La.mariell
Mitglied
Hallo ihr alle🤍
Es ist so schön zu merken, dass hier wirklich jemand liest und in Kontakt geht.
Das allein tut mir grade sehr sehr gut.
Dafür wollte ich allem voran mal Danke sagen.
Was das Internet doch alles kann🥰
Danke für eure Beiträge, eure ganzen Impulse, Tipps und Gedanken. Ich schreibe jetzt weil ich merke, dass mir das Schreiben grade wieder schwerer fällt, einen Gedanken zu fassen und auf die Dinge zu antworten, auch wenn ich sie alle gelesen und aufgenommen habe.
Seit ca. 1,5 Wochen erlebe ich Kräftemäßig definitiv einen Einbruch, auch körperlich.
Gestern Abend gab es einen richtigen Einsturz und obwohl ich vier Tage vorher nicht vor der Tür war um meine Schultern (wegen Krücken) zu schonen, kam ich gestern Abend nachdem ich draußen war die Treppen (zur Wohnung im 3. Stock) fast nicht mehr hoch.
Ich versuche nun durchzuatmen, zu atmen und zu sehen und zu fühlen, was mein Körper braucht, immer wieder und immernoch. Ruhe.
Insgesamt kann ich sagen - ich habe zwar nochmal telefonisch mit dem Sozialpsychiatrischen Dienst gesprochen über Eingliederungshilfe und rechtl. Betreuung und Behindertenausweis und Wohnort, Dienstunfähigkeit und und …
Und gleichzeitig - ich kann gerade keine Entscheidung bezüglich meines Wohnortes treffen. Es geht einfach emotional nicht.
Irgendwas in mir sucht nach noch mehr Ruhe, nach immer weniger und so kam ja das mit dem Hof. (Ja es gibt dort Tiere, die ich dann versorgen werde) Parallel dazu habe ich den Antrag auf Psychotherapie gestellt, der läuft und müsste auch bald durch sein.
Die Frau vom SPD meinte, dass sie mich aktuell nicht in einem betreuten Wohnen oder ähnlichem sieht und dass ich einfach dazu neige sehr viele Dinge gleichzeitig zu tun… und es einfach ok ist wenn ich mich auf eine oder eben wenige Sachen konzentriere (z.B. Hof und online Psychotherapie) wenn bestimmte andere Dinge (z.B. Wohnungsfrage und Behindertenausweis) grade noch nicht gehen oder dran sind.
@kaela danke für den Filmtipp das klingt wunderschön.
@Dalmatiner ja…diese Gedanken hatte ich auch sehr stark die letzten Monate jedoch hat es mich irgendwie in eine Stressspirale gebracht. Dann bekomme ich garnichts mehr gemacht weil ich mich mit all den Ämtern und möglichen Anträgen und den Dingen die aber eigentlich vorher noch zu klären waren und sind, überfordere.
Zum Beispiel ist jezzz erst übermorgen endlich meine ursprüngliche Wohnung in Süddeutschland abgegeben, ein Kapitel beendet. Das hat mich viel emotionale Kraft Und Orgaaufwand gekostet die letzten Wochen und im Grunde war das letztendlich genug zu tun. Ich wollte aber alles gleichzeitig und dann kam ja noch der Fuß dazu… ja. Ich darf glaub ich lernen eine Sache nach der anderen zu tun. Ich halte das schwer aus.
@Sodastern danke für den Impuls mit den Steinchen, sowas ähnliches hatte ich mal als ich noch gearbeitet habe, nur in Form von Bohnen in einem kleinen Täschchen für die Hosentasche🥰
Und ja, es wäre für mich glaube ich unglaublich wichtig, im Alltag wieder mehr den Blick für die positiven Dinge im hier und jetzt zu gewinnen, ich schaffe das hier und da, hänge aber immer wieder sehr sehr in der Vergangenheit, in den Verlust- und Verletzungsgefühlen, dann geht die Spirale schnell nach unten.
@gelöscht Die fragen die du stellst sind mega wichtig, wie ich finde und ich bemerke, dass bei diesen Fragen mein Kopf anfängt zu rasen. Ich habe sie mir aufgeschrieben und werde sie mir immer mal wieder stellen. Denn wenn mein Kopf zu rasen beginnt, interpretiere ich das so, dass mir die innere Ruhe fehlt, derWeitblick, das Vertrauen, etc, um diese Fragen aus einem regulierten Zustand zu beantworten.
also ist ja das Ergebnis wieder: zur Ruhe zu kommen, mein System regulieren, immer wieder, atmen, atmen, atmen…
Oder was meint ihr?
