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Klimawandel - Irrtum

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Gelöscht 77252

Gast
Es gibt auch keine Lösung, wir müssen uns an den Klimawandel gewöhnen und damit leben. Und jeder kann seinen kleinen bescheidenen Teil dazu beitragen dass wir das ganze Thema nicht noch beschleunigen.
Dazu sind aber leider wohl die wenigsten bereit. Wie man hier im Forum deutlichst erkennen kann.
Ich kritisiere die Regierung weil Sie uns vorgaukeln will dass wir mit neuen Heizungen, Steuern etc. und so weiter die Welt retten.
Das wird von gewissen Personen immer behauptet. Aber tut sie das tatsächlich? Hast du dafür mal ein Beispiel? Also ein Beispiel dafür, dass die Regierung sagt, wir müssen nur Deutschland klimaneutral machen, und schwupps, schon ist die Welt gerettet.
 
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Gelöscht 77252

Gast
Irgendwie habt Ihr ein falsches Verständnis von Innovation – Wikipedia
Heutzutage bestehen viele Innovationen in mehr Sparsamkeit, höhere Effizienz bei gleichem Ressourcenverbrauch oder Ablösen selten werdender Rohstoffe (Erdöl, Metalle) durch nachhaltige Ersatzstoffe (Pflanzenöl, Keramik), auch das Recycling läuft nicht ohne eine Innovation hin und wieder. Bloß weil das Wort hemmungslos vor allem in Autowerbungen verbraten wird, hat es nichts mit ungehemmtem Konsum zu tun.
Da hast du wohl recht. Bei dem Wort "Innovation" denke ich zunächst auch an Technik wie Computer, Smartphone oder Auto.
Und hier geht der Trend leider da hin, dass alles immer komplizierter, unüberschaubarer, komplexer und somit fehleranfälliger und vor allem auch unbedienbarer wird, was auch so langsam immer deutlicher zutage tritt.
Letztens bin ich mit einer sechs Jahre alten E-Klasse (glaube ich) gefahren mit einem Display über zwei Drittel der Breite. Unmöglich! Hier haben sich junge Programmierer ausgetobt, aber von Benutzerfreundlichkeit keine Spur.
 

Andreas900

Sehr aktives Mitglied
Oh je! Wenn du so was als Kriterium an eine Regierung anlegst, müssten 95 % aller Regierungen der Welt ersetzt werden.
Dieser Planet geht den Bach runter, und du hast nichgts besseres zu tun als zu diskutieren, ob die Umwidmung von 60 Mia einen Verfassungsbruch darstellt?
Das ist doch ein Luxusproblem.
Ich diskutiere nicht, "ob" die Umwidmung von 60 Milliarden einen Verfassungsbruch darstellt. Das hat das Verfassungsgericht beschlossen. Das ist Fakt.
Und ja, es geht um mehr als die 60 Milliarden. Das hat Habek selber gesagt. Es stehen alle Schattenhaushalte und die Folgen daraus auf dem Spiel. Der Sonderfond von 200 Milliardne muss geprüft werden. Und wenn die Staatsmilliarden nicht fließen fürchtet man um ein vielfaches an privaten Investitionen, die in der Folge ausbleiben. Wir reden also eher von vielleicht 1.000 Milliarden als von 60.

Es ist Fakt, dass diese Bundesregierung die erste und einzige in der deutschen Nachkriegsgeschichte ist, die einen verfassungswidrigen und nichtigen Haushalt aufgestellt hat.

Das kann man nicht wegdiskutieren. Und man sollte es auch nicht relativieren. Die Verfassung ist das Grundfundament unseres Staates und Zusammenlebens. Jeder Staatsbedienstete, der gegen die Verfassung verstößt, jeder Beamte, jeder Kommunalpolitiker, jeder kleine Wicht in diesem Staat müsste vermutlich den Hut nehmen und gehen wenn er gegen diese Regeln des höchsten Ranges verstößt.

Ein Verfassungsbruch ist ein fundamentaler Grund, warum eine Regierung nicht mehr regieren sollte. Denn etwas schlimmeres kann sie kaum machen.
 
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Gelöscht 77252

Gast
Das ist die schlechteste und rechtswidrigste Regierung, die ich in der Nachkriegsgeschichte kenne.
Dann mach dich mal über die SPIEGEL-Affäre 1962 schlau, die von vielen als massiver Angriff des Staates auf die Pressefreiheit angesehen wurde.
Und 1973 wurden von der Regierung zwecks Benzineinsparung autofreie Sonntage angeordnet. Die Bürger haben mitgemacht, weil sie die Notwendigkeit einsahen.
Das wäre heute nicht mehr möglich. Man denke nur an den gescheiterten Veggie-Day.
Die Mentalität, die sich inzwischen in großen Teilen der Bevölkerung breit gemacht hat (alles nehmen, nichts geben, kein Gemeinsinn mehr, lautstarkes Bestehen auf vermeintlich grundgesetzlich garantierten Freiheiten, und der Staat ist sowieso sch* und an allem Schuld) k*t mich nur noch an.
 

