Klaps auf den Po gerechtfertigt? war "Meinungen über Gewalt"

quasimodo meinte:

NOTWEHR BEI EINEM KLEINKIND???? Da reden wir aber nun schon von Jugendlichen oder junge Erwachsenen, die ihre Eltern attackieren und dann handelt es sich nicht mehr um eine Erziehungsmaßnahme, sondern eben um Verteidigung.
Willy, willst du das Thema GEWALTSAM anheizen hier???? Was ist nur LOS mit dir????

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willy meinte:

Es gibt bereits jetzt von Seiten der Gerichte Urteile nach dem Grad der Verhältnismäßigkeit. Beispielweise bei Notwehr. Mit Sicherheit auch bezüglich des Klapses auf den Po bzw. die Finger. Hab noch nie gehört, dass Eltern wegen soetwas in den Bau geschickt wurden.

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Sherlock Helga meinte:

das ist das mit Abstand an den Haaren herbeigezogenste, was ich je gehört hab. Das ist so albern, da solltest sogar du dich für schämen.

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zollstock meinte:

Ich frage mich wirklich in welcher Welt Manche so leben. Die Gesetze beziehen sich auf usner Land und da werden einfach so Alle unter einen Hut gekehrt. Typisch Psychotheoretiker. Gerichte kehren nicht unter einen Hut denn da wirkt in ester Linie das Gesetz aber der Richter der da sitzt entscheidet ob das Gesetz so wie es geschrieben ist überhaupt angewendet wird! Der Richter ist dazu da um dem Gesetz Menschlichkeit einzuhauchen denn es geht bei gerichtsprozessen immer um Menschen, grundsätzlich! Wenn es den Menschen nicht geben würde gäbe es nur das Gesetz der Natur und davon sollten sich Einige etwas abgucken denn sie handelt sehr interessant und merküwrdigerweise nur sehr selten so das eine Brut sich nicht geliebt fühlt oder Misshandlung/brauch passiert. Das sind die absoluten Ausnahmefälle.

Diese Psychotheoretiker soltlen mal in der freien natur ausgesetzt werden damit sie mal eine andere Welt kennenlernen wo man nicht in den nächsten laden gehen kann und es auch keinen Bankschalter gibt wo man Geld abholen kann weil geld dort gar keinen Wert hat - ebensowenig wie dort deren Psychologie funktioniert. Unterhaltet euch erst mal mit dem Tiger der euch gerade in den Nacken fallen will, das Spiel würde ich mir gerne Mal ansehen. Lasst es mich filmen denn danach hab ich erstmal jeden Fernsehpreis in der Tasche

Was Psychotheoretiker immer vergessen ist das der mensch immer ein Teil der natur sein wird und so sehr man sich bemüht, er wird immer seine Instinkte haben und sie auch immer anwenden denn er kann sich übrhaupt nicht dagegen Wehren sie anzuwenden denn die stecken zu tief im Menschen. Bevor der Mensch gelernt hat sie zu überwinden hat er so oder so seine Existenz selbst vernichtet. Solange es die Gier nach Macht gibt gibt es auch Gewalt und Ungerechtigkeit, seelische Folter etc.etc.etc..... .

Ich finde es immer sehr interessant wenn ich mit der lernbehinderten Tochter einer Freundin umgehe. Es ist sehr interessant wie sehr da die Psychotheoretiker in der Schule versagen und es nicht hinbekommen die Kinder zu dem zu bekommen zu dem sie sie haben wollen. Wenn sie es nicht schaffen gilt das Kind als Schwachsinnig. Natürlich gibt es auch gute Psychotheoretiker aber leider viel zu wenige.

Es geht um leben vieler Menschen und die kann man nicht einfach so in einen Topf kippen. Was sagt ihr zu denen die in den Sozialghettos wohnen? Oder menschen die einfach nicht genügend Intelligenz haben um zu verstehen was ein Psychotheoretiker überhaupt sagt. Da kommen sie mit ihrem Latein und vergessen ganz das der Zuhörer gar kein Latein versteht. Wenn du in einem sozialghetto nicht spurst hast du ganz schnell 9 mm am Kopf und es kann gut sein das der Halter gerade mal 13 ist. Aber darüber redet man nicht und denkt man nicht nach weil man da mit der Psychotheorie nicht weit kommt. Da geht es nur darum Wer der Stärkere ist, mit Argumenten gewinnt man aber keinen Kampf, ganz im Gegenteil, da wird man nur weiter nach unten druchgereicht und selbst ein 9 jähriger pinkelt dem dann irgendwann noch ins Gesicht weil er nicht den einfach nicht Ernst nimmt. Ernstgenommen wird man da nur wenn man über mehr Körperliche Gewalt verfügt. Und Einige gehen hier hin und schmeissen die gewünschte Gesellschaft und diese Sozialghettos in einen Topf. Ihr habt gut reden, die Kinder nicht denn sie gehen allzuoft in gemischten Verhältnissen zur Schule und da gewinnen sie nicht mit Argumenten!

Wo hab ich vor ganz Kurzem gelesen das die Gewalt von Jugendlichen und Kindern um 85 % angestiegen ist? Woher das nur kommt. Da sollte man mal anfangen über unser System nachzudenken und über die Gesundheitsreform denn die ist dafür zuständig um überhaupt genügend Psychotheoretiker zu haben um die Masse der Problemfälle bearbeiten zu können. Da beisst sich dann nämlich die Katze in den eigenen Schwanz.

