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  • Liebe Forenteilnehmer,

    Im Sinne einer respektvollen Forenkultur, werden die Moderatoren künftig noch stärker darauf achten, dass ein freundlicher Umgangston untereinander eingehalten wird. Unpassende Off-Topic Beiträge, Verunglimpfungen oder subtile bzw. direkte Provokationen und Unterstellungen oder abwertende Aussagen gegenüber Nutzern haben hier keinen Platz und werden nicht toleriert.

Liebe, was ist das?

cucaracha

Urgestein
Gegenüber allen und allem ganz sicher nicht!
Denn das wäre die typische toxic positivity, deren Vertreter glauben, daß man immer liebevoll behandelt wird, wenn man sich selbst so verhält.
Es gibt genug Opfer dieser Denkrichtung, die später beim Therapeuten erzählen, daß sie sich z.B. nicht von gewalttätigen Partnern getrennt haben, weil sie in diesen einschlägigen Ratgebern gelesen haben, daß man selbst immer Liebe geben muss, und dadurch auch Liebesgefühle beim Partner weckt.
Was natürlich nicht funktioniert hat, wen wunderts....

Und durch diese Ideologie wird den Opfern von Gewalt und Hassverbrechen perfiderweise auch noch zumindest eine Mitschuld an der Tat gegeben, denn hätten sie sich immer liebevoll verhalten, dann wäre ihnen ja nichts passiert, schon klar....🤮

Eine andere Patientin hat in diesen Ratgebern der Positiv-Richtung gelesen, daß man bei einem Streit immer nur verliert, und ihn deshalb vermeiden muss, und statt dessen immer freundlich sein sollte.
Denn dann bekommt man angeblich auch nur positive Reaktionen von anderen Personen....
Die besagte, ziemlich übergewichtige Patientin reagierte deshalb sogar auf Beschimpfungen wie "du fette Kuh" immer nett und freundlich, und entwickelte eine totale Konfliktscheu.

Also, gegenüber Menschen die anderen Menschen oder Tieren Schlechtes antun, muss man ganz sicher nicht liebevoll sein.
Sondern hier ist klare Grenzen setzen angesagt, denn sonst lernen diejenigen Menschen ja nichts aus ihrem destruktiven Verhalten...
Ja..ich stimme diesen Sätzen zu.

Wenn Tiere zu zahm sind werden sie schneller Opfer von Fressfeinden.
Das passiert häufig wenn domestizierte Tiere in die Freiheit entlassen werden.

Viele Leute wurden ermordet, weil sie zu gutgläubig waren und die Gefahr welche vom Täter ausging unterschätzten.

Ein gesundes Misstrauen ist leider wichtig, um nicht mit Leuten auf die Schnauze zu fallen.

Suchst du dir den falschen Beziehungspartner ohne dich ausreichend zu schützen, abzugrenzen und dich rechtzeitig zu trennen... kann er dein Leben ruinieren.

Es gibt Ärzte oder Rechtsanwälte oder
Jug Mitarbeiter denen ich vertrauen würde und es gibt andere Ärzte und Rechtsanwälte deren Augen nur beim Geld blinken.
Würde man allen Ärzten oder Rechtsanwälte vertrauen könnte es einem sehr schaden.
Es gibt Jug Mitarbeiter welche im Namen des Kindeswohls
Kindern extrem schaden...

Ohne ein gewisses Misstrauen ist ein Überleben schwierig.

Wenn man allen Hunden vertrauen würde...würde man öfter gebissen werden.

Man sollte Menschen und Tiere richtig einschätzen lernen..
 
G

Graumeise

Gast
Ich schätze, mindestens 99,99 Prozent aller Menschen werden nicht ermordet.

Wer derartige Überlegungen anführt, um sich sein Leben lang von anderen Menschen abzugrenzen oder "zu schützen" wird es nie schaffen, eine vertrauensvolle Beziehung zu anderen aufzubauen. Geschweige denn eine Liebesbeziehung aufrecht zu erhalten.

Grundsätzliches Misstrauen gegen andere Menschen zeugt wohl eher von einem schwachen Selbstwertgefühl.
 