Andreas900

Sehr aktives Mitglied
Dann mach dich mal über die SPIEGEL-Affäre 1962 schlau, die von vielen als massiver Angriff des Staates auf die Pressefreiheit angesehen wurde.
Und 1973 wurden von der Regierung zwecks Benzineinsparung autofreie Sonntage angeordnet. Die Bürger haben mitgemacht, weil sie die Notwendigkeit einsahen.
Das wäre heute nicht mehr möglich. Man denke nur an den gescheiterten Veggie-Day.
Die Mentalität, die sich inzwischen in großen Teilen der Bevölkerung breit gemacht hat (alles nehmen, nichts geben, kein Gemeinsinn mehr, lautstarkes Bestehen auf vermeintlich grundgesetzlich garantierten Freiheiten, und der Staat ist sowieso sch* und an allem Schuld) k*t mich nur noch an.
Ich sehe keine "alles nehmen, nichts geben" Mentalität. Im Gegenteil, noch nie hat der Staat so hohe Einnahmen gehabt und so viel Geld umverteilt wie heute.

Ölkrise und Fahrverbote?
Bei Corona haben die meisten Menschen den Maskenkram mitgemacht und im letzten Winter haben viele extrem sparsam geheizt. Natürlich machen die meisten Menschen in Mangel- und Notlagen mit.
Und glaub mal nicht, dass 1973 alle aus Gemeinsinn nicht gefahren sind. Es waren Fahrverbote, die bei Verstoß bestraft wurden.

Aber der Veggie Day ist eben keine Mangel- und Notlage, sondern ideologische Erziehung, dass man bestimmte Dinge nicht essen soll. Menschen wehren sich nicht gegen Solidarität oder Gemeinsinn. Sie wehren sich gegen das Aufzwingen einer ideologischen Agenda, die ihnen selber und Deutschland schadet. Sie wehren sich gegen eine Regierung, die gegen die Verfassung verstößt!

Die Regierung hat einen verfassungswidrigen Haushalt eingebracht und du sagst dich "k*tzt diese Mentalität an, dass Menschen ihre Freiheiten und Rechte einfordern"?
Dich k*tzt es an, dass Menschen die Einhaltung der Verfassung fordern???

Dann antworte ich mit den gleichen Worten: Mich k*tzt es an, dass Menschen und Regierungen versuchen ihre grüne und linke Ideologie gegen Recht und Gesetz durchzudrücken. Dass sie selbst die Verfassung nicht interessiert solange es ihren Zielen dient.

Ich will keine Diktatur, keine linke, keine rechte, auch keine grüne! Und ja, ich bestehe auf meine verfassungsmäßigen Rechte und die Einhaltung der Verfassung. Wer das nicht tut, ist für mich ein Verfassungsfeind, egal ob er braun, grün oder sonstwas ist.
 

Lenni

Aktives Mitglied
Stimmt nicht, auch dort kennt man die Probleme des Klimawandels, immerhin hat das Land eigene riesige Wüstenflächen und Gebirge.
Das ist nicht die Frage, sondern ob es Beweise für den kommenden Untergang der Menschheit gibt, wenn die Welt nicht den deutschen Weg einschlägt. Und diese Beweise gibt es nicht.
 
