Anzeige(1)

Kind schlägt Mutter - Kindesentzug

@Daoga: Sich zu wehren, wenn man angegriffen wird ist eine Sache, aber je nach Konstitution von Sohn und Mutter haben so manche Erwachsenen einem 14-Jährigen nicht mehr viel körperlich entgegenzusetzen. Die Verletzungsgefahr ist nicht gerade gering und es ist noch immer Körperverletzung, die vom Strafgesetz geahndet werden kann. Und darüberhinaus ist fraglich, ob ein Junge in diesem Alter und mit diesem gewalttätigen Umfeld und offensichtlich geringer Einsichtsfähigkeit (und Intelligenz?) ein solches Zeichen "einzuordnen" versteht. Das sind etwas viele "wenns" und "abers", um noch ein hilfreicher und legaler Tipp zu sein, findest Du nicht?

Gewalt erzeugt immer wieder Gewalt. Sie sollte nur als letztes und ultimatives Mittel zur Selbstverteidigung angewendet werde. Aber gegen den eigenen Jungen? Vielleicht wäre eine "Gefährderanspache" durch einen Polizisten oder einen Mann eine Lösung, den er respektiert?

Ich kenne den Spruch, daß eine einzige Ohrfeige zur rechten Zeit viele Ohrfeigen später - oder Verfahren vor Gericht - verhindern kann. Denn diese Mutter ist ganz offensichtlich nicht in der Lage, den Sohn richtig zu erziehen, und wenn der Sohn weiter prügelt (und wahrscheinlich nicht mehr nur die Mutter!), dann besteht jederzeit die Möglichkeit, daß er an einen Gegner gerät, der einfach zurückschlägt. Ohne erst lang und breit nach irgendeinem psychologischen Hintergrund zu fragen.
So wie es jetzt ist, ist der Sohn eine wandelnde Zeitbombe. Die von Experten entschärft werden muß, die Mutter kann das schon nicht mehr und ist so, wie sie geschildert wird, dazu weder fähig noch willens. Sie wollte ja den Sohn zurück, oder? Warum, Masochismus, Dummheit, zwanghaftes Klammern an den Sohn als Partnerersatz oder übersteigerter Mutterinstinkt, der irgendein angebliches Versagen (wegen Krankheit und Tod des Kindsvaters) ausbügeln soll, keine Ahnung, aber der Sohn scheint mir jedenfalls nicht der einzige zu sein, der psychologische Betreuung bräuchte.
 
Ich bin etwas arg erschüttert.





Wir sollten die Mutter unterstützen mit Rat und Tat - denn was da geschieht, das tut weh, verdammt weh -, anstatt sie fertig zu machen. 😱

Denn das dient niemandem - nicht der Mutter, aber auch nicht dem Kind. Denn ich glaube nicht, dass der Junge dabei glücklich ist, seine eigene Mutter zu schlagen.
Da ist viel Schmerz auf BEIDEN Seiten.

Die Mutter ist nicht mal die Autorin dieses Thread also können wir sie nicht unterstützen. Auch nicht fertig machen.

Der Junge muss daraus und beide benötigen Unterstützung. Aber das kann das Forum hier nicht leisten.

Ich habe tatsächlich bei einem Klassentreffen von einer ehemaligen Klassenkameradin erfahren dass ihr Sohn sie regelmäßig verdrescht.

Sie war einige Male sitzen geblieben in der Grundschule, würde von ihrem Vater massiv geschlagen. Sie war völlig verschüchtert.

Ich war damals entsetzt als ich das gehört habe.

Klar ist der Tod eines Elternteil traumatisierend. Aber das verbleibende Elternteil zu verdreschen, ist nicht Folge. Da stimmen andere Dinge nicht. Das zu spekulieren käme einer Grandiosität gleich.
Beide müssen in fachlicher Hand. Wir sind nicht diese Hand

K
 

Anzeige (6)


Antworten...
Jedem Teilnehmer und jedem Beitrag des Forums ist mit Respekt zu begegnen...
Bitte beachte das Thema auf das du antworten möchtest und die Forenregeln.
Autor Ähnliche Themen Forum Antworten Datum
B ADHS-Kind hat große Probleme mit Kleidung Familie 15
P Selbstbefriedigung neben schlafendem Kind Familie 55
P Überfordert mit Kind Familie 29

Ähnliche Themen

Anzeige (6)

Anzeige(8)

Regeln Hilfe Benutzer

Du bist keinem Raum beigetreten.

      Du bist keinem Raum beigetreten.

      Anzeige (2)

      Oben