Ich möchte die Frage einmal umkehren: setzt ein gutes Leben nicht eine liebevolle, positive Haltung gegenüber allem, was ist, voraus?
Ohne Bewertung oder Urteile auf alles zuzugehen, was uns begegnet?
Menschen nicht als Gegner anzusehen, sondern als Mitspieler?
Liebe ist Lebensenergie, eine geistige Kraft, ohne die wir lediglich existieren.
Denke auch das es so rum besser ist. Misstrauen zerstört mehr als das es nutzt.
Bei Hunden habe ich es schon gemerkt. Ich konnte das immer gut einschätzen bzw strahlte ich wohl ein gewisses Wohlwollen und Sicherheit gegenüber Hunden aus. Es waren immer gute Begegnungen.
Irgend wann fing bei mir aber das Misstrauen an und damit auch etwas Angst. Das spürt ein Hund auch. Es ist dann eher ein beklemmendes Gefühl auf den Hund zuzugehen.
Ich hatte vorher keine schlechten Erfahrungen gemacht.
Es war nur ein Misstrauen da, der Verstand sagte auf einmal sei vorsichtig, Hunde können beißen... und Menschen können einen verraten, hintergehen, belügen usw.
Ich glaube ein misstrauischer Erstkontakt erschwert einiges.
Nur wie soll man das wieder los werden?
Blindes Vertrauen trotz eindeutiger Anzeichen das es jemand nicht gut mit einem meint ist etwas anderes. Einen knurrenden Hund muss keiner streicheln. Nur evtl ist der Hund ja auch nur misstrauisch...