G

Gelöscht 77252

Gast
Ich sehe keine "alles nehmen, nichts geben" Mentalität. Im Gegenteil, noch nie hat der Staat so hohe Einnahmen gehabt und so viel Geld umverteilt wie heute.
Der Staat hat noch nie so hohe Schulden gehabt wie heute. Ja, die Einnahmen sind hoch wie nie, aber die Ausgaben im Vergleich dazu noch höher.
Jeder will Geld vom Staat. Ohne das rührt sich keiner, und freiwillig schon gar nicht. Siehe Abwrackprämie. Oder eben siehe Förderung für klimafreundlichere Heizung.
Ölkrise und Fahrverbote?
Bei Corona haben die meisten Menschen den Maskenkram mitgemacht und im letzten Winter haben viele extrem sparsam geheizt. Natürlich machen die meisten Menschen in Mangel- und Notlagen mit.
Und glaub mal nicht, dass 1973 alle aus Gemeinsinn nicht gefahren sind. Es waren Fahrverbote, die bei Verstoß bestraft wurden.
Es waren Fahrverbote, und die Menschen haben sich dran gehalten, ohne groß rumzunölen.
Das Tragen der Maske war Gesetz, aber viele haben darin einen Angriff auf ihre grundgesetzlich verbriefte Freiheit gesehen und entsprechend rumgemotzt.
Menschen wehren sich nicht gegen Solidarität oder Gemeinsinn.
Selbstverständlich tun sie das. Mach doch die Augen auf. Wo ist sie denn, die Solidarität mit Flüchtlingen bzw. mit den anderen EU-Ländern? Wo ist die Solidarität mit unserem geschundenen Planeten? Mit den ausgebeuteten Arbeitern in anderen Ländern, deren Produkte wir kaufen und somit die Ausbeutung unterstützen? Wir sind doch ein Volk von Egoisten geworden. Jeder pocht nur noch auf seine Freiheit. Das ist das Allerwichtigste. Alles andere interessiert nicht.
Sie wehren sich gegen das Aufzwingen einer ideologischen Agenda, die ihnen selber und Deutschland schadet.
Sie wehren sich dagegen, dass die Rettung des Planeten sie persönlich etwas kostet.
Sie wehren sich gegen eine Regierung, die gegen die Verfassung verstößt!
Sie wehren sich gegen eine Regierung, die versucht, die ausgehandelten Klimaziele zu erreichen. Weil es sie persönlich etwas kosten wird.
Die Regierung hat einen verfassungswidrigen Haushalt eingebracht und du sagst dich "k*tzt diese Mentalität an, dass Menschen ihre Freiheiten und Rechte einfordern"?
Da ist es wieder, du sagst es selbst: FREIHEIT und RECHTE. Von irgendwelchen Pflichten und Opfern zum Wohle der Allgemeinheit ist nicht die Rede. Immer bestehen bloß alle auf ihrer Freiheit und auf ihren Rechten.
Meine Freiheit und meine Rechte enden leider an der Freiheit und den Rechten meines Mitmenschen.
Dich k*tzt es an, dass Menschen die Einhaltung der Verfassung fordern???
Mich k*tzt es an, dass die individuelle Freiheit die allererste Priorität hat. In einer Zwangslage ist die individuelle Freiheit notwendigerweise eingeschränkt. Aber die Zwangslage wird ignoriert.
Dann antworte ich mit den gleichen Worten: Mich k*tzt es an, dass Menschen und Regierungen versuchen ihre grüne und linke Ideologie gegen Recht und Gesetz durchzudrücken. Dass sie selbst die Verfassung nicht interessiert solange es ihren Zielen dient.
Äh... Was sind denn die Ziele der Regierung? Ich dachte, es sei das Einhalten der vereinbarten Klimaschutzziele. Aber wenn ich dich so anhöre, muss es wohl was anderes sein.
Ich will keine Diktatur, keine linke, keine rechte, auch keine grüne! Und ja, ich bestehe auf meine verfassungsmäßigen Rechte und die Einhaltung der Verfassung. Wer das nicht tut, ist für mich ein Verfassungsfeind, egal ob er braun, grün oder sonstwas ist.
Du hast ein seltsames Verständnis von Diktatur. In einer Diktatur gibt es keinen Protest. Und wenn, wird er sofort gewaltsam unterdrückt.
 

Andreas900

Sehr aktives Mitglied
Der Staat hat noch nie so hohe Schulden gehabt wie heute. Ja, die Einnahmen sind hoch wie nie, aber die Ausgaben im Vergleich dazu noch höher.
Jeder will Geld vom Staat.
Ja stimmt und vor allem im Rahmen der Umverteilung bekommen viele Geld. Der Staat hat noch nie so viel umverteilt, noch nie so einen großen Sozialetat gehabt wie heute. Wie gesagt, ich finde das seeeeehr sozial und es entspricht nicht dem egoistischen Bild, was du abzeichnest.

Sie wehren sich gegen eine Regierung, die versucht, die ausgehandelten Klimaziele zu erreichen. Weil es sie persönlich etwas kosten wird.
Tun sie das? Ist das der zentrale Kritikpunkt am Klimawandel? Der böse Egoismus?

Oder glauben die meisten Deutschen einfach nicht an die Wirksamkeit der teuren Maßnahmen?
Die gesamte geplante CO2 Einsparung Deutschlands wenn die CO2 Ziele erreicht werden, entspricht ungefähr dem CO2, welches China an 3 Tagen ausstößt.

