Letzte außergerichtliche Mahnung an meinen seit 4 Monaten verstorbenen Vater

Joly meinte:

Das kann natürlich dauern!
Was mich jetzt verwundert ist, dass Creditreform einfach so auf Zuruf agiert, ohne Unterlagen und Prüfung.
Da könnte theoretisch jeder kommen, an Inkassounternehmen herantreten und irgendwelche erfundene Forderungen eintreiben lassen, wird ja erstmal nicht geprüft.
Der Verdacht liegt ebenso nahe, dass unseriöse Inkassounternehmen mit zwielichtigen Unternehmen gemeinsame Sache machen.
Man nimmt sich das Register von verstorbenen Personen und schickt die Creditreform oder ein Inkassodienstleister vor um fingierte Forderungen einzutreiben.
Ich kann mir vorstellen, dass da nicht wenige diese sogleich begleichen.
Das könnte ein leichtes Spiel für Betrüger sein.
Hoffentlich löst sich dein Fall recht bald in Wohlgefallen auf.

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Creditreform steht nicht auf der Liste unseriöser Inkassounternehmen, siehe Verlauf des Threads!

Möglich ist vieles, aber alles Spekulationen, deshalb bin ich gespannt auf die Unterlagen.

Danke, ich sehe dem "Fall" entspannt entgegen.

Kirschblüte meinte:

Creditreform steht nicht auf der Liste unseriöser Inkassounternehmen, siehe Verlauf des Threads!

Möglich ist vieles, aber alles Spekulationen, deshalb bin ich gespannt auf die Unterlagen.

Danke, ich sehe dem "Fall" entspannt entgegen.

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Nein, das sollte so nicht ankommen, dass Creditreform sich in die unseriösen Unternehmen mit einreiht.
Vielmehr so, dass es ein leichtes Spiel für Betrüger ist, wenn es tatsächlich so ist, dass im Vorfeld nicht geprüft wird, ob eine Forderung berechtigt ist.
Von daher ist es richtig, dass du die entsprechenden Unterlagen zur Prüfung anforderst.

Joly meinte:

Was mich jetzt verwundert ist, dass Creditreform einfach so auf Zuruf agiert, ohne Unterlagen und Prüfung.
Da könnte theoretisch jeder kommen, an Inkassounternehmen herantreten und irgendwelche erfundene Forderungen eintreiben lassen, wird ja erstmal nicht geprüft.

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Das ist sogar beim Mahngericht so. Auf deren Schreiben steht es sogar explizit drauf, dass die Forderungen nicht vorher geprüft werden.

Kirschblüte meinte:

Creditreform steht nicht auf der Liste unseriöser Inkassounternehmen, siehe Verlauf des Threads!

Möglich ist vieles, aber alles Spekulationen, deshalb bin ich gespannt auf die Unterlagen.

Danke, ich sehe dem "Fall" entspannt entgegen.

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Das heißt absolut nichts.
Ich hatte im Frühjahr ebenfalls eine Mahnung erhalten, dass ich angeblich offene Rechnungen bei meinem Internetanbieter nicht bezahlt habe, obwohl er ein Lastschriftmandat hat und ich sehr liquide bin.
Kurzerhand habe ich bei meinem Anbieter angerufen und nachgefragt.
Ja, der Internetanbieter arbeitet mit dem Inkassobüro (Riverty) zusammen aber in meinem Fall war die Forderung erfunden. Sowohl der Anbieter konnte mit der jeweiligen Kennzeichen etwas anfangen, noch hatte ich offene Forderungen beim Anbieter.
Ich ließ es mir schriftlich bestätigen.

Somit hat Riverty die Forderung erfunden.
Ich hatte dem Unternehmen zurückgeschrieben, dass wenn sich das Unternehmen erneut bei mir melden sollte, werde ich es rechtlich in die Knie zwingen
- Anzeige wegen Betrugs
- Anzeige wegen Dokumentenfälschung
- Anzeige wegen Verletzung des Datenschutzes
- Anzeige wegen Körperverletzung/ Entschädigung, weil mich der Sachverhalt psychisch "sooo mitgenommen" hat, sodass ich richtig depressiv wurde und nicht mehr arbeiten kann.
Ich hatte ebenfalls klar kommuniziert, dass ich das Ziel verfolgen werde, den Unternehmen den höchstmöglichen wirtschaftlichen Schaden auf legaler Weise zuzufügen und ich jeglichen Vergleich direkt ablehnen werde.

Ich hatte vor 10 Jahren Depressionen. Es wäre für mich somit easy an eine schriftliche Bestätigung eines Arztes zu kommen.

Lass mich raten: Du hattest von Riverty nie wieder etwas gehört?!

Kein Inkassoverfahren prüft, ob die Forderung berechtigt ist oder nicht.
Ich war für die Zahlungseingänge zuständig und wir waren Mitglied bei der Creditreform.
Wollte ein Kunde nicht zahlen, mussten wir lediglich die Rechnung und die Bestellung einreichen.
Dann wurden sie tätig. Wenn wir uns mit dem Kunden so geeinigt haben (es gibt ja negative Einträge, die keiner haben will), mussten wir trotzdem eine kleine Gebühr zahlen.
Creditreforn arbeitet ja auch nicht umsonst.
Im Endeffekt kann jeder Kunde behaupten was er will . Es ist nicht Aufgabe eines Inkassounternehmens zu prüfen, ob eine Forderung berechtigt ist. Dafür gibt es dann ggfls. Gerichte.

