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Jugendliche/junge Erwachsene aus gutem Elternhaus

Zitronenfalterin

Aktives Mitglied
hallo zitronenfalterin,
eine frage, die 7 freundinnen von dir, von denen du erzählt hast, dass sie alle erfahrungen von sexueller belästigung bis schwerem missbrauch gemacht haben - darf ich fragen, hast du die in der psychiatrie, in der psychosomatischen reha, möglicherweise in einer selbsthilfegruppe o.ä. kennen gelernt? oder kennst du sie von wo anders?
nein, 2 davon kenne ich aus meiner ausbildung, mit einer war ich seit frühester kindheit befreundet und die anderen aus unserem stammtreff, ner art kneipe bzw. sind freundinnen von den vorher genannten.

mir fällt gerade bei dem einen beispiel von micky ein mädel aus meiner jetzigen schulklasse ein. sie ist 17. hat bulimie, aber die eltern sind gegen eine behandlung. mittlerweile hat sie angst, dass ihr magen und ihre speiseröhre kaputt sind, sie hat ganz schlechte haut und kaum noch energie. ohne unterschrift ihrer eltern kann sie sich nicht behandeln bzw. einweisen lassen. wenn sie das jugendamt oder ähnliches einschalten würde, würden die eltern sie raussschmeißen. sie will jedoch nicht weg, eben weil ihre eltern sie -bis auf diese sache- immer gut behütet, mit geld versorgt und liebevoll behandelt haben. also erträgt sie es lieber, bis sie andlich 18 ist.
 
L

LVchen

Gast
Ich hätte in meiner Kindheit und Jugendzeit gerne ein besseres soziales Auffangbecken gehabt, als ich es hatte.
Momentan läuft es bei mir sozial besser. Ich habe jetzt zwar nicht unbedingt in der Masse Kontakt zu Gleichaltrigen, aber es passt so weit.

Wenn die anderen mal keine Zeit haben, beschäftige ich mich halt alleine.

(irgendwie schweife ich ab).

Natürlich können Leute aus "gutem Elternhause" (was genau soll das eigentlich sein?) auch Probleme haben. Ich kenne viele, die aus besserem Elternhause sind, d.h. wo das Geld, Nachhilfe, Geschwister, Haustiere usw. stimmen, aber die massig Probleme auch haben. Genauso wie ich aber auch Leute aus Unterschichtsfamilien kenne, wo es "krass zugeht". Das kann man so nicht verallgemeinern, dass Leute in der Unterschicht die richtigen Probleme haben und dass die, die aus besserem Elternhaus kommen, sich ihre Probleme bloß einreden, weil es ja ach so cool ist, "auch" Probleme zu haben, um gemeinhin eben sozial mitreden zu können. ;) :D
 

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