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Und Diskriminierung erfahrene Weiße nicht?Diskriminierung ist Diskriminierung.
Es GIBT doch schon Workshops nur für Männer.Die, die das jetzt meinen, wären die ersten, die auf die Barrikaden gehen würden, wenn jemand einen Workshop nur für Weiße oder nur für Männer anbietet.
Da wäre im Kollektiv madig machen sofort angesagt.
Gerade der Kirchentag soll ja eigentlich Gemeinschaft und Verständnis füreinander fördern... die Menschen zusammenführen und dazu motivieren, miteinander zu reden. Deshalb sehe ich dort solche Veranstaltungen wirklich kritisch, das ist aus meiner Sicht nicht der geeignete Rahmen dafür.Aber für Diskriminierung und Ausgrenzung ist die Kirche ohnehin bekannt.
Es ist wichtig, zwischen individueller Benachteiligung und struktureller Diskriminierung zu unterscheiden. Natürlich können auch weiße Menschen in bestimmten Situationen ungerecht behandelt werden, z.B. in einer Klasse, in der sie zur Minderheit gehören. Das ist jedoch nicht dasselbe wie systematische, historisch gewachsene Diskriminierung, die Menschen aufgrund ihrer Hautfarbe oder Herkunft erleben und die sich in vielen Lebensbereichen zeigt: auf dem Arbeitsmarkt, bei der Wohnungssuche, in Polizeikontrollen etc.Und Diskriminierung erfahrene Weiße nicht?
Sie tun dies sehr wohl. Frag mal in Klassen nach bei welchem der Ausländeranteil 80 Prozent beträgt.
Aber die brauchen dann hierfür keinen Workshop?
Sondern erhalten dann noch netterweise einen anderen Kurs, nämlich ihr "weiss sein" sogar noch zu hinterfragen! DAS ist Diskriminierung vom Feinsten. Aber für Diskriminierung und Ausgrenzung ist die Kirche ohnehin bekannt.
Genauso ist es. Ein besonders schönes Beispiel, wie Frauen immer noch auch in Deutschland benachteiligt werden, ist eine Bürgermeisterin, die schlechter bezahlt wurde als ihre männlichen Vorgänger und auch Nachfolger und die Gehaltsdifferenz jetzt eingeklagt hat. Cool ! Aber traurig dass Frauen Gleichbehandlung immer noch einklagen müssen.Es ist wichtig, zwischen individueller Benachteiligung und struktureller Diskriminierung zu unterscheiden. Natürlich können auch weiße Menschen in bestimmten Situationen ungerecht behandelt werden, z.B. in einer Klasse, in der sie zur Minderheit gehören. Das ist jedoch nicht dasselbe wie systematische, historisch gewachsene Diskriminierung, die Menschen aufgrund ihrer Hautfarbe oder Herkunft erleben und die sich in vielen Lebensbereichen zeigt: auf dem Arbeitsmarkt, bei der Wohnungssuche, in Polizeikontrollen etc.
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