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Kommentare zu beliebigen Meldungen

beihempelsuntermsofa

Sehr aktives Mitglied

„…
Auch die Notwendigkeit einzelner kleiner Kliniken soll auf den Prüfstand kommen. „Brauchen wir dieses Krankenhaus? Wie wichtig ist dieses Krankenhaus in dieser Region? Die Verteilung der Krankenhäuser spielt eine Rolle“, erzählte Lauterbach von Ansätzen und forderte: „Die kleinen Kliniken müssen mehr ambulante Leistungen erbringen. Wir haben nicht die Pflegekräfte, um alles stationär zu machen.“ Ziel sei die Abwägung, „dass man im Krankenhaus behandelt wird, aber nicht dort übernachten muss. Damit werden viele Schichtdienste überflüssig“, meinte er.

So gebe es in Deutschland „viele“ Patienten, die man eigentlich nach Hause schicken könnte, so Lauterbach. Dies sei eine „uralte Struktur, die wir überwinden wollen“. Corona hin oder her. (pm)“

Klar🙄
Es sollen weiterhin Krankenhäuser geschlossen werden. Gibt ja auch zu viele.
Und in Zukunft fährt man dann 100e Kilometer zu ner OP - und anschliessend wieder nachhause.
Er hat es einfach drauf, der Lauterbach👍🏼
 

Revan233

Aktives Mitglied
Die Ampel sägt weiter an der Meinungsfreiheit.


Wenn man sich dazu noch das bereits geltende Netzwerkdurchsetzungsgesetz ansieht, dann ist klar dass der Trend, insbesondere auch auf EU-Ebene, immer weiter richtig Zensur sowie "richtige" = offizielle Meinung geht.
 

Ondina

Sehr aktives Mitglied

„…
Auch die Notwendigkeit einzelner kleiner Kliniken soll auf den Prüfstand kommen. „Brauchen wir dieses Krankenhaus? Wie wichtig ist dieses Krankenhaus in dieser Region? Die Verteilung der Krankenhäuser spielt eine Rolle“, erzählte Lauterbach von Ansätzen und forderte: „Die kleinen Kliniken müssen mehr ambulante Leistungen erbringen. Wir haben nicht die Pflegekräfte, um alles stationär zu machen.“ Ziel sei die Abwägung, „dass man im Krankenhaus behandelt wird, aber nicht dort übernachten muss. Damit werden viele Schichtdienste überflüssig“, meinte er.

So gebe es in Deutschland „viele“ Patienten, die man eigentlich nach Hause schicken könnte, so Lauterbach. Dies sei eine „uralte Struktur, die wir überwinden wollen“. Corona hin oder her. (pm)“

Klar🙄
Es sollen weiterhin Krankenhäuser geschlossen werden. Gibt ja auch zu viele.
Und in Zukunft fährt man dann 100e Kilometer zu ner OP - und anschliessend wieder nachhause.
Er hat es einfach drauf, der Lauterbach👍🏼
Ich würde sagen, hier gehört nur einer nach hause und ist Karlchen und sonst keiner. Patienten werden sowieso schon ziemlich früh entlassen, weil sie ab einem bestimmten Zeitpunkt nicht mehr rentabel sind. Ich glaube der Mann macht sich da ziemlich falsche Vorstellungen von der Liegezeit in Deutschen Krankenhäusern, für den Pöbel sieht die Welt ganz anders aus, Herr Minister.;)
 

Ondina

Sehr aktives Mitglied
Die Ampel sägt weiter an der Meinungsfreiheit.


Wenn man sich dazu noch das bereits geltende Netzwerkdurchsetzungsgesetz ansieht, dann ist klar dass der Trend, insbesondere auch auf EU-Ebene, immer weiter richtig Zensur sowie "richtige" = offizielle Meinung geht.
Aber solange man noch mit den Fingern auf Russland zeigen kann, ist die Welt doch in Ordnung. An wen oder was erinnert mich dass bloß?:unsure:
 
G

Gelöscht 120331

Gast
Ein interessanter Meinungsbeitrag über eine vermeintliche, neu aufziehende Ständegesellschaft:

Ein Auszug:
"Ja, Piketty legt ausführlich dar, dass man es allein durch Arbeit heute nicht mehr schafft, ein komfortables Auskommen zu haben, sondern dass es eben Erbschaften sind, die heute zunehmend die Gesellschaft strukturieren. Das ist eine ernüchternde Diagnose. Sein Rezept dagegen liegt in einer höheren Besteuerung großer Vermögen. Als die gerade zurückgetretene Liz Truss jüngst das Gegenteil versucht hat, also die Reichsten weniger zu besteuern, kam sie nicht durch mit diesem Vorschlag, selbst bei ihren eigenen konservativen Parteikollegen. Es gibt ein parteiübergreifendes Problembewusstsein dafür, dass etwa 10 Prozent der Weltbevölkerung 90 Prozent des Vermögens besitzen."
 