@havonni danke für deine Worte…und Dein Teilen, werde später nochmal was dazu schreiben.
ich frühstücke nun
Es ist so schön zu merken, dass hier wirklich jemand liest und in Kontakt geht.
Das allein tut mir grade sehr sehr gut.
Dafür wollte ich allem voran mal Danke sagen.
Was das Internet doch alles kann🥰
Danke für eure Beiträge, eure ganzen Impulse, Tipps und Gedanken. Ich schreibe jetzt weil ich merke, dass mir das Schreiben grade wieder schwerer fällt, einen Gedanken zu fassen und auf die Dinge zu antworten, auch wenn ich sie alle gelesen und aufgenommen habe.
Seit ca. 1,5 Wochen erlebe ich Kräftemäßig definitiv einen Einbruch, auch körperlich.
Gestern Abend gab es einen richtigen Einsturz und obwohl ich vier Tage vorher nicht vor der Tür war um meine Schultern (wegen Krücken) zu schonen, kam ich gestern Abend nachdem ich draußen war die Treppen (zur Wohnung im 3. Stock) fast nicht mehr hoch.
Ich versuche nun durchzuatmen, zu atmen und zu sehen und zu fühlen, was mein Körper braucht, immer wieder und immernoch. Ruhe.
Insgesamt kann ich sagen - ich habe zwar nochmal telefonisch mit dem Sozialpsychiatrischen Dienst gesprochen über Eingliederungshilfe und rechtl. Betreuung und Behindertenausweis und Wohnort, Dienstunfähigkeit und und …
Und gleichzeitig - ich kann gerade keine Entscheidung bezüglich meines Wohnortes treffen. Es geht einfach emotional nicht.
Irgendwas in mir sucht nach noch mehr Ruhe, nach immer weniger und so kam ja das mit dem Hof. (Ja es gibt dort Tiere, die ich dann versorgen werde) Parallel dazu habe ich den Antrag auf Psychotherapie gestellt, der läuft und müsste auch bald durch sein.
Die Frau vom SPD meinte, dass sie mich aktuell nicht in einem betreuten Wohnen oder ähnlichem sieht und dass ich einfach dazu neige sehr viele Dinge gleichzeitig zu tun… und es einfach ok ist wenn ich mich auf eine oder eben wenige Sachen konzentriere (z.B. Hof und online Psychotherapie) wenn bestimmte andere Dinge (z.B. Wohnungsfrage und Behindertenausweis) grade noch nicht gehen oder dran sind.
@kaela danke für den Filmtipp das klingt wunderschön.
@Dalmatiner ja…diese Gedanken hatte ich auch sehr stark die letzten Monate jedoch hat es mich irgendwie in eine Stressspirale gebracht. Dann bekomme ich garnichts mehr gemacht weil ich mich mit all den Ämtern und möglichen Anträgen und den Dingen die aber eigentlich vorher noch zu klären waren und sind, überfordere.
Zum Beispiel ist jezzz erst übermorgen endlich meine ursprüngliche Wohnung in Süddeutschland abgegeben, ein Kapitel beendet. Das hat mich viel emotionale Kraft Und Orgaaufwand gekostet die letzten Wochen und im Grunde war das letztendlich genug zu tun. Ich wollte aber alles gleichzeitig und dann kam ja noch der Fuß dazu… ja. Ich darf glaub ich lernen eine Sache nach der anderen zu tun. Ich halte das schwer aus.
@Sodastern danke für den Impuls mit den Steinchen, sowas ähnliches hatte ich mal als ich noch gearbeitet habe, nur in Form von Bohnen in einem kleinen Täschchen für die Hosentasche🥰
Und ja, es wäre für mich glaube ich unglaublich wichtig, im Alltag wieder mehr den Blick für die positiven Dinge im hier und jetzt zu gewinnen, ich schaffe das hier und da, hänge aber immer wieder sehr sehr in der Vergangenheit, in den Verlust- und Verletzungsgefühlen, dann geht die Spirale schnell nach unten.
@gelöscht Die fragen die du stellst sind mega wichtig, wie ich finde und ich bemerke, dass bei diesen Fragen mein Kopf anfängt zu rasen. Ich habe sie mir aufgeschrieben und werde sie mir immer mal wieder stellen. Denn wenn mein Kopf zu rasen beginnt, interpretiere ich das so, dass mir die innere Ruhe fehlt, derWeitblick, das Vertrauen, etc, um diese Fragen aus einem regulierten Zustand zu beantworten.
also ist ja das Ergebnis wieder: zur Ruhe zu kommen, mein System regulieren, immer wieder, atmen, atmen, atmen…
Oder was meint ihr?
@havonni danke für deine Worte…und Dein Teilen, werde später nochmal was dazu schreiben.
ich frühstücke nun