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Kita Notstand besiegen

dr.superman

Sehr aktives Mitglied
Ob man seinen Kindern ein guter Vater/Mutter ist, hängt weder vom Einkommen, Status, Bildungsniveau oder davon ab, ob man sein Kind fremdbetreuen lässt.
Es kommt auf das Herz an und nicht auf den Geldbeutel.
du vergisst, dass privat geförderte Schulen/KiTa noch einmal eine eigene Kategorie sind,
nämlich die von Kindern/Eltern,
die woanders raus geflogen sind oder nicht zurecht kommen, aber im Vergleich zum Sozialhilfeempfänger die Möglichkeit haben, sich mit Geld einen Platz zu kaufen.
 

_cloudy_

Urgestein
Ich bin mal gespannt wie das weitergeht. Besser wird ja wohl kaum noch etwas.

Mein Enkel war in einem kath. städt. Kiga. Dort waren schon riesige Gruppen, dann fing es an, dass die Erzieher abwechselnd fehlten und eine schonmal für 2 Gruppen zuständig war.
Mein Enkel war 3, gerade windelfrei, aber brauchte noch Hilfe beim Toilettengang. Keine Chance. Jeden Mittag hatte er die Hose voll, auch das interessierte keinen, wie auch bei 50 Kindern mit einer Erzieherin.

Das war ein unhaltbarer Zustand. Jetzt geht er in eine private Kita, wo meine Tochter allerdings fast 700 Euro zahlt im Monat. Dafür aber geht es ihm jetzt gut dort und es ist so wie ein Kindergarten sein sollte, nicht nur eine Aufbewahrungsanstalt wie die meisten städtischen inzwischen.

Und wie wird das mit der Schule weitergehen? Wird dann an dem Maß gemessen werden derer die noch kein deutsch sprechen? Mein Enkel mit 5 kann seinen Namen schreiben, rechnen... und kommt erst mit 7 in die Schule. Bis dahin wird er lesen können denke ich.
Die meisten Kinder wohl. An wem wird dann gemessen, kann da ein Lehrplan überhaupt noch eingehalten werden?
Ich denke, auch Privatschulen werden sich stark vermehren.
 

Daoga

Urgestein
du vergisst, dass privat geförderte Schulen/KiTa noch einmal eine eigene Kategorie sind,
nämlich die von Kindern/Eltern,
die woanders raus geflogen sind oder nicht zurecht kommen, aber im Vergleich zum Sozialhilfeempfänger die Möglichkeit haben, sich mit Geld einen Platz zu kaufen.
Wer sich einen privaten Platz leisten kann ist garantiert nicht bei den normalen "rausgeflogen", sondern von sich aus gegangen als er gemerkt hat, wie gering da die Qualität ist. Man kann von schleichender Amerikanisierung sprechen, Qualität gibt's nur gegen reichlich Kohle, wie in den USA.
 

Sonnenblume4407

Aktives Mitglied
Ich bin mal gespannt wie das weitergeht. Besser wird ja wohl kaum noch etwas.

Mein Enkel war in einem kath. städt. Kiga. Dort waren schon riesige Gruppen, dann fing es an, dass die Erzieher abwechselnd fehlten und eine schonmal für 2 Gruppen zuständig war.
Mein Enkel war 3, gerade windelfrei, aber brauchte noch Hilfe beim Toilettengang. Keine Chance. Jeden Mittag hatte er die Hose voll, auch das interessierte keinen, wie auch bei 50 Kindern mit einer Erzieherin.

Das war ein unhaltbarer Zustand. Jetzt geht er in eine private Kita, wo meine Tochter allerdings fast 700 Euro zahlt im Monat. Dafür aber geht es ihm jetzt gut dort und es ist so wie ein Kindergarten sein sollte, nicht nur eine Aufbewahrungsanstalt wie die meisten städtischen inzwischen.

Und wie wird das mit der Schule weitergehen? Wird dann an dem Maß gemessen werden derer die noch kein deutsch sprechen? Mein Enkel mit 5 kann seinen Namen schreiben, rechnen... und kommt erst mit 7 in die Schule. Bis dahin wird er lesen können denke ich.
Die meisten Kinder wohl. An wem wird dann gemessen, kann da ein Lehrplan überhaupt noch eingehalten werden?
Ich denke, auch Privatschulen werden sich stark vermehren.
In meiner Einrichtung sieht es nicht anders aus. Wir haben 8 Leute die fehlen.
Von einer Gruppe sind alle 3 Erzieher weg. Zwei Dauer krank und die Gruppenleiterin hat ein Versetzungsantrag gestellt und ist in einer Andere Kita gegangen. Die Gruppe musste komplett zu gemacht werden und die 20 Kinder mussten wir auf andere Gruppen verteilen. Wir haben auch ein Aufnahme stopp zur Zeit und unsere Betreuungszeit mussten wir von 16:30 auf 15 Uhr reduzieren. Sonst könnten wir Aufsichtspflicht nicht mehr gewährleisten.
 