Fenris85

Aktives Mitglied
Dass sich Arbeit nicht mehr lohnt sondern Vermögen ganz automatisch an die reichsten 10% verteilt wird liegt an der Inflation, welche den Besitz von Sachwerten leistungslos belohnt. Diese befinden sich eben in den Händen der oberen 10%.
Die Inflation wiederum wurde ausgelöst durch die massive Ausdehnung der Geldmenge, ein im Kapitalismus unmöglicher Vorgang und daher auch Geldsozialismus genannt. Diese Ausdehnung fand statt, weil die Staaten excessiv neue Schulden gemacht haben um immer größenwahnsinnigere Projekte zu finanzieren.
In einer freien Marktwirtschaft wäre dies natürlich wegen der Riskozinsen nicht möglich gewesen, aber eine politisch motivierte Zentralbank, wie sie schon im marxistischen Manifest beschrieben wird, machts möglich.

Damit ist ein Grundgesetz des Kapitalismus, nämlich dass sich Geld sich bei denen sammeln die der Gesellschaft am meisten dienen, komplett ausgehebelt.

Zu verdenken haben wir dies als massivsten staatlichen Eingriffen. Jetzt mit weiteren staatlichen Eingriffen an dem Sympthomen herum zu doktorn, sprich noch mehr Bürokratie um die Folgen dieser Umverteilung nochmal wieder umzuverteilen, wird das Problem der enormen Staatsfinanzierung lediglich verstärken. Denn noch mehr Bürokratie = noch höhere Kosten, womit das Kapital Zwecken entzogen wird wo es deutlich produktiver hätte eingesetzt werden können.
Zumal es das Problem der permanenten und immer schneller stattfindenden Umverteilung überhaupt nicht löst.
 

Daoga

Urgestein
Es gibt ein parteiübergreifendes Problembewusstsein dafür, dass etwa 10 Prozent der Weltbevölkerung 90 Prozent des Vermögens besitzen."
Wenn man von "Weltbevölkerung" spricht, sollte man immer hinzufügen, daß diese 10 % überwiegend im Ausland sitzen, die Super-Neureichen in China, die Oligarchen in Russland, Reiche in USA, Schweiz, den islamischen Ölstaaten und so weiter. Irgendwie wird da immer unterschwellig suggeriert, daß die alle bei uns sitzen würden und man nur deren Vermögen aufteilen müßte, um allen Armen im Land unter die Arme greifen zu können, das ist natürlich ein Trugschluß.
Aber auch in Deutschland gibt es Reiche, Wiki weiß alles: Liste der 500 reichsten Deutschen – Wikipedia
und wenn man die Namen liest wird klar, wo da die Vermögen stecken, nämlich nicht in der Matratze auf der die Leute schlafen, sondern in ihren Betrieben. Das ist kein frei verfügbares Geld, das sich einfach umverteilen ließe, sondern das steckt in Anlagegütern, Firmenbeteiligungen (Aktien), Patent- und Lizenzrechten und vielem mehr. Werte von denen dann Millionen Menschen als Arbeitnehmer, Kunden, Zulieferer, Mieter, Zwischenhändler oder in anderer Form leben und profitieren.
Deswegen ist "Erben" so ein Problem, wenn das Erbe z. B. aus einer Firma besteht - weil die anfallende Erbschaftsteuer so hoch wäre, daß der Betrieb für ihre Zahlung zerschlagen werden müßte und alle daran hängenden Arbeitsplätze wegfallen. Daran hat der Staat natürlich kein Interesse, sonst würden alle Firmen in Privatbesitz spätestens beim Tod des Eigentümers zugrunde gehen. Daher gilt in Deutschland die Regel mit dem "Erlaß" von Erbschaftsteuer, je länger eine Firma nach Erbübergang von den Erben weiterbetrieben wird. So hat der Staat nämlich deutlich mehr davon als von einer weiteren ruinierten Firma. Und jetzt kommt hoffentlich keiner auf die Idee, daß eine schleichende Verstaatlichung der Wirtschaft doch etwas gutes wäre, jeder weiß hoffentlich was für ein mieser Wirtschafter der Staat ist.
 

Daoga

Urgestein
Ein interessanter Meinungsbeitrag über eine vermeintliche, neu aufziehende Ständegesellschaft:

Ein Auszug:
"Ja, Piketty legt ausführlich dar, dass man es allein durch Arbeit heute nicht mehr schafft, ein komfortables Auskommen zu haben, sondern dass es eben Erbschaften sind, die heute zunehmend die Gesellschaft strukturieren.
Erbschaften haben schon immer die Gesellschaft strukturiert. Früher sogar sehr viel stärker als heute, da die Grenzen zwischen den "Ständen", den Wohlhabenden und reichen Familienklans und den Habenichtsen, sehr viel undurchlässiger waren als heute, auch wegen Bildungsbeschränkungen bei den Armen. Heute gibt es kostenlose Bildung für alle und staatliche Förderungen bis hin zum Studium, jeder kann die Chance ergreifen auf einen Beruf, der ein "komfortables Auskommen" bietet, daran hindern tun in der Regel nur individuelle Faktoren, an denen der Staat keinen Anteil hat.
Es gibt keine "neue Ständegemeinschaft", sondern die alte ist in Wahrheit nie ausgestorben, nur an Wichtigkeit verblasst wegen mehr moderner Durchlässigkeit der Schichten.
 

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