_Tsunami_

Urgestein
Ich schätze, mindestens 99,99 Prozent aller Menschen werden nicht ermordet.

Wer derartige Überlegungen anführt, um sich sein Leben lang von anderen Menschen abzugrenzen oder "zu schützen" wird es nie schaffen, eine vertrauensvolle Beziehung zu anderen aufzubauen. Geschweige denn eine Liebesbeziehung aufrecht zu erhalten.

Grundsätzliches Misstrauen gegen andere Menschen zeugt wohl eher von einem schwachen Selbstwertgefühl.
Als alter Zahlenfetischist möchte ich anführen, dass zuletzt etwa 5 % der palästinensischen Bevölkerung ermordet wurde.

Aber ja, über alle Zeiten und Orte hinweg dürfte der Prozentsatz deutlich geringer sein.
 
G

Gelöscht 129632

Gast
Gegenüber allen und allem ganz sicher nicht!
Denn das wäre die typische toxic positivity, deren Vertreter glauben, daß man immer liebevoll behandelt wird, wenn man sich selbst so verhält.
Es gibt genug Opfer dieser Denkrichtung, die später beim Therapeuten erzählen, daß sie sich z.B. nicht von gewalttätigen Partnern getrennt haben, weil sie in diesen einschlägigen Ratgebern gelesen haben, daß man selbst immer Liebe geben muss, und dadurch auch Liebesgefühle beim Partner weckt.
Was natürlich nicht funktioniert hat, wen wunderts....

Und durch diese Ideologie wird den Opfern von Gewalt und Hassverbrechen perfiderweise auch noch zumindest eine Mitschuld an der Tat gegeben, denn hätten sie sich immer liebevoll verhalten, dann wäre ihnen ja nichts passiert, schon klar....🤮

Eine andere Patientin hat in diesen Ratgebern der Positiv-Richtung gelesen, daß man bei einem Streit immer nur verliert, und ihn deshalb vermeiden muss, und statt dessen immer freundlich sein sollte.
Denn dann bekommt man angeblich auch nur positive Reaktionen von anderen Personen....
Die besagte, ziemlich übergewichtige Patientin reagierte deshalb sogar auf Beschimpfungen wie "du fette Kuh" immer nett und freundlich, und entwickelte eine totale Konfliktscheu.

Also, gegenüber Menschen die anderen Menschen oder Tieren Schlechtes antun, muss man ganz sicher nicht liebevoll sein.
Sondern hier ist klare Grenzen setzen angesagt, denn sonst lernen diejenigen Menschen ja nichts aus ihrem destruktiven Verhalten...
Danke für diesen Beitrag!!!
 

cucaracha

Urgestein
Ja ...das stimmt.

Aber es gibt bestimmte Tiere und Menschen, denen man nicht vertrauen kann.

Ich denke auch an bestimmte begeisterte, tierliebe Haitaucher....
Das Ergebnis :
Immer wieder wurden Leute am Strand oder Taucher von Haien tot gebissen..

Oh... er hat mich ausversehen mit einer Robbe verwechselt.
Solch ein Blödsinn.
So blöd sind Haie nicht.
 

cucaracha

Urgestein
Bei den Orcas wurde auch die Gefahr unterschätzt.
Das Ergebnis war, dass mehrere Trainer in unterschiedlichen Städten und Ländern totgebissen wurden.
Wurde ein Trainer vom Orca getötet
wurde der nächste Trainer eingesetzt, welcher wieder totgebissen wurde.

Die Liebe zum Geld war stärker als an die Sicherheit der Trainer zu denken.
Die tierlieben Trainer unterschätzten die Gefahr.
Erst viel später kam endlich ein Gesetz, dass welches verbot Orcas zu trainieren.

Mit sehr viel Geld wurde 1 Orca in die Freiheit entlassen, das Ergebnis war für ihn schnell tödlich.

Es werden so unglaublich viele falsche Dinge vorgeheuchelt besonders im Bereich der Liebe und des Geldes , daher finde ich den kritischen Blick hinter die scheinbar schöne Kulisse wichtig...
 

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