Klar, irgendjemand muss anfangen, irgendjemand muss es vorleben, aber glauben wir ernsthaft dass unserem derzeitigem Weg irgendjemand folgen wird?

Wer soll das sein?
Russland, die versuchen militärisch das Sowjetreich wieder zu errichten?
USA oder China, die um die Weltherrschaft ringen?
Der globale Süden, dessen CO2 Ausstoß derzeit explodiert, weil diese Menschen langsam den Wohlstand finden, den wir seit langem haben?

DAS ist doch das Problem, dass wir Menschen nicht glaubhaft machen können, dass die Einhaltung unserer CO2 Ziele wirklich irgendwas bewirkt.
Milliarden für nichts und der Klimawandel kommt trotzdem!


Der deutsche Klimaschutz erinnert mich an einen Mann, der mit einem löchrigen kleinen Fingerhut versucht Wasser aus dem sinkenden Schiff zu schaufeln, während alle Anderen eimerweise neues Wasser ins Boot kippen.

Aber das Menschenbild des bösen Egoisten ist kennzeichnend.
Es ist das altbekannte linke Narrativ, welches den Menschen per se als böse und egoistisch betrachtet und deswegen die Macht beim Staat konzentrieren will. Viel Umverteilung, viele Verbote, viel Bürokratie und viele Versprechungen über Aufbruch und eine bessere Zukunft. Und am Ende steht nur der wirtschaftliche Niedergang und die Armut.

Und so ist der Verfassungsbruch der Regierung nur ein Puzzlestück in diesem System. Menschen sind Egoisten und schlecht, deswegen muss man ihre Rechte nicht achten. Der Staat hat einen "großen Plan" hinter dem selbst die Verfassung zurück stehen muss. Nicht umsonst gibt es in Kreisen der Klimaschützer offene Stimmen, die von einer "Lösung außerhalb der Demokratie" reden.

Du hast ein seltsames Verständnis von Diktatur. In einer Diktatur gibt es keinen Protest. Und wenn, wird er sofort gewaltsam unterdrückt.
Diktatur beginnt, wenn sich Regierende über Recht und Verfassung erheben. Und das hat die Ampelregierung getan bis sie vom Bundesverfassungsgericht Gott sei dank gestoppt wurde.
 
G

Gelöscht 122689

Gast
Die gesamte geplante CO2 Einsparung Deutschlands wenn die CO2 Ziele erreicht werden, entspricht ungefähr dem CO2, welches China an 3 Tagen ausstößt.
China hat ja auch 15 mal mehr Einwohner.
Rechne mal pro Kopf um und D steht schon ziemlich Sch... da, wird ja auch immer wieder von der EU gerügt.
 

Andreas900

Sehr aktives Mitglied
China hat ja auch 15 mal mehr Einwohner.
Rechne mal pro Kopf um und D steht schon ziemlich Sch... da, wird ja auch immer wieder von der EU gerügt.
Es geht aber darum, dass die Steigerung des CO2 Ausstoßes dieser Länder (insbesondere China und der gesamte globale Süden) so extrem steigt, dass Deutschlands CO2 Reduzierung (selbst wenn sie gelingt) demgegenüber lächerlich ist.
China macht alleine bereits 30% aus. China, USA und Indien zusammen rund 50%.
Und vor allem China und Indien sind absolutes Wachstumsmärkte.
Erwartbar ist hier eine Verdoppelung des CO2 Ausstoßes in den nächsten 10 Jahren.


Die westlichen OECD Staaten wie Deutschland reduzieren ihren CO2 Ausstoß kontinuierlich, nur es bringt nichts, weil die Nicht-OECD Staaten dies weit mehr als überkompensieren.

Auch unser CO2 Ausstoß wird nur verlagert. Energieintensive Unternehmen wandern aus den OECD Staaten in andere Länder ab und produzieren dort ihr CO2. Diese Länder werden wie China zunehmend zu den Werkstätten der Welt, welche die ganze Welt mit Gütern versorgen.

Das heißt, wir kaufen nach wie die gleichen Waren aber sie werden nicht mehr in Deutschland produziert und es sieht auf dem Papier dann so als als ob Deutschland weniger CO2 produziert.....

Es ist vollkommen egal, wo auf der Welt fossile Energieträger verbrannt werden, solange die Fördermenge nicht sinkt, wird kein CO2 eingespart.
Jede Tonne CO2, die Deutschland auf dem Papier weniger verbraucht wir 1 zu 1 in einem anderen Land dafür mehr verbraucht. Unsere Klimapolitik bringt NULL. Sie macht uns selber nur ärmer.
 

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