Ich kenne Jemanden der sein Stiefkind am ausgestreckten Arm über den Balkon hielt. Was sehr merkwürdig daran ist, das Kind hatte seitdem eine verdammt gutes Verhältnis zum Stiefvater und ein Vertrauen das äusserst bemerkenswert war! Es ist das sehr schwieirige Abwägen wann und wie man mit Gewalt einwirken muß und man sehr genau abschätzen muß wieviel Gewalt angewendet wird. Und obwohl ich das hier gerade geschrieben habe bin ich vollkommen gegen Gewalt. Aber so ist es wie bei Allem - die ausnahme bestätigt die Regel! Und wer die Ausnahme nicht beachter der bekommt von A.Einstein gerade sinnbildlich so eine gewatscht das sein Körper eine solche Geschwindigkeit aufnimmt das er frühestens am Jupiter wirder zu Stillstand kommen könnte! Wer die Ausnahme nicht beachtet ist die Regel nicht Wert!

Die Psychotheoretiker möchten doch bitte erstmal in die Sozialghettos hineingehen bevor sie weiterdiskutieren denn da sind die mit denen ihr reden solltet! Ich meine nicht die Gegenden wo man ein schwererziehbares Kind findet sonder wo es nur von schwererziehbaren Menschen wimmelt. Gibt in Berlin, Frankfurt, Hamburg, etc. und diese gegenden werden von der Politik allzugerne unter den Tisch gekehrt , trotzdem sind sie existent und selbst als ich noch Jung und Stark war, vor Nichts angst hatte - in Frankfurt auf ner gewissen strasse wurde mir sogar ganz anders als ich da am helllichten Tag lang lief und genau wusste das ich von 1000 Augen ganz genau beobachtet werden ob ich Opfer sein könnte oder Täter - in Bezug auf Ausübung von Gewalt. Bevor ihr da nicht langgelaufen seid wisst ihr gar nicht wie die Realität insgesamt aussieht und damit nehmt ihr euch selbst die Grundlage zur Diskussion!

In diesen Gegenden läuft kein 10jähriger ohne Butterly durch die Gegend und wenn er schläft liegt es in Reichtweite des Armes! Diese Gegenden sind extistent und sie gibt es viel zu oft in unserem ach so tollem Staat.
Liebe Psychotheoretiker ich kann euch nur empfehlen dort nicht mit dem Auto anzuhalten und keinesfalls ohne ausreichenden Geleitschutz auszusteigen! Und damit übertreibe ich keineswegs, ich weiß ganz genau wovon ich spreche! Leider!!!

Fühlt euch nicht angegriffen, denkt lieber einfach nur nach.

Und das sind die mit denen unsere Kinder auch Klarkommen müssen! Oder wollt ihr diese Menschen einfach aus unserer Gesellschaft ausgrenzen?

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DieDiva meinte:

Ich wusste bisher nicht dass Teufelchenhörner in die Wiege mitgelegt werden - das war mir nun echt neu.
Ich weiß zwar, dass bestimmte Charaktere angeboren sind, aber dass Erziehung einen wesentlichen Teil ausmacht, mit welchem Selbstwert und welchem Selbstverständnis Kinder in die Welt blicken und diese erfahren und erleben.
Das ist abhängig davon, wie die Kinder erzogen werden, was sie erleben, erfahren, wie sie geliebt werden und wie sie geachtet werden.

Ich muss kein Kinder von der Ferne beobachten, ich habe eigene und ich betreue Kinder, und der Wildwuchs ist nach meiner Erkenntnis nicht bei den Kindern zu suchen, zu verantworten haben es die Eltern, die entweder ohne Konsequenzen, Auseinandersetzung scheuend oder mit körperlichen Strafen und seelischem Niedermachen reagieren - die eben nicht in der Lage sind, ihren Job zu machen. Und kinder sind nun mal auf die Erwachsenen angewiesen, um zu lernen, wie Leben funktioniert - erleben sie den Klaps oder mehr durch die Eltern (und die Grenze verschwimmt hier sehr oft), dann lernen sie daraus.

Über Wildwuchs muss man sich nicht wundern, wenn man die Eltern erlebt.
Machtkämpfe gehören zur Entwicklung dazu, Grenzen austesten, sehen wie weit sind die Eltern in der Lage klar und stimmig auf das Kind zu reagieren - heute das, morgen das - ambivalent nennt man das und ist für Kinder verherrend, da es ihnen den Boden unter den Füßen nimmt.

Nur mit Kloppen, Klaps, Schlagen, etc bekommen sie den Boden auch nicht unter die Füsse und lernen nicht, wie Leben funktioniert.

mich wundert hier nur noch, dass es lediglich um das Entweder Oder geht und die wenigsten in der Lage sind, zu erkennen, dass wir heute schon viel weiter sind - aber bis generationserlernte "mir hat das auch nicht geschadet" - erinnert mich an meinen Opa in Bezug auf die hitlerjugend und die XX - das mal verstanden wird, sind genau solche Diskussionen notwendig, auch wenn einige den Sinn wohl eher nicht verstehen.

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Catherine meinte:

Nimm mal das Beispiel: was würdest Du einem dreijährigen Kind sagen, wenns aufm Spielplatz nen Tobsuchtsanfall bekommt, weil es seinen Willen nicht durchsetzen kann?

OHNE verbale Gewalt.

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Sherlock Helga meinte:

total einfach: Ich klemm mir das Kind unter den Arm und wir verlassen den Spielplatz wenn es nicht aufhört abzudrehen.

das ist doch nun echt nicht schwer.

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