Liebe, was ist das?

Ja. ..

Wir hatten hier auch schon einige Todesfälle.

cucaracha meinte:

Wenn es einem Menschen
( den ich mag )
oft psychisch oder körperlich nicht gut geht
habe ich teilweise die Befürchtung, dass ihm vielleicht etwas passiert sein könnte..

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Geht mir inzwischen auch so.
Vor allem weil ich solche "es geht mir nicht gut"-Signale früher oft auf die leichte Schulter genommen habe.
Aber in den letzten 10 Jahren hab ich leider schon mehrmals erlebt, daß Freunde und Kollegen von mir sich eine Zeitlang nicht so gut gefühlt haben, irgendwelche Schmerzen hatten, kurzatmig waren.... und dann kam irgendeine schlimme Diagnose.
Oder es passierte plötzlich, wie bei einem lieben Nachbarn von mir.
Daß er übergewichtig war und hohen Blutdruck hatte, das haben er und alle die ihn kannten halt so hingenommen, ohne groß darüber nachzudenken.
Er war ja sonst noch ziemlich fit für sein Alter, und dann ist er plötzlich am zweiten Weihnachtstag verstorben.

Und mein Partner, mit dem ich 13 Jahre zusammen war, ist vor zwei Jahren mit Mitte 60 dement geworden, und zwar relativ schnell.
Da hab ich auch länger gebraucht, bis mir der Ernst der Lage bewusst geworden ist, und dann ging alles ganz schnell, viel zu schnell... 😢

Ja, und jetzt muss ich manchmal aufpassen, daß ich mir nicht zu oft Sorgen machen muss. Vor allem mache ich mir grad Gedanken um meine Mutter, weil ihr Blutdruck trotz Medikamente zur Zeit ziemlich stark schwankt. Sie selbst nimmt das eher so hin, aber ich muss die ganze Zeit denken, daß ein instabiler Blutdruck oft gefährlicher ist, als wenn der zu hoch, aber stabil ist.
Hast du viele Angehörige, die gesundheitliche Probleme haben? Das kann einen natürlich Sorgen machen, vor allem wenn diejenigen allein leben...

Ja. . .ich erlebte bereits viele Todesfälle.

Da besinnt man sich eher auf die wesentlichen Dinge des Lebens
.

Habe grade mit Posti telefoniert.
Ihm geht es gut...

Zuversicht, Vertrauen und Loyalität zählen wohl auch zur Liebe dazu. Wobei, wie schon gesagt, ich persönlich sehe das weniger in Bezug auf Partnerschaften/Beziehungen und mehr im Sinne eines übergeordneten Prinzips. Die Loyalität zur Liebe bzw. entsprechenden Werten und Handlungen kann also durchaus auch die Trennung von einem Partner bedeuten, oder, dass man eine Partnerschaft erst gar nicht beginnt.

~~~

Hat aber vermutlich auch was mit dem Alter bzw. der Erfahrung zu tun. Ich meine, ich kenne ja auch das Phänomen, dass man sich einfach in eine Beziehung/Partnerschaft stürzt oder das zumindest will. Das würde mir heutzutage wohl eher nicht so leicht passieren.

Warum nicht ? Wenns passt ????

Zebaothling meinte:

Warum nicht ? Wenns passt ????

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Wenn Menschen denken oder fühlen, dass es passt, wie oft passt es dann wirklich?

Vielleicht geht's bei der partnerschaftlichen Liebe ja auch um möglichst viele Lebensabschnittspartner, aber darum geht's nicht wirklich, oder?

_Tsunami_ meinte:

Vielleicht geht's bei der partnerschaftlichen Liebe ja auch um möglichst viele Lebensabschnittspartner, aber darum geht's nicht wirklich, oder?

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Zumindest habe ich in der Vergangenheit mal gehört, dass Leute mal "angekommen sein wollen", was auch immer das bedeutet, und nicht ständig auf der Suche.

Das die das denken steht da nicht - denn wenn die das nur denken passt es ja oft nicht, aber warum nicht , wenns passt ?

Ich denke das bald eine viel selektivere Partnersuche möglich sein wird, genauso Lebensabschnittsverbringungsmodelle .....so nach dem Motto Urlaub als Haremsowner für den Mann und fühle Dich wie Kleopatra für die Frau einmal eine Göttin sein und von allen begehrt werden ....

Alles streng geregelt nach Dienstleistungsbuchung. so wirds kommen , denke ich ....