Joly meinte:

Vielmehr so, dass es ein leichtes Spiel für Betrüger ist, wenn es tatsächlich so ist, dass im Vorfeld nicht geprüft wird, ob eine Forderung berechtigt ist.

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Das hat mit einem leichteren Spiel aber nix zu tun.
Eine Forderung zahle ich nicht wenn diese unberechtigt ist. Ganz egal ob diese von der Firma selbst oder von einem Inkasso Unternehmen eingetrieben wird.

Die konkreten Details muss die Crefo gar nicht prüfen. Sie mahnen ja "im Namen" ihrer Mandantschaft.
Und wenn Unterlagen angefordert werden, geben sie diese Anfage an den entsprechenden Gläubiger weiter und warten auf Rückmeldung. Es macht überhaupt keinen Sinn, jeden einzelnen Vorgang dahingehend zu prüfen ob dieser überhaupt berechtigt ist.
Wenn 60 Prozent der Kunden im Anschluss ihren Kram begleichen, hätte die Creditreform aber eine Menge in unnütze Arbeit und Personal beschäftigt.

Der Ablauf ist schon okay so!

carrot meinte:

Es ging ja um "betreutes Wohnen" unter der Adresse eines Altenheims so wie ich das im Eingangspost raugelesen habe.
Bei "betreutes Wohnen" gehe ich davon aus, dass die Betreuer der Wohnform auch ein Auge drauf haben sollten, dass die Bewohner einen Überblick über ihre Geschäfte behalten.
Das Personal der Wohnform ( hier wahrscheinlich die Sozialarbeiter) sind dann vermutlich in der Mitverantwortung. Einfach die Briefe den Angehörigen mitgeben uns sagen "ja da kam öfter was" kommt schon nicht sehr umsichtig rüber.
Vielleicht kommt ja noch mehr über die Adressenerkundigung und was ist dann ?

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Betreutes Wohnen für Senioren unterscheidet sich sehr von der Betreuung Minderjähriger oder psychiatrisch auffälliger Personen. Da geht es eher darum, dass die Wohnungen barrierefrei sind, bei Bedarf ein Reinigungsservice und Wäscheservice zur Verfügung steht oder im Notfall die Pflege auch nicht zu weit entfern ist. Senioren sind in der Regel nicht entmündigt (unter Betreuung gestellt), auch wenn sie im betreuten Wohnen wohnen. Sie sind in der Regel voll geschäftsfähig.

Mag sein, dass sich das beim betreuten Wohnen für Senioren so verhält.

Doch ich habe gerade mal etwas recherchiert zur genannten Firma : "SPM GmbH" (Eingangspost), Die hängt ja auch noch dazwischen.

Den Bewertungen nach ist die oder /und die Münzfirma wohl nicht besonders seriös z. B.

1 Stern ist noch zu viel Hier läuft ein Inkassoverfahren ohne dass etwa bestellt oder geliefert wurde. Wenn man sich das anschaut schwant einem schon böses Creditreform Aschaffenburg schickt das Inkassoschreiben weil man angeblich auf die Mahnung ihrer Tochterfirma SPM GmbH nicht reagiert hat (da kam nie was). Die SPM hat angeblich den Auftrag von der HMK V AG aus der Schweiz der Muttergesellschaft des Bayrischen Münzkontors erhalten. Von daher Finger weg von dem Laden

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Quelle: https://www.gold-preisvergleich.de/haendler/muenzkontor/erfahrung_bewertung/

Der Fall scheint mir zumindest sehr ähnlich zu sein.
Die Wahrscheinlichkeit, dass da was faul ist, halte ich für sehr hoch.

Portion Control meinte:

Das hat mit einem leichteren Spiel aber nix zu tun.
Eine Forderung zahle ich nicht wenn diese unberechtigt ist. Ganz egal ob diese von der Firma selbst oder von einem Inkasso Unternehmen eingetrieben wird.

Die konkreten Details muss die Crefo gar nicht prüfen. Sie mahnen ja "im Namen" ihrer Mandantschaft.
Und wenn Unterlagen angefordert werden, geben sie diese Anfage an den entsprechenden Gläubiger weiter und warten auf Rückmeldung. Es macht überhaupt keinen Sinn, jeden einzelnen Vorgang dahingehend zu prüfen ob dieser überhaupt berechtigt ist.
Wenn 60 Prozent der Kunden im Anschluss ihren Kram begleichen, hätte die Creditreform aber eine Menge in unnütze Arbeit und Personal beschäftigt.

Der Ablauf ist schon okay so!

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Ist nachvollziehbar was du schreibst.
Stell dir nur die Situation vor, wenn jemand in einem Pflegeheim oder sonstiger Einrichtung verstirbt, die Angehörigen finden dann ein Schreiben von einem Inkassobüro auf. Vor lauter Trauer zahlen sie sogleich den Betrag, um das Ansehen und die Ehre des Verstorbenen nicht in Misskredit zu bringen.
Möchte nicht wissen, wie oft das gelingt.
Nicht jeder Hinterbliebene ist so clever und lässt sich die Unterlagen zusenden, sondern geht davon aus, dass das schon alles seine Richtigkeit so hat.