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Kollegin (trockene Alkoholikerin) riecht nach Alkohol

Status
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Soul-Sister

Aktives Mitglied
Erklär mir mal bitte, wie ich nach Anzeichen suchen soll. Soll ich sie nach den Autoschlüssel fragen und in ihrem Auto rumschnüffeln? Soll ich sie fragen ob ich mal kurz in ihrem Rucksack reinschauen darf?
Du weißt selbst, dass das nicht möglich ist.
Die aufgelisteten Zeichen sind doch ziemlich offensichtlich? Warum willst du nicht mit ihr sprechen erst. Wie gesagt, sie hatte sich doch schon einmal geoutet. Aber na gut, dann verpetze sie halt. Ich finde das ein bisschen feige, oder hilflos, wie man's nimmt...
 

weidebirke

Urgestein
Die aufgelisteten Zeichen sind doch ziemlich offensichtlich? Warum willst du nicht mit ihr sprechen erst. Wie gesagt, sie hatte sich doch schon einmal geoutet. Aber na gut, dann verpetze sie halt. Ich finde das ein bisschen feige, oder hilflos, wie man's nimmt...
Zuerst mit ihr zu sprechen und für all das auch mit meinem Namen einzustehen, Gesicht zu zeigen, das fände ich auch richtig.

Ich bin aber strikt dagegen, sowas als "Petzen" zu diskreditieren. Wenn man wovor auch immer Angst hat, enthebt das nicht der Verantwortung. Das ist hier kein Pillepalle, da hängen Menschenleben dran.
 

Leere?Zukunft

Sehr aktives Mitglied
Aber na gut, dann verpetze sie halt. Ich finde das ein bisschen feige, oder hilflos, wie man's nimmt...
Das hat doch überhaupt nichts mit Petzen zu tun!
Und , vielleicht ist die Kollegin nicht abhängig,aber trinkt fahrlässiger Weise vor der Arbeit.
Ich finde,TE,du musst es melden,weil Fahren mit Alkohol eine Gefahr für die beförderten Personen und sie selber ist.
Alles andere ist verantwortungslos.

Aber genau das ist das ,was ich immer schrecklich finde.Wenn etwas passiert,kommt heraus,dass viele davon gewußt oder etwas vermutet haben,aber keiner sagt was.
Muss immer erst etwas passieren,bevor man tätig wird???
 

Elemente

Aktives Mitglied
Zuerst mit ihr zu sprechen und für all das auch mit meinem Namen einzustehen, Gesicht zu zeigen, das fände ich auch richtig.

Ich bin aber strikt dagegen, sowas als "Petzen" zu diskreditieren. Wenn man wovor auch immer Angst hat, enthebt das nicht der Verantwortung. Das ist hier kein Pillepalle, da hängen Menschenleben dran.
Man sollte aber schon zuerst mit ihr sprechen bevor man hintenrum zu den Vorgesetzten geht, denn sie könnte schnell den Job verlieren, es geht da um Mutmaßungen und das andere, wenn das alles nicht stimmt und es andere Gründe gibt, dann ist das Verleumdung und das kann dann auch nach hinten los gehen.
 

weidebirke

Urgestein
Man sollte aber schon zuerst mit ihr sprechen bevor man hintenrum zu den Vorgesetzten geht, denn sie könnte schnell den Job verlieren, es geht da um Mutmaßungen und das andere, wenn das alles nicht stimmt und es andere Gründe gibt, dann ist das Verleumdung und das kann dann auch nach hinten los gehen.
Nein, kann es nicht. Damit daraus eine Verleumdung wird, muss nachgewiesen werden, dass sie diese Meldung wissentlich unwahr getätigt hat, um der Kollegin zu schaden.

Den Job verliert die Kollegin nicht, wenn sich herausstellt, dass sie stets nüchtern ist. Für eine Entlassung gibt es dann doch gar keine Grundlage.
Außerdem: Fahrzeugführer*innen werden händeringend gesucht und es gibt dort einen Betriebsrat.
 

Elemente

Aktives Mitglied
Nein, kann es nicht. Damit daraus eine Verleumdung wird, muss nachgewiesen werden, dass sie diese Meldung wissentlich unwahr getätigt hat, um der Kollegin zu schaden.

Den Job verliert die Kollegin nicht, wenn sich herausstellt, dass sie stets nüchtern ist. Für eine Entlassung gibt es dann doch gar keine Grundlage.
Außerdem: Fahrzeugführer*innen werden händeringend gesucht und es gibt dort einen Betriebsrat.
Ich denke schon, dass es Verleumdung ist wenn es nicht stimmt, man kann ja nicht ohne Beweise einfach was Unterstellen, besonders wenn es um so was geht sind das schwerwiegende Vorwürfe und keine Bagatelle. Darum sollte sie zuerst mit ihr sprechen und besonders sollte sie schauen ob das nun mehrfach vorgekommen ist, oder einmalig, es kann immer auch noch andere Gründe geben wieso man Alkohol riecht. Und falls sie doch was getrunken hatte könnte es am Abend gewesen sein und sie riecht noch danach, also zuerst fragen und abklären.
 

weidebirke

Urgestein
Was es doch für hartnäckige Mythen rund um Alkohol gibt. :rolleyes:

Wenn man danach riecht, hat man auch noch Promille. Sonst wäre der Alk abgebaut und würde nicht mehr riechen.
Man riecht nicht aus anderen Gründen mehrfach (!) so nach Alkohol, dass es anderen auffällt.

Und es ist mehrfach vorgekommen. Deswegen schreibt die TE ja hier.

Zur Verleumdung zum Selbst-Nachlesen: https://www.gesetze-im-internet.de/stgb/__187.html
 
G

Gelöscht 131640

Gast
Naja, das können wir hier nicht wissen. Das hängt davon ab, wie Deine Vorgesetzten drauf sind.

Eigentlich gehört es zum guten Ton, sowas einzuhalten. Auch ohne spezielle Bitte würde ich als Vorgesetzte nie sagen, woher ich die Info habe. Das gehört sich einfach nicht. Auch würde ich die Kontrollen so platzieren, dass es niemand mitbekommt, damit die Kollegin nicht so beschämt wird.

Zur Not musst Du es eben anonym berichten. Das würde ich dann aber gleichzeitig an mehreren Stellen tun, damit sich auch was bewegt. Vorgesetzte gucken nämlich auch gern mal weg und wenn sich niemand auf die Meldung beziehen kann, haben sie sie vielleicht gar nicht erhalten *pfeiftüdelü*.

Wovor hast Du eigentlich so eine Angst?
Angst habe ich eigentlich keine, aber es gab vor kurzem einen Vorfall. Und zwar habe ich (während der vielen Pausen) sehr oft am Handy telefoniert. Der Betriebsrat ist zum Obersten gegangen und hat mich angeschissen. Ich habe mich SEHR darüber aufgeregt und bin mit einigen Kollegen richtig aneinander geraten.
Besagte Kollegin war eine der wenigen, die zu mir gehalten hat.
Und wenn ich sie jetzt in die Pfanne hauen würde, wäre ich ja genauso wie die Kollegin, mit denen ich nichts mehr zu tun haben möchte.
Ich denke schon, dass es Verleumdung ist wenn es nicht stimmt, man kann ja nicht ohne Beweise einfach was Unterstellen, besonders wenn es um so was geht sind das schwerwiegende Vorwürfe und keine Bagatelle. Darum sollte sie zuerst mit ihr sprechen und besonders sollte sie schauen ob das nun mehrfach vorgekommen ist, oder einmalig, es kann immer auch noch andere Gründe geben wieso man Alkohol riecht. Und falls sie doch was getrunken hatte könnte es am Abend gewesen sein und sie riecht noch danach, also zuerst fragen und abklären.
Vielen Dank für deinen Hinweis!
Ich werde mir erstmal die Lage anschauen und dann auch nicht zu den Obersten gehen.

Verleumdung ist ja sogar ein Kündigungsgrund - und mit dem Betriebsrat möchte ich eh so wenig wie möglich zu tun haben.

Man sollte aber schon zuerst mit ihr sprechen bevor man hintenrum zu den Vorgesetzten geht, denn sie könnte schnell den Job verlieren, es geht da um Mutmaßungen und das andere, wenn das alles nicht stimmt und es andere Gründe gibt, dann ist das Verleumdung und das kann dann auch nach hinten los gehen.
Und genau davor habe ich auch Angst, das, man mir daraus einen Strick dreht.

Wie würde sowas denn anonym funktionieren - kennt sich da jemand aus?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Geist1990

Mitglied
Ich finde es kommt drauf an.
Ziel sollte in allererster Linie sein die Fahrgäste zu schützen.

Besteht ein besonderes oder sehr gutes Verhältnis zur Kollegin, so würde ich es nur gut und richtig finden, sie darauf anzusprechen.
Besteht so ein Verhältnis nicht, gehe ich davon aus, dass es darauf keine wahre Antwort geben wird und ein Gespräch daher nicht zielführend ist.

Wie ist der Vorgesetzte drauf? Im Grunde kannst du ja auch ohne konkreten Personennamen darauf hinweisen, dass dir bei einem Kollegen Alkoholgeruch aufgefallen ist und du es daher sinnvoll finden würdest stichprobenartig Alkoholtests vor Fahrtantritt durchführen zu lassen, damit die Sicherheit der Fahrgäste gewährleistet ist.

Wenn man danach riecht, hat man auch noch Promille. Sonst wäre der Alk abgebaut und würde nicht mehr riechen.
Man riecht nicht aus anderen Gründen mehrfach (!) so nach Alkohol, dass es anderen auffällt.
Jup... das denke ich auch. So riecht nicht mal ein echt mieses Mundwasser...
 

Leere?Zukunft

Sehr aktives Mitglied
Wie ist der Vorgesetzte drauf? Im Grunde kannst du ja auch ohne konkreten Personennamen darauf hinweisen, dass dir bei einem Kollegen Alkoholgeruch aufgefallen ist und du es daher sinnvoll finden würdest stichprobenartig Alkoholtests vor Fahrtantritt durchführen zu lassen, damit die Sicherheit der Fahrgäste gewährleistet ist.
Das wäre auch eine Möglichkeit.

Wenn man zum Vorgesetzte geht und mitteilt,dass einem mehrmals Alkoholgeruch bei einem Kollegen aufgefallen ist,kann das keine Verleumdung sein.
Man hat es gerochen.Dann hat der Vorgesetzte die Verantwortung,was er mit der Information macht.
Stichprobige Alkoholtest vorm Schichtbeginn, zum Beispiel wäre eine Möglichkeit.
Ich könnte jetzt schon nicht mehr ruhig schlafen.
Das Risiko ,dass etwas passiert,wäre mir zu groß.
 
Status
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