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Liebe, was ist das?

Zebaothling

Sehr aktives Mitglied
Liebe ist doch keine Frage des Alters
Liebe ist doch keine Frage der Reife von was auch immer
sondern Liebe bleibt Liebe
und je nach Reifegrad und Alter definiert kommt was anderes bei raus, bei genauer Betrachtung, stellt man fest man betrachtet Teilausschnitte und hat den Blick fürs ganze verloren , ist oft so , wenn man sich entscheidet Reife und Alter zu lieben,
anstatt Reife und Alter zu leben und das möglichst liebevoll , denke ich

Liebe ist doch kostenlos - alleine das, macht sie für die meisten schon unattraktiv.
 

GrayBear

Aktives Mitglied
Ich liebe heute nicht weniger, als früher, aber ich kann mit dem Schmerz, der Verunsicherung, der Angst, der Trauer, der Freude und der Wut besser umgehen. Das lässt mehr Raum für die Liebe. Aber leichter macht es das nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:

Zebaothling

Sehr aktives Mitglied
Da bin ich ja froh das ich festgestellt habe , je mehr Wertung oder Wichtigkeit ich Dingen wie Schmerz/ Trauer/ Verunsicherung / Angst / Wut gebe , desto weniger Raum
bleiben für Freude und Liebe
 

cucaracha

Urgestein
Ja..ich denke auch.. wie Zebao..das ist Quatsch.
Man entscheidet nicht bewusst wieviel Raum man Schmerz, Trauer, Verunsicherung, Angst , Wut, usw ..gibt und mehr Raum für die Liebe hat man dann auch nicht.

Man sollte sich nicht in die falschen Leute verlieben und sich nicht selber zum Anderen so schwierig verhalten..

Umso älter ich werde umso weniger lass ich Leute an mich heran.
 

GrayBear

Aktives Mitglied
Natürlich entscheidest Du darüber, was Du mit Deinen Gefühlen anfängst, wer denn sonst? Gefühle sind doch nur ein Teil von Dir und wie Du mit ihnen umgehst entscheidet auch darüber, wieviel "Platz" Du für andere Dinge hast. Aber klar: alles außer der eigenen Meinung ist Quatsch. Einfach ablehnen, was man nicht versteht.
 

cucaracha

Urgestein
Ob ich einen Menschen mag oder ablehne, ob ich verliebt bin oder auch nicht

verläuft emotional unterbewusst.

Ich entscheide wen ich an mich heran lasse oder auch nicht, mit wem ich Kontakt habe oder auch nicht, welchen Weg ich gehe, usw.

Wenn ich selber entscheiden könnte ob ich auf Person x wütend bin und mich verletzt fühle oder auch nicht...
wären Beziehungen wesentlich leichter.

Ob man einen Menschen liebt, vermisst und körperlich begehrt...ist auch emotional unterbewusst.
 

GrayBear

Aktives Mitglied
@cucaracha Zu wem und warum Du welche Gefühle entwickelst, mag Dir nicht bewusst sein, aber wie Du sie lebst, zeigt sich in Deinen Entscheidungen. Ob Du jemand anrufst oder nicht, was Du sagst oder nicht, wird zum größten Teil in Deinem Bewusstsein entschieden. Das nennt sich emotionale Selbstkontrolle und rationale Überlegungen und ist eine wichtige menschliche Errungenschaft. Diese Verantwortung für sich selbst abzulehnen führt nur zu den immer selben Ausreden: "Das war doch nicht ich!", "So bin ich doch nicht!".

Ja, so manches geschieht "im Affekt" und nicht wenige Babys finden so den Weg auf diese Welt, aber unser Verstand sollte noch ein Wörtchen mitreden und das erfordert Übung und den Willen dazu.
 
Zuletzt bearbeitet:

57-55

Sehr aktives Mitglied
Aus meiner Sicht wird man niemals wirklich Herr seiner Emotionen.
Allerdings kann man sich bemühen, sie in Schach zu halten.
Je älter ich werde, umso besser gelingt es mir.

Liebe kommt, ob man es will oder nicht, aber man muss sie zulassen.
Um sie zu erhalten, muss man sie pflegen.
Wenn Liebe geht, hat man sie in vielen Fällen nicht genug gepflegt.
 

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