_cloudy_

Urgestein
In meiner Einrichtung sieht es nicht anders aus. Wir haben 8 Leute die fehlen.
Von einer Gruppe sind alle 3 Erzieher weg. Zwei Dauer krank und die Gruppenleiterin hat ein Versetzungsantrag gestellt und ist in einer Andere Kita gegangen. Die Gruppe musste komplett zu gemacht werden und die 20 Kinder mussten wir auf andere Gruppen verteilen. Wir haben auch ein Aufnahme stopp zur Zeit und unsere Betreuungszeit mussten wir von 16:30 auf 15 Uhr reduzieren. Sonst könnten wir Aufsichtspflicht nicht mehr gewährleisten.
Und das ist überall so, in Bayern haben über 90!% Kitas nicht einmal das Mindestpersonal.

Das wurde auch 2022 schon kommuniziert. Aber es wird schlimmer statt besser.
 

Große Schwester

Aktives Mitglied
Und das ist überall so, in Bayern haben über 90!% Kitas nicht einmal das Mindestpersonal.

Das wurde auch 2022 schon kommuniziert. Aber es wird schlimmer statt besser.
Das sind die Träger aber schuld jahrelang wurden kaum Kitas gebaut oder Personal eingestellt. In der kita von meiner Tochter war die kinderpflegerin in ihrer gruppe 4 jahre arbeitslos. Erst wo es das Gesetz kam das Kinder ein recht auf Kitas haben hat sie einen job bekommen.
Jetzt ist es zu spät. Das wichtigste wäre endlich dir Gruppen zu verkleinern Erzieherinnen und Kinderpflegerinnen viel besser zu bezahlen. Und auch die Eltern endlich mal die Leviten zu lesen.

Mit anderen Worten Kinder von Eltern die Bürgergeldempfänger bekommen überhaupt kein kita Platz oder nur 20 st die Woche. Reicht ja. Und in der Zeit müssen die Eltern sich bemühen einen Job zu finden. Bewerbungen schreiben zu Vorstellungsgesprächen gehen. Wenn Eltern sich weigern verlieren sie den Kitaplatz.
 

_cloudy_

Urgestein
Jetzt ist es zu spät. Das wichtigste wäre endlich dir Gruppen zu verkleinern Erzieherinnen und Kinderpflegerinnen viel besser zu bezahlen. Und auch die Eltern endlich mal die Leviten zu lesen.

Mit anderen Worten Kinder von Eltern die Bürgergeldempfänger bekommen überhaupt kein kita Platz oder nur 20 st die Woche. Reicht ja. Und in der Zeit müssen die Eltern sich bemühen einen Job zu finden. Bewerbungen schreiben zu Vorstellungsgesprächen gehen. Wenn Eltern sich weigern verlieren sie den Kitaplatz.
Bessere Bezahlung da können sie sich hinter den Alten- und Krankenpflegern anstellen. Das Problem ist auch bekannt aber mehr Geld gibts trotzdem nicht.

Und das mit den Bürgergeldempängern, was wenn wieder Arbeit gefunden wurde aber dann kein Kitaplatz mehr da ist?

Und in vielen Asylantenfamilien lernen die Kinder kein Wort deutsch. Wenn nicht im Kindergarten gehen sie mit so gut wie null Deutschkenntnissen in die 1. Klasse.

Auch gibt es in Großstädten problematische Familien wo es dem Kind nur guttut da mal rauszukommen.

Unsere Regierung tut nie etwas bevor es nicht schon zu spät ist noch etwas zu unternehmen.
Wie jetzt die übermächtigen Flüchtlingszahlen, wo die Leute nicht mehr aus den Turnhallen rauskommen.

Als wäre das vom Himmel gefallen alles. Dann gibt es wieder einige Arbeitsgruppen für das Problem, und dann ist auch schon wieder die nächste Legislaturperiode da, und man kann auf die zurückliegende Regierung schimpfen bzw. wenn so gut wie alle Parteien in der Regierung sind noch besser dann kann man keinen greifen.
 

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