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"Kostenbeteiligung" für Urlaub für Freundin mit weniger Geld

Geißblatt67

Sehr aktives Mitglied
Ich denke schon. Hätte man von Anfang an etwas preiswerteres geplant, hätte man all diese Probleme nicht.
Eindeutig nein. Lies bitte noch einmal den Eingangsbeitrsg:

Deswegen war mein Vorschlag: Anstatt Hotel nehmen wir uns eine Ferienwohnung, anstatt ins Restaurant kochen wir selber und anstatt der teuren Wellnessabend machen wir etwas gemütliches gemeinsam. Da habe über FeWo direkt rasch geschaut, da kommen wir über den Daumen gepeilt mit der Hälfte des Budgets durch. Und dann gehen wir einmal schön essen und laden Anna ein. Aber auch damit ist Anna nicht einverstanden, das es unlogisch sei, dass wir unsere Erwartungen wegen ihr absenken sollen. Es sei nicht fair, wenn wir alle Abstriche machen müssen. Sie bleibt dabei, dass die fairste und simpelste Lösung sei, dass wir einfach je ihr eine Kostenbeteiligung geben sollen, dann sei alles fair verteilt und niemand stehe irgendjemandem in der Schuld. Das ist in ihrer Perseptkive absolut logisch und fair.
 

_Phoenix2_

Aktives Mitglied
Eindeutig nein. Lies bitte noch einmal den Eingangsbeitrsg:
Erwartungen absenken? Wenn ich das jetzt so lese, frage ich mich ob @Ronis und die anderen Freunde denn vorher an Anna kommuniziert haben, dass sie ein Luxuswochenende planen solle.

Falls das so kommuniziert wurde, würde ich Anna tatsächlich einladen.
Falls dies nicht kommuniziert wurde, würde ich Anna sagen, dass es nicht die Erwartungen waren und vorschlagen, die billigere Alternative zu nutzen.
 

weidebirke

Urgestein
Ich erlebe es in der Tat so, dass heute sehr viel selbstverständlicher eingeladen wird bzw. es normal ist, dass die, die über mehr Geld verfügen, die mitziehen, die nicht so viel haben. Auch ganz ohne Ausgleichsgedanken. Einfach, weil man sich gern hat und deswegen eine schöne Zeit zusammen verbringen möchte.

Jetzt kommt das Aber:
Das wird im Vorfeld kommuniziert. Wenn etwas im Raum steht, wofür jemand nicht genug Geld hat, sagt die Person das an. Und dann wird kurz geklärt, ob alle etwas anderes machen oder ob die Person eingeladen/ bezuschusst wird. Wobei dabei kein Geld in dem Sinne fließt. Also da überweist niemand etwas. Das allein finde ich schon schräg.

Die ganze Nummer ist nicht okay. Und nein, ich verliere keine 50 € im Auto als Voll- und in meiner Region Gutverdienerin. Und selbst wenn, darauf hat niemand Anspruch. Das ist auch nicht kleingeistig von mir, wenn ich selbst entscheiden möchte, was mit diesen 50 € passiert.
 

CabMan

Aktives Mitglied
Ich persönlich hätte eventuell Probleme zu sagen, dass ich es mir nicht leisten kann oder will.
Warum? Es spricht doch eher für Dich, wenn Du direkt sagst, dass Du es Dir nicht leisten kannst oder dass Du nicht soviel Geld dafür ausgeben möchtest.
Ich würde jedenfalls nicht davon ausgehen, dass alle Berufstätigen sich freuen, wenn man für sie ein Wochenende für 500 Euro plant.
Stimmt, deshalb wäre es ratsam, vorher eine Obergrenze festzulegen und vor der Buchung von jedem die Zustimmung zu holen.
 

CabMan

Aktives Mitglied
Ich möchte nicht, dass die denken wir wären Loser. Deswegen habe ich auch schon mal in den sauren Apfel gebissen und habe teure Sachen mitgemacht, die imho das Geld nicht wert waren, weil ich mich geschämt habe und nicht anders sein wollte.
Diese Einstellung finde ich schade oder gar traurig. Warum verstellst Du Dich? Warum musst Du so sein wie die anderen?
 

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