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Kommentare zu beliebigen Meldungen

Portion Control

Urgestein
In dem Artikel sieht jeder nur die böse Erzieherin.

Dabei wäre es gut mal zu thematisieren, welchen Schrott Eltern ihren Kindern mitgeben und das auch bitten, raten und Aufklärungsgespräche häufig nichts nützen.
Aber als Eltern ist man halt immer fein raus. Kinder in die Welt setzen aber danach hört es dann auch schon auf. Von der Verantwortung sich entsprechendes Wissen anzueignen, keine Spur.

Egal. Die KITA ist schuld....
 

Dalmatiner

Aktives Mitglied
Die Brotdosenkontrolle ist die Folge des Schutzauftrages bei Kindeswohlgefährdung. Diesen Schutzauftrag haben alle Einrichtungen, die im Bereich der Kinder- Jugebdhilfe arbeiten.

Die KITA soll Gefährdungen selbst erkennen, darüber beraten und geeignete Hilfsemaßnahmen ergreifen. Sie können. sich dabei extern beraten lassen. Nur wenn sie nicht weiterkommen, müssen sie eine Meldung an das Jugendamt machen.

Dieses Prozedere ist unrealistisch. Gefährdungen erkennen ist schwierig, diese abstellen noch viel mehr. Was die Erzieher in der KITA aber können, ist die Brotdosen kontrollieren. Sie brechen den Schutzauftrag auf die Ernährungskontrolle herunter und drangsalieren Eltern mit Süssigkeitenverbot und Obstkontrolle. Völlig an der Sache vorbei, aber sie haben was gemacht.
 

Doratio

Aktives Mitglied
In dem Artikel sieht jeder nur die böse Erzieherin.

Dabei wäre es gut mal zu thematisieren, welchen Schrott Eltern ihren Kindern mitgeben und das auch bitten, raten und Aufklärungsgespräche häufig nichts nützen.
Aber als Eltern ist man halt immer fein raus. Kinder in die Welt setzen aber danach hört es dann auch schon auf. Von der Verantwortung sich entsprechendes Wissen anzueignen, keine Spur.

Egal. Die KITA ist schuld....
Wenn der Artikel alles richtig wiedergibt, dann gibt es dort keine Liste von unerwünschten Lebensmitteln.
Natürlich kann man ein Croissant ablehnen, Apfelstücke und Sonnenblumenkerne sind aber ansonsten okay.
Für mich ist das Verbot selbst mitgebrachte Lebensmittel dem Kind zu verbieten übergriffig.
Es wäre doch völlig ausreichend gewesen, wenn man einen Zettel mit einem Hinweis dem betroffenen Kind mitgegeben hätte.
Als Strafe aber ein Kind das Essen zu verbieten und hungrig nach Hause zu schicken, dürfte aber mehr als nur grenzwertig sein, und übersteigt die Befugnisse der Mitarbeiterin.
So etwas sollte im Vorfeld klar definiert sein.
 

Portion Control

Urgestein
Wenn der Artikel alles richtig wiedergibt, dann gibt es dort keine Liste von unerwünschten Lebensmitteln.
Natürlich kann man ein Croissant ablehnen, Apfelstücke und Sonnenblumenkerne sind aber ansonsten okay.
In der Praxis sind die Lebensmittel weitaus ungesünder, aber der Artikel greift halt extra harmlose Lebensmittel heraus damit man einen Aufreger produzieren kann.

Es gibt Kinder die bekommen täglich 1 Nutella Brot und 3 Milchschnitten mit.

Für mich ist das Verbot selbst mitgebrachte Lebensmittel dem Kind zu verbieten übergriffig.
Ist es nur teilweise. Zb. werden die Kinder angehalten, zuerst die Hauptmahlzeit zu essen bevor man sich den süßen Nachtisch reinschiebt. Wenn solche Vorgaben also übergriffig sind, lässt man die Kinder das Vollkornbrot einfach weglassen und nur die Süßigkeiten essen. Dann benötigt man auch niemanden der einen pädagogischen Auftrag besitzt. Dann kann man die Kinder auch ohne Erzieher an einen Tisch setzen und jeder macht was er will.

Es wäre doch völlig ausreichend gewesen, wenn man einen Zettel mit einem Hinweis dem betroffenen Kind mitgegeben hätte.
Dann müssen die Pädagogen aber vorher Sprachwissenschaften studiert haben.

Als Strafe aber ein Kind das Essen zu verbieten und hungrig nach Hause zu schicken, dürfte aber mehr als nur grenzwertig sein, und übersteigt die Befugnisse der Mitarbeiterin.
Das stimmt. Es ist eh die Frage ob sich das tatsächlich genau so zugetragen hatte und welche Vorgeschichte es hierzu gibt.
 

Basi

Aktives Mitglied
Dem Kind das Essen zu verweigern, finde ich absolut unpädogisch und diskriminierend..

Dem Kind wird vermittelt, dein Essen in deiner Brotbox ist nicht okay, deine Mutter ist nicht okay, weil sie dir nicht die richtigen Lebensmittel in die Brotbox packt, deshalb darfst du jetzt gar nix essen.

Was soll denn daran pädagogisch sein?

Vor allem, weil die Apfelstücken und die Sonnenblumenkerne ja nun völlig okay waren.

Richtig wäre vielleicht, der Mutter beim Abholen des Kindes mitzuteilen, dass ein Croissant nicht das gesündeste ist.

Hier wurde das Problem der Ernährung über das Kind ausgetragen.

Ganz schlechte Pädagogik.
 

Violetta Valerie

Moderator
Teammitglied
DAs erinnert mich an meine eigene Kindergartenzeit. ich musste als Kind immer sehr viel Wasser trinken, da ich als Kleinkind probleme mit der Niere hatte: DH ich war es total gewohnt nur Wasser zu trinken: Bei uns zuhause gab es keine Säfte und auch keinen Kakao oder Milch oder sowas. Wollte ich auch nicht.
Im Kindergarten gab es dann entweder wasser oder so ekligen früchtetee: den wollte ich nicht trinken, aber solange es wasser gab, war das OK für mich, aber an EINEM Tag in der Woche war Buttermilchtag:sick:. ich habe es gehasst und konnte das Zeug nicht trinken. Für mich war das ekelhaft und ich wollte Wasser, was mir die biestigen Kindergärtnerinnen aber nicht geben wollten. Also hat meine Mutter mit am Buttermilchtag immer eine eigene Falsche Wasser (keine Limo oder was ungesundes sondern schlicht stilles Wasser) mitgegeben. DAs gab dann massiv Ärger und ich habe mich echt sch---gefühlt, so vor den anderen Kindern.
Also wäre Wasser trinken eine Straftat.
Hab dann lieber garnichts getrunken.
Meine Mutter musste dann massiv den Kindergarten rund machen....ich meine: Was geht denn ab? Einem Kind kein Wasser geben wollen?

Also mein Gefühl ist, dass es da oft garnicht so sehr um die Sache an sich geht (also darum, dass Kinder sich gesund ernähren sollen) sondern eben ums Prinzip- also dass man sich gefälligst den Regeln des Kindergartens zu unterwerfen hat und wehe dem, der das nicht tut.
ist ja leider im Bereich Kindererziehung immer so: WEHE ,Du machst als Eltern einen kleinen "fehler": Dann wirst Du an den nächsten Baum geknüpft.
Ich meine : Klar sollen die im Kindergarten schauen, dass kinder grundsätzlich einigermaßen gesunde Pausenbrote dabei haben, aber man sollte auch mal die Kriche im Dorf lassen.
Eine freundin von mir hat ihrem Kind EINMAL einen Muffin mitgegeben und da gabs gleich Ärger. Also so als würden die nicht sehen, dass das Kind grundsätzlich immer vernünftige Pause dabei hat.

Und ich wette, in anderne Kindergärten, die komplett auf dem wassertripp sind, würden die Eltern auf den Sack bekommen, wenn sie ihren Kinder einmal Buttermilch mitgeben würden, statt Wasser.

Und mal ehrlich: Wer von uns hat nicht beim Schulausflug ein Sunkist und eine Bifi dabei gehabt? Und wir leben alle noch.
man kann es echt übertrieben.
Es geht ja nicht darum ,einen ELternwettbewerb zu veranstalten, sondenr grundsätzlich ein Auge drauf zu haben, ob man vielleicht vernachlässigte Kinder hat. (Die dann zB jeden Tag nur ein Schrott oder garnix in der Brotdose haben)
 

Dalmatiner

Aktives Mitglied
In so einem Kindergarten oder der Grundschule wird man ja zum Elternabend gern an den Platz gesetzt, an dem sonst das eigene Kind sitzt. Einen sachlichen Grund dafür gibt's nicht, denn was die da erzählen gilt ja für alle und käme genausogut an, wenn alle durcheinander gewürfelt wären.

So weiss man dann als Elternteil aber gleich, welche Rolle man hat- ein unmündiges Kind dem man alles sagen muss.

Die Erzieher sagen natürlich dann, sie wollen ja nur die Eltern kennenlernen, also zuordnen. Dafür gibst aber seit 150 Jahren Namenskärtchen. Aber das macht man ja unter Erwachsenen, dieses Übermass an Autonomie duldet die KITA nicht.
 

Daoga

Urgestein
Wetterthema: | tagesschau.de Wenn die Menschen der Zukunft immer noch die Raumfahrt beherrschen, können sie Eiszeiten oder Überhitzung des Planeten nach Belieben verhindern, nämlich mit einem Band von riesigen Spiegeln im Orbit, der sich wie ein künstlicher Saturnring um den Planeten zieht, wenn man es wärmer haben will läßt man die Spiegel das Sonnenlicht das eigentlich ungenutzt im Weltraum verschwinden würde zur Erde spiegeln, wenn man es kühler haben will dreht man die Spiegel um, damit sie das Sonnenlicht dimmen. Diese Spiegel wären aber trotz ihrer Größe nicht "schwer", da im wesentlichen aus ausgebreiteten riesigen Folien auf einem dünnen Stützgerüst bestehend, die mit kleinen Antrieben an Ort und Stelle festgehalten und ggf. bewegt werden.
Dafür braucht man aber erst mal ein möglichst billiges Transportsystem in den Orbit, an dem zur Zeit von Privatunternehmern geforscht wird. Raumfahrt wie sie bisher von Nationen betrieben wird ist bürokratisch, umständlich und teuer. Interview - Private Raumfahrt ist der nächste logische Schritt (funk-gruppe.de)
 

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