex-Frau und zwei Kinder hat oder sonstwas. Man kann doch nicht ernsthaft behaupten, es gäbe ein gewisses Alter ab dem man treu sein kann und eine gewisse Erfahrung um treu zu sein ist auch möglich...Ist doch schon fast eine Gesellschaftsvorgabe mit dem "Austoben". Dabei kommt nicht zwangsläufig etwas gutes dabei heraus. Ich kenne genug Mädchen in meinem Alter, die zwar wie ihr sagt zu jung für die große Liebe sind, aber alt genug, von einem Idioten, der sich "nur austoben" wollte geschwängert und verlassen wurden..Wie gesagt: wenn man mit einer Person glücklich ist, sehe ich keine Veranlassung dazu, immer glauben zu müssen: da draußen ist noch was besseres für mich. Auch wenn ich hier wohl mit die Jüngste bin bei dieser Diskussion so finde ich es unreif zu sagen, dass irgendwann der Punkt kommt, an dem man sich selbst durch Fremdgehen oder Partnerwechsel wieder bewisen / glücklich machen / näher kommen muss. Genau wie die Aussage: Der Fokus richtet sich auf ganz neue Bereiche des Lebens und jene die einem vormals wichtig waren werden durch andere ersetzt. Deshalb muss man eine lieb gewonnene Person noch lange nicht ersetzen. Aber so scheint die Mehrzahl der Leute halt zu ticken. Nicht: was nicht mehr passt wird passend gemacht; sondern: was nicht mehr passt, wird ausgetauscht. Sehr schade. Wieso bloß hat das bei unseren Großeltern